Grünland-Düngeversuch an den landwirtschaftlichen Fachschulen

Düngung mit Nutribio N
An der Landwirtschaftlichen Fachschule Althofen legte Rene Greiler von der LFS Althofen am Schulgut Weindorf einen Versuch mit dem Dünger Nutribio N der Firma Syngenta an. Die 30 m² großen Versuchsparzellen wurden viermal wiederholt. In den Tabellen sind die einjährigen Erträge (vier Schnitte) der LFS Althofen aus dem Jahr 2024 und der LFS Stiegerhof (drei Schnitte) aus dem Jahr 2023 dargestellt.
Nutribio N bindet laut der Firma Syngenta den natürlichen Stickstoff und stellt ihn der Pflanze bedarfsgerecht über Blatt und Wurzel zur Verfügung.
Optimale Bedingungen sind feuchte und warme Witterung. Die Aufwandmenge beträgt in der Regel 50 g pro Hektar und wird mit der Feldspritze ausgebracht. In der Praxis werden 50 g im Frühjahr und 50 g nach dem ersten und zweiten Schnitt ausgebracht. Je weniger Stickstoff in der Pflanze vorhanden ist, desto besser ist die ertragssteigernde Wirkung von Nutribio N. Dieser Dünger ist für den biologischen Landbau zugelassen.
Weitere Informationen: zu Nutribio N unter: www.syngenta.at/biostimulanzien-nutribion.
Nutribio N bindet laut der Firma Syngenta den natürlichen Stickstoff und stellt ihn der Pflanze bedarfsgerecht über Blatt und Wurzel zur Verfügung.
Optimale Bedingungen sind feuchte und warme Witterung. Die Aufwandmenge beträgt in der Regel 50 g pro Hektar und wird mit der Feldspritze ausgebracht. In der Praxis werden 50 g im Frühjahr und 50 g nach dem ersten und zweiten Schnitt ausgebracht. Je weniger Stickstoff in der Pflanze vorhanden ist, desto besser ist die ertragssteigernde Wirkung von Nutribio N. Dieser Dünger ist für den biologischen Landbau zugelassen.
Weitere Informationen: zu Nutribio N unter: www.syngenta.at/biostimulanzien-nutribion.
Bodenuntersuchung vor der Versuchsanlage in Weindorf
Humusgehalt | Nitrat-N | Ammonium-N | Mineral. N (Nmin) | Nmin (kg 0–30cm) | |
Kontrolle | 8,0% | 0,6 mg/100g | 0,4 mg/100g | 1,0 mg/100g | 26 kg/ha |
Nutribio N | 7,8% | 0,6 mg/100g | 0,3 mg/100g | 0,9 mg/100g | 24 kg/ha |
Selendüngung
Selen (Se) ist kein Pflanzennährstoff. Grundsätzlich sollte auch hier der Bedarf der Tiere über den direkten Weg der Mineralfutterergänzung sichergestellt werden. Interessante Ergebnisse zur Selendüngung im Grünland gibt es jedoch von der LFS Althofen. Hier wurde der Dünger Yara Bela Weide-Sulfan - 24% Gesamtstickstoff, 12% Nitratstickstoff, 12% Ammoniumstickstoff, 18% wasserlösliches Schwefeltrioxid (das entspricht 7,2% Schwefel), 10,5% wasserlösliches Calciumoxid und 10 ppm Selen) 200 kg pro Hektar im Frühjahr gedüngt.
Es sollten nicht mehr als 12 g Selen pro ha und Jahr gedüngt werden. Bei reiner Weidehaltung ist eine Verbesserung der Selenversorgung der Tiere über Mineralfutter kaum möglich. Zu diesem Zweck werden selenhaltige Düngemittel angeboten (z.B. Physio-Mescal (G18 PHYSIO+), der Dünger Yara Bela Weide-Sulfan).
Info: Der Grünland- und Futterbau-Praxisbericht 2010 bis 2024 der Landwirtschaftskammer Kärnten, Referat Pflanzliche Produktion, steht im Downloadbereich zur Verfügung.
Es sollten nicht mehr als 12 g Selen pro ha und Jahr gedüngt werden. Bei reiner Weidehaltung ist eine Verbesserung der Selenversorgung der Tiere über Mineralfutter kaum möglich. Zu diesem Zweck werden selenhaltige Düngemittel angeboten (z.B. Physio-Mescal (G18 PHYSIO+), der Dünger Yara Bela Weide-Sulfan).
Info: Der Grünland- und Futterbau-Praxisbericht 2010 bis 2024 der Landwirtschaftskammer Kärnten, Referat Pflanzliche Produktion, steht im Downloadbereich zur Verfügung.