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Wiesenpflege - Lücken im Frühjahr schließen

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09.04.2025 | von Ing. Hans Egger

Gülle und Festmist verteilen, Bodenunebenheiten ausgleichen, Wühlmaus- und Maulwurfshaufen beseitigen: Wiesen- und Weidepflege bedeutet in der Regel mechanische Arbeit.

Abschleppen.jpg © LK Kärnten/Hans Egger
Das Abschleppen der Wiesen soll mit speziellen Wiesenschleppen erfolgen. Der Reiberfolg wird dadurch verbessert. © LK Kärnten/Hans Egger
1| Wozu ist eine Futterbestandspflege jetzt im Frühjahr überhaupt notwendig?
Es entwickelt sich dadurch ein intakter Pflanzenbestand, womit unter anderem die Narbendichte und in weiterer Folge der Futterertrag gewährleistet werden.
Raygras.jpg © LK Kärnten/Hans Egger
Am 15. Februar 2025 wurde das Einjährige Raygras ausgesät. Im Bild sieht man die Jungenpflanzen vom 30. März 2025. © LK Kärnten/Hans Egger
2| Was bewirkt das Abschleppen der Wiesen und Weiden?
Durch das Abschleppen werden in erster Linie Erdhaufen von Maulwürfen und Wühlmäusen beseitigt sowie Wirtschaftsdünger in die Grasnarbe eingerieben. Dadurch wird die Futterverschmutzung verringert. Die Narbe wird durchlüftet, was für Neuaustrieb und Nachwuchs wichtig ist. Das Abschleppen der Wiesen kann entweder mit speziellen Wiesenschleppen (z.B. Wölfleder mit Feinsamenstreuer) oder mit Geräten aus Eigenbaulösungen erfolgen. Wichtig ist jedoch, dass nicht zu schnell gefahren wird und der Großteil der Grünlandfläche sollte abgetrocknet sein, damit keine Narbenverletzungen und Bodenverdichtungen entstehen.

Der richtige Zeitpunkt für das Wiesenabschleppen sowie für die Übersaat ist, wenn die Gräser anfangen zu spitzen. Wird der Grünlandstriegel eingesetzt, sollte er so eingestellt werden, dass der Pflanzenbestand nicht geschädigt wird; außer, es wird eine Grünlandsanierung durchgeführt, wobei ein günstiger Zeitpunkt der Sommer ist. Der Einsatz einer Walze empfiehlt sich dort, wo der Bodenschluss der Grünlandnarbe wiederhergestellt werden soll; vor allem auf Futterbeständen, wo keine Beweidung mehr durchgeführt wird. Der Viehtritt hat neben dem Herstellen des Narbenschlusses den Effekt, dass Doldenblütler, wie Bärenklau und Wiesenkerbel sowie Löwenzahn und Beinwell durch die Frühjahrsbeweidung (frühe Vorweide) zurückgedrängt werden.
3| Wann kann das Abschleppen entfallen?
Bei Weideflächen (z.B. Kurzrasenweiden) ist das Abschleppen im Frühling nicht empfehlenswert, weil der Weidebeginn sehr früh erfolgt. Das Abschleppen soll generell nur auf Flächen erfolgen, wo Maulwurfshügel oder Wirtschaftsdünger verteilt werden sollten. Ist beides nicht der Fall, dann kann das Abschleppen der Flächen unter Umständen entfallen.
Grasnarbe.jpg © LK Kärnten/Hans Egger
Massive Schäden an der Grasnarbe müssen im Frühjahr geschlossen werden. © LK Kärnten/Hans Egger
4| Bestandslücken im Frühjahr schließen?
Sind Bestandslücken über 15% vorhanden, dann soll jetzt im Frühjahr eine Nachsaat unbedingt erfolgen, damit die Lücken mit wertvollen Futterpflanzen wieder geschlossen werden. Durch Striegeln plus Nachsaat wird Luft, Licht und Saatgut in Grasnarbe eingebracht. Wer nichts tut, fördert die starke Ausbreitung von Gemeine Rispe, Vogelmiere, Scharbockskraut und anderen Unkräutern. Die Saatstärke richtet sich nach Lückigkeit des Grünlandbestands (siehe Tabelle).

Es sollten die ÖAG-Nachsaatmischungen verwendet werden, weil diese genauestens auf die Arten- und Sortenzusammensetzung in langjährigen Versuchen geprüft werden. Außerdem sind diese 100% ampferfrei. Für heuer stehen wieder die ÖAG-Grünlandnachsaatmischungen zur Verfügung. Näheres unter www.gruenland-viehwirtschaft.at.

Die Arbeitsabfolge für eine erfolgreiche Grünlandnachsaat bzw. -Sanierung muss unbedingt beachtet werden:
  • Rasierschnitt (entfällt bei der Frühjahrsnachsaat)
  • Striegeln
  • Nachsaat
  • Anwalzen
  • Düngung
  • Schröpfschnitt (bzw. Schnitt beim Ähren-Rispenschieben der Leitgräser)

Saatmengen pro ha je nach Bestandslücken

Schädigungsgrad in %/ha kg/​ha Saatgut bei Übersaat kg/​ha Saatgut bei Grünlanderneuerung
15–35 10–15
35–50 15–20 22–30
>50 20–25 22–30
5| Mäuseschäden sanieren
Die Schäden treten im Grünland vor allem auf, weil die Grasnarbe durch den Fraß zerstört wird. Vorbeugend wäre wichtig, dass die Bestände kurz über den Winter gehen. Dadurch haben die Mäuse wenige Schutz vor natürlichen Feinden. Auch das Aufstellen von Sitzstangen (Höhe 3 m) für Greifvögel hat sich bewährt, wenn diese auch angenommen werden. Als Versuch könnte man Schwefellinsen streuen. Auf Weideflächen halten sich die Mäuseschäden in Grenzen.

Links zum Thema

  • www.gruenland-viehwirtschaft.at
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