Ktn. Marktbericht der 49. Woche
EU-Rindermarkt:
Im Verlauf der Vorwoche zeigte man sich in Deutschland wieder zunehmend zufriedener mit dem Weihnachtsgeschäft. Das Angebot an Stieren wird zwar dennoch als ausreichend beschrieben, aber weiteren Druck auf die Preise gibt es in dieser Woche weder im Süden noch im Norden. Auch bei den Schlachtkühen präsentiert sich der Markt in Deutschland entspannt, zumal ja auch berichtet wird, dass es den Schlachthöfen nun gelingt, ihre im Herbst aufgebauten Tiefkühlbestände abzuverkaufen.
Stiere und Ochsen:
Laut ARGE Rind zeigt sich der heimische Markt unverändert zur Vorwoche. Die Nachfrage ist weiterhin gut, da sowohl der LEH als auch der Großhandel noch große Mengen ordern. Die angebotenen Tiere werden somit flott abgenommen. Die Preise bleiben stabil.
Kühe und Kalbinnen:
Das Angebot an Schlachtkühen hat österreichweit zuletzt von Woche zu Woche doch merklich abgenommen. Laut ARGE Rind können diese nun wieder problemlos vermarktet werden. Die Preise bleiben auf Vorwochenniveau.
Schlachtkälber:
Der Absatz von Kalbfleisch nähert sich seinem Jahreshöhepunkt. Die Preise für Schlachtkälber konnten nochmals etwas angehoben werden.
Rinderpreise vom 04. bis 10. Dezember 2023
RINDER | lebend | geschlachtet | ||
R bis U/FKL 2 u.3 | ||||
Preis | €-von | €-bis | €-von | €-bis |
Ochsen | 2,47 | 2,56 | 4,58 | 4,65 |
Stiere* | 2,47 | 2,56 | 4,58 | 4,65 |
Kalbinnen | 2,04 | 2,23 | 3,92 | 4,20 |
Kühe | 1,27 | 1,61 | 2,76 | 3,10 |
Schlachtkälber | 3,96 | 4,29 | 6,95 | 7,15 |
Alle angeführten Preise sind Nettopreise ab Hof ohne MwSt. und ergeben
sich aus der Entwicklung des Marktgeschehens in Kärnten.
*AMA - Gütesiegelzuschlag unter 18 Monate 40 Cent/kg
unter 20 Monate 33 Cent/kg