Ktn. Marktbericht der 31. Woche
EU-Rindermarkt:
Die Nachfrage nach Rindfleisch ist in Europa aufgrund der Urlaubszeit geringer, verglichen zu den Vorwochen. Das Angebot in Deutschland ist überschaubar, dadurch gehen die Preise etwas zurück
Stiere und Ochsen:
In Österreich ist das Rindfleischgeschäft ruhiger geworden, das durchschnittliche Angebot deckt die Nachfrage, dadurch notieren die Jungstierpreise gleich wie in der Vorwoche. Es konnte nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden.
Kühe und Kalbinnen:
Schlachtkühe sind in Österreich nach wie vor sehr gut nachgefragt, die Exportsituation zeigt sich differenziert dazu, dadurch bleibt das Preisniveau gleich. Dies betrifft neben den Kühen auch Jungstiere und Kalbinnen.
Schlachtkälber:
Nach der rasanten Entwicklung der Vorwoche bleiben die Notierungen für Kälber nun auf unverändertem Niveau.
Rinderpreise vom 28. Juli bis 3. August 2025
RINDER | lebend | geschlachtet | ||
R bis U/FKL 2 u.3 | ||||
Preis | €-von | €-bis | €-von | €-bis |
Ochsen | 3,37 | 3,47 | 6,24 | 6,31 |
Stiere* | 3,37 | 3,47 | 6,24 | 6,31 |
Kalbinnen | 3,14 | 3,24 | 6,04 | 6,11 |
Kühe | 2,53 | 3,02 | 5,50 | 5,81 |
Schlachtkälber | 4,76 | 5,13 | 8,35 | 8,55 |
Alle angeführten Preise sind Nettopreise ab Hof ohne MwSt. und ergeben
sich aus der Entwicklung des Marktgeschehens in Kärnten.
*AMA - Gütesiegelzuschlag unter 20 Monate 15 Cent/kg