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Trockenbohne: Richtiges Ernten ist der Schlüssel zum Erfolg

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28.02.2024 | von Dipl.-Ing. Daniel Lehner

Die hier heimische Speiseleguminose hält einen relativ großen Temperaturbereich aus. Via ÖPUL gefördert wird die Rotholzer Trockenbohne, eine seltene landwirtschaftliche Kulturpflanze.

Trockenbohne Detail.jpg © Lehner
Wegen des niedrigen Hülsenansatzes besteht die Gefahr, damit vermehrt Steine und Erde in den Drescher zu bringen. © Lehner
Die Trockenbohne aus der Gattung Phaseolus wird der Gartenbohne zugeordnet. Die bekannteste Art davon ist die Fisole. Bei ackerbaulicher Nutzung hingegen bezeichnet man diese als Trockenbohne, da sie im reifen Zustand geerntet wird. Die Ansprüche der Bohne haben dabei mit dem Namen nichts gemein. Ausreichend Feuchtigkeit gewährleistet eine gleichmäßige Entwicklung. Wie bei allen Leguminosen sind die Bedarfsspitzen zum Zeitpunkt der Keimung und Blüte. Bei uns ist die Bohne schon lange heimisch und kommt mit einem relativ großen Temperaturbereich zurecht. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass sie relativ frostempfindlich ist, entsprechend erst ab Ende April gesät werden sollte und somit der Sojabohne ähnelt. Als Saatstärke sind 60 Korn/​m2 üblich, die Ablagetiefe liegt bei 6 - 8 cm. Vorher führt man bestenfalls eine Impfung mit passenden Rhizobien durch. Zwar ist Drillsaat möglich, doch bietet Reihensaat die Möglichkeit für späteres Hacken. In den Versuchen wurden zwischen den Verfahren keine signifikanten Unterschiede festgestellt.
Am Markt ist ein wortwörtlich buntes Spektrum an Sorten erhältlich - sowohl optisch als auch hinsichtlich der Tausendkornmasse. Im Reifezeitpunkt zwischen den Sorten bestehen ebenso erhebliche Unterschiede, was in der Praxis bedeutsam ist. Erstens ist die Wahrscheinlichkeit passender Schönwetterperioden zur Ernte im Spätsommer geringer. Zweitens soll die Abreife unter möglichst trockenen Bedingungen ablaufen, um eine gute Qualität der Bohnen zu erhalten. Längere Feuchtperioden erhöhen die Gefahr von Schimmelbildung in der Hülse. Das bedeutet, dass die Ware nicht mehr verzehrtauglich ist. In frühen Jahren werden zeitige Sorten schon Ende August geerntet, meist erntet man aber im September. Spätere Sorten und weniger günstige Wetterlagen können die Ernte bis Oktober verzögern.

Schwaddrusch schafft Abhilfe

Bei der Ernte selbst gibt es einige wesentliche Punkte zu beachten. Ähnlich der Sojabohne ist die Herausforderung des noch niedrigeren Hülsenansatzes entscheidend, da dieser teilweise nur wenige Zentimeter über dem Boden ist. Die Gefahr, damit vermehrt Steine und Erde in den Drescher zu bringen, wirkt sich negativ auf die Qualität aus und erfordert eine aufwändige Reinigung. Daneben können Hülsen durch die Schneidwerksmesser abgetrennt werden - das bringt Ausfall und Verluste mit sich. Abhilfe schafft hier der Schwaddrusch. Dadurch ist auch eine ausreichende Abtrocknung und Reife garantiert.

Unbestimmtes Wachstum kann die Pflanze bei reifen Hülsen gleichzeitig noch blühen lassen. Diese Tatsache wurde von der Züchtung, welche bei dieser Kultur noch sehr überschaubar ist, noch nicht ausgemerzt. Daher richtet man sich hauptsächlich nach dem Zeitpunkt und der Witterung. Die großen Körner setzen beim Drusch Fingerspitzengefühl voraus. Niedrige Trommeldrehzahl und großer Abstand im Dreschkorb sind Voraussetzungen, um das Erntegut intakt in den Tank zu bringen. Aber auch das Abladen birgt Bruchgefahr. Diese ist bei Bohnen ein besonders kritischer Punkt. Um diese Risiken zu minimieren, ist der Drusch bei leichter Kornfeuchte und anschließender Trocknung oder Ernte am Morgen oder Abend hilfreich. Um diese Jahreszeit ist meist ausreichend Feuchtigkeit an den Pflanzen, um eine gewisse Widerstandsfähigkeit beim Drusch zu nutzen.
Aus den Ergebnissen der Versuche sind dabei die schwarzen Bohnen und die Rotholzer Trockenbohne sehr empfehlenswert. Die Tiroler Vertreterin zeichnet sich im Wuchsverhalten, in der Abreife und in anderen bonitierten Merkmalen als sehr gut angepasst an hiesige Bedingungen aus. Darüber hinaus ist sie als einzige Bohne in der Liste der seltenen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen (SLK) im ÖPUL förderfähig und bietet so einen weiteren Anreiz zum Anbau. Insbesondere für Betriebe, welche mit Soja gute Erfahrung haben, ist der Schritt zur Trockenbohne nur ein kleiner.

Tipps

  • Aufgrund der Frostempfindlichkeit sollte die Aussaat erste ab Ende April erfolgen.
  • Der Reihensaat sollte der Vorzug gegeben werden.
  • Die Ernte beginnt Ende August.
  • Um Ausfällen und Verlusten vorzubeugen, sollte dem Schwaddrusch der Vorzug gegeben werden.

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