Kommentar: Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie
Wir Bauern und auch immer mehr Konsumenten wollen eine nachvollziehbare Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie. Unsere Ministerin meint, das sei der Gastronomie in der jetzigen Situation nicht zumutbar. Im Lockdown entschieden sich die Konsumenten vermehrt für österreichisches Fleisch, weil sie es selbst ausgewählt haben. Wie sollen sie das in der wiedereröffneten Gastronomie tun, wenn es keine verpflichtende Herkunftskennzeichnung gibt? Was passiert auf unseren Absatzmärkten?
Bei den ehrlichen Gastronomen, die zu den regional produzierten Lebensmitteln stehen und so einen Beitrag zur Erhaltung unserer Landschaft und Landwirtschaft leisten, bedanke ich mich aufrichtig.
Diejenigen aber, die nur alibihalber regionale Lebensmittel einkaufen, diese in der Speisekarte anpreisen, den Großteil jedoch von irgendwoher beziehen, betrügen ihre Gäste.
Der Teil der Gastronomie, für den die regionale Qualität keine Rolle spielt, der billig einkauft um seine Gewinnspanne zu erhöhen, sollte das wenigstens zugeben müssen.
Die Zeit verlangt mehr Regionalität als je zuvor, Frau Ministerin, nützen Sie das Zeitfenster im Sinne von Gästen, Bauern und nicht zuletzt Wirten.
Bei den ehrlichen Gastronomen, die zu den regional produzierten Lebensmitteln stehen und so einen Beitrag zur Erhaltung unserer Landschaft und Landwirtschaft leisten, bedanke ich mich aufrichtig.
Diejenigen aber, die nur alibihalber regionale Lebensmittel einkaufen, diese in der Speisekarte anpreisen, den Großteil jedoch von irgendwoher beziehen, betrügen ihre Gäste.
Der Teil der Gastronomie, für den die regionale Qualität keine Rolle spielt, der billig einkauft um seine Gewinnspanne zu erhöhen, sollte das wenigstens zugeben müssen.
Die Zeit verlangt mehr Regionalität als je zuvor, Frau Ministerin, nützen Sie das Zeitfenster im Sinne von Gästen, Bauern und nicht zuletzt Wirten.