Ktn. Markbericht der 51. Woche
EU-Rindermarkt:
Am deutschen Schlachtrindermarkt findet das Angebot weiterhin vollständig seine Abnehmer, heißt es diese Woche von der VEZG. Die Preise für Stiere und weibliche Schlachtrinder bleiben somit im Norden unverändert. Im Süden ebbt derweil die späte Abgabewelle bereits wieder ab, sodass es auch dort allenfalls nur mehr zu geringen Abschlägen kommt.
Stiere und Ochsen:
Die Schlachtungen für Weihnachten und die Jahresendfeierlichkeiten sind im Wesentlichen abgeschlossen. Angebot und Nachfrage stehen sich dennoch auch diese Woche wieder weitgehend ausgeglichen gegenüber, berichtet die ARGE Rind. Die Preise bleiben unverändert.
Kühe und Kalbinnen:
Kurz vor Weihnachten wird dort und da doch noch so manche Kuh aussortiert. Das Angebot an Schlachtkühen stieg in der Folge zuletzt leicht an. Dieses lässt sich laut ARGE Rind jedoch gut am Markt platzieren, sodass die Preise stabil gehalten werden können.
Rinderpreise vom 15. bis 21. Dezember 2025
| 15. Dezember bis 21. Dezember 2025 | ||||
| RINDER | lebend | geschlachtet | ||
| R bis U/FKL 2 u.3 | ||||
| Preis | €-von | €-bis | €-von | €-bis |
| Ochsen | 3,77 | 3,88 | 6,99 | 7,06 |
| Stiere* | 3,77 | 3,88 | 6,99 | 7,06 |
| Kalbinnen | 3,46 | 3,57 | 6,66 | 6,74 |
| Kühe | 2,32 | 2,78 | 5,04 | 5,35 |
| Schlachtkälber | 5,61 | 6,03 | 9,85 | 10,05 |
Alle angeführten Preise sind Nettopreise ab Hof ohne MwSt. und ergeben
sich aus der Entwicklung des Marktgeschehens in Kärnten.
*AMA - Gütesiegelzuschlag unter 20 Monate 17 Cent/kg