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Wenn Rinderaugen in Gefahr sind

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06.08.2020 | von Mag. Kurt Matschnigg, Beratung Tiergesundheit

In der heißen Jahreszeit macht Rindern massiver Befall mit Fliegen den Aufenthalt auf der Weide zur Hölle. Sie übertragen auch Keime wie den Erreger der Sommermastitis oder Weidekarditis.

Fliegen 1.jpg © Kurt Matschnigg/LK Kärnten
Alle Sekrete des Rindes, die Nährstoffe enthalten, wie Kot, Nasensekrete, Milchreste, Schweiß, Speichel oder Tränenflüssigkeit sind für diese Lästlinge attraktiv. Diese Sekrete sind jedoch auch der optimale Nährboden für verschiedenste Erreger. Im Sommer werden durch das Einwirken verschiedener Reize am Auge, wie intensive Sonneneinstrahlung, Hitze, Staub die Schleimhäute zusätzlich gereizt. Es kommt zu noch stärkerem Sekretfluss, und noch mehr Fliegen sammeln sich um die Augen. Wissenschafter haben in einer amerikanischen Untersuchung nachgewiesen, dass Fliegen weit mehr als 600 verschiedene Keime übertragen können.

Die Weidekeratitis – andere Namen dafür sind infektiöse Keratokonjunktivitis oder pink eye (pinkes/rotes Auge) – gibt es in Kärnten schon lange, durch die zunehmend wärmeren Temperaturen nehmen die Erkrankungen jedoch zu und treten auch vermehrt auf den Almen auf. Die befallenen Tiere sind mit fortschreitender Erkrankung immer schwerer beeinträchtigt, fallen in der Futteraufnahme und bei der Leistung ab, werden teils orientierungslos und verlieren unbehandelt sogar das Augenlicht.
 
P1010358 augenlid.jpg © Gabi Fidler
Die Tiere zeigen Lichtscheue, die Augenlider schwellen an. © Gabi Fidler

Der Erreger

Voraussetzung für das Auftreten der Weidekeratitis ist das Vorhandensein des Erregers Moraxella bovis. Der Erreger ist zwar weit verbreitet und hochinfektiös, das Auftreten der Erkrankung scheint aber abhängig von der Immunitätslage zu sein. Ältere Rinder bilden anscheinend Antikörper, sodass die Weidekeratitis vermehrt bei jüngeren Rindern beobachtet wird. Der Erreger kann auch am menschlichen Auge eine Entzündung hervorrufen. Beim Umgang mit befallenen Tieren ist deshalb auf vorbeugende Hygiene zu achten.
Die beim Schaf bzw. beim Gamswild vorkommende Augenentzündung hat zwar einen ähnlichen Verlauf, jedoch mit Mykoplasmen einen anderen Erreger.

Nicht außer Acht lassen sollte man bei akuten Augeninfektionen des Rindes auch immer das Bösartige Katarrhalfieber. Bei dieser Erkrankung bildet das Schaf das natürliche, nicht erkrankte Reservoir, und das angesteckte Rind erkrankt meist hochfieberhaft mit schweren Störungen des Allgemeinbefindens.
 
P1010396 Glasauge.jpg © Gabi Fidler
Das Auge trübt sich bläulich-weiß ein. © Gabi Fidler

Krankheitsverlauf

Die Erkrankung beginnt zuerst unscheinbar mit Tränenfluss, der jedoch immer stärker und dann auch eitrig werden kann. Die Lidbindehaut und das Auge selbst ist rötlich entzündet – es kann sich der namengebende rosarote Entzündungsring rund um den Augapfel ausbilden. Die Tiere zeigen Lichtscheue und angeschwollene Augenlider. Durch das Anhaften des Erregers an der Hornhaut kommt es hier zuerst zu winzigen Defekten und nachfolgend zu einem Ödem, das als bläulich-weiße Eintrübung des Auges wahrgenommen wird. Fieber ist eher selten. Bis zu diesem Stadium kann die Erkrankung eventuell je nach Immunitätslage noch selbstheilend sein, wenn jedoch tiefere Geschwüre mit Eiterausfluss und Einschmelzung des Auges eintreten, ist das Auge verloren, und damit steht oft auch die Abschaffung des Tieres an.
 

Behandlung

Auch hier gilt die Regel: Vorbeugen ist besser als heilen! Es sollte vor allem darauf geachtet werden, die Fliegenbelastung für die Herde zu mindern. Neben allgemeiner Fliegenbekämpfung funktioniert das über 
aufschüttbare Repellentien (Butox und dergleichen) oder Ohrmarken, welche diese Mittel enthalten (Auriplak und ähnliche). Entsprechende Präparate werden über die tierärztliche Hausapotheke verkauft. 
Nur bei Heimweiden ist eventuell Nachtweidebetrieb möglich. 
Wenn sich die Erkrankung zum Bestandsproblem auswächst, ist auch eine vorbeugende Impfung (nur als Sonderimport zugelassen) vor dem Weidebeginn zu überlegen.

Grundsätzlich sollte die Erkrankung möglichst früh erkannt und behandelt werden. Zur raschen und konsequenten Behandlung sind die Tiere meist aufzustallen. Wenn bei geringen Symptomen eventuell noch Auswaschen mit Hausmitteln (Augentrost) reichen kann, so sollte bei Fortschreiten der Erkrankung sehr bald mit dem richtigen Antibiotikum lokal mit Salben und eventuell auch per Injektion behandelt werden. Mit Tupferproben und Antibiogramm sollte schnell das wirksamste Antibiotikum gefunden werden. 
Nur durch schnelle und wirksame Behandlung können Leistungsverluste bei Milch und Gewichtszunahme geringgehalten bzw. teilweise oder gar totale Wertminderung verhindert werden.
 

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Fliegen 1.jpg © Kurt Matschnigg/LK Kärnten

Fliegen können eine Vielzahl an Keimen übertragen. © Kurt Matschnigg/LK Kärnten

P1010358 augenlid.jpg © Gabi Fidler

Die Tiere zeigen Lichtscheue, die Augenlider schwellen an. © Gabi Fidler

P1010396 Glasauge.jpg © Gabi Fidler

Das Auge trübt sich bläulich-weiß ein. © Gabi Fidler