70 Jahre Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach
Belegten anfangs Holzknechte und Forstarbeiter der Forstbetriebe die Kurse zu Arbeitssicherheit, Maschinentechnik und Holzbringung, so sind es jetzt jährlich mehr als 6.000 Personen aus allen Berufssparten, die sich rund um die Themen Wald und Forstwirtschaft aus- und weiterbilden. Mit 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Urlaubsgästen, Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern ist die FAST Ossiach ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie zog aus dem Stift Ossiach auf den Nachbargrund mit 9 ha um.
Das Internatsgebäude mit drei Lehrsälen und 22 Zimmern wurde umgebaut und renoviert. Eine Maschinen- und Werkzeughalle sowie ein großer Vortragssaal kamen hinzu. Eine Biomasseanlage versorgt seit 2002 die FAST Ossiach sowie die CMA und den Bauhof mit Wärme. "Das Kursgeschehen ist der Kern der FAST. Aber sie ist auch als Urlaubsdestination attraktiv“, meint Anna-Sophie Pirtscher, Leiterin der FAST.
In 70 Jahren haben vier Leiter die Ausbildungsstätte maßgeblich mitgestaltet. Dem Pioniergeist von Heinz Mosser ist die Gründung der FAST in Kärnten zu verdanken. In der Leiterzeit von Anton Trzesniowski entwickelte sich das anfängliche Kursprogramm; es wurden Defizite bei den Werkzeugen erkannt und durch eigenen Erfindergeist kompensiert. So zählen der Fällboy sowie die Akiawinde zu wichtigen Innovationen, welche durch den Forstlehrer Singer und die Mitarbeiter der Werkstätte entwickelt wurden. Das äußere Erscheinungsbild veränderte sich durch einige Umbauten und Erweiterungen unter Günter Sonnleitner und Hans Zöscher. Sie knüpften internationale Kontakte und trugen so zu einem weltweiten Know-how-Transfer bei. 2003 wurde die FAST Ossiach aus dem Ministerium ausgegliedert und kam organisatorisch zum Bundesforschungszentrum für Wald (BFW). Kooperationen mit Firmen sollen künftig verstärkt werden, damit immer die neueste Technik weitergegeben werden kann.
In 70 Jahren haben vier Leiter die Ausbildungsstätte maßgeblich mitgestaltet. Dem Pioniergeist von Heinz Mosser ist die Gründung der FAST in Kärnten zu verdanken. In der Leiterzeit von Anton Trzesniowski entwickelte sich das anfängliche Kursprogramm; es wurden Defizite bei den Werkzeugen erkannt und durch eigenen Erfindergeist kompensiert. So zählen der Fällboy sowie die Akiawinde zu wichtigen Innovationen, welche durch den Forstlehrer Singer und die Mitarbeiter der Werkstätte entwickelt wurden. Das äußere Erscheinungsbild veränderte sich durch einige Umbauten und Erweiterungen unter Günter Sonnleitner und Hans Zöscher. Sie knüpften internationale Kontakte und trugen so zu einem weltweiten Know-how-Transfer bei. 2003 wurde die FAST Ossiach aus dem Ministerium ausgegliedert und kam organisatorisch zum Bundesforschungszentrum für Wald (BFW). Kooperationen mit Firmen sollen künftig verstärkt werden, damit immer die neueste Technik weitergegeben werden kann.