Ktn. Marktbericht der 27. Woche
EU-Rindermarkt:
Das Angebot am deutschen Schlachtrindermarkt fällt mit Beginn des neuen Wirtschaftsjahres etwas umfangreicher aus. Dennoch ist dieses gerade einmal bedarfsdeckend, berichtet die VEZG. Die Preise bleiben für alle Kategorien von Schlachtrindern in Deutschland in dieser Woche unverändert. Weitgehend stabil zeigen sich auch die Preise in den übrigen kontinental europäischen Ländern. Auf den Inseln (Irland und England: -50 Cent in den vergangenen beiden Monaten) hält der Preisrückgang hingen an.
Stiere und Ochsen:
Am heimischen Markt steht einem stabilen Angebot eine leicht rückläufige Nachfrage gegenüber. Der Beginn der Sommerferien im Osten sowie das heiße hochsommerliche Wetter führen zu einem Rückgang beim Inlandskonsum. Dennoch gestaltet sich die Vermarktung von Schlachtstieren weiterhin problemlos, berichtet die ARGE Rind.
Kühe und Kalbinnen:
Bei den weiblichen Schlachtrindern präsentiert sich der Markt weiterhin leicht unterversorgt. Der Export zeigt sich unverändert aufnahmefähig. Die Preise für Kühe und Kalbinnen legen neuerlich etwas zu.
Rinderpreise vom 30. Juni bis 06. Juli 2025
RINDER | lebend | geschlachtet | ||
R bis U/FKL 2 u.3 | ||||
Preis | €-von | €-bis | €-von | €-bis |
Ochsen | 3,37 | 3,47 | 6,24 | 6,31 |
Stiere* | 3,37 | 3,47 | 6,24 | 6,31 |
Kalbinnen | 3,13 | 3,22 | 6,01 | 6,08 |
Kühe | 2,49 | 2,98 | 5,42 | 5,73 |
Schlachtkälber | 4,42 | 4,77 | 7,75 | 7,95 |
Alle angeführten Preise sind Nettopreise ab Hof ohne MwSt. und ergeben
sich aus der Entwicklung des Marktgeschehens in Kärnten.
*AMA - Gütesiegelzuschlag unter 20 Monate 15 Cent/kg