Welt-Ei-Tag: Regional ist besser
In Kärnten werden jährlich rund 134 Millionen Eier konsumiert, österreichweit sind es ca. 2,1 Milliarden. Woher diese Eier stammen, ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Grund genug, das Thema „Herkunft“ dieses sensiblen Lebensmittels anlässlich des Welt-Ei-Tages genauer zu betrachten:
In puncto Herkunftskennzeichnung von Schalen-Eiern ist Österreich europaweit ein Vorbild. Der Konsument sieht auf einen Blick, aus welcher Haltungsform und aus welchem europäischen Land das Ei kommt. Bei verarbeiteten Ei-Produkten ist die Herkunftskennzeichnung jedoch noch ausbaufähig. „Wir brauchen, wie im Regierungsprogramm festgelegt, endlich eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Eier in der Gemeinschaftsverpflegung und in verarbeiteten Lebensmitteln. Nur so können sich die Konsumentinnen und Konsumenten bewusst für heimische Eier entscheiden!“, fordert Kärntens LK-Präsident Johann Mößler den zuständigen Gesundheitsminister auf, tätig zu werden.
In puncto Herkunftskennzeichnung von Schalen-Eiern ist Österreich europaweit ein Vorbild. Der Konsument sieht auf einen Blick, aus welcher Haltungsform und aus welchem europäischen Land das Ei kommt. Bei verarbeiteten Ei-Produkten ist die Herkunftskennzeichnung jedoch noch ausbaufähig. „Wir brauchen, wie im Regierungsprogramm festgelegt, endlich eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Eier in der Gemeinschaftsverpflegung und in verarbeiteten Lebensmitteln. Nur so können sich die Konsumentinnen und Konsumenten bewusst für heimische Eier entscheiden!“, fordert Kärntens LK-Präsident Johann Mößler den zuständigen Gesundheitsminister auf, tätig zu werden.
Konsumenten: Genau hinsehen!
Ein genauer Blick auf die Herkunft von Eiern lohnt sich mehrfach: So ist Österreich heute der einzige EU- Mitgliedstaat, in welchem die Käfighaltung gänzlich verboten ist. Zum Vergleich: EU-weit liegt die Käfighaltung noch immer klar voran, der Anteil an Käfigeiern beträgt satte 50 %. Länder wie Polen und Spanien produzieren sogar an die 90 % der Konsumeier in Käfigen! Wer heimische Eier kauft, leistet also auch einen aktiven Beitrag zum Tierwohl. Die Kärntner Betriebe setzen u.a. folgende freiwillige Maßnahmen:
- Gentechnikfreie Fütterung mit Soja aus Europa
- Geringere Besatzdichten und Herdengrößen als EU-rechtlich vorgeschrieben
- Verzicht auf das Kürzen des Schnabels
Europameister in Sachen Klimaschutz!
Darüber hinaus weisen heimische Eier die beste CO2-Bilanz in der Europäischen Union auf. Werden in der EU im Durchschnitt 2,9 kg CO2-Äquivalente pro kg Ei emittiert, sind es in Österreich nur rund 2 kg CO2-Äquivalente. In Kärnten stehen übrigens 30 % der Legehühner auf biologisch bewirtschafteten Betrieben, was auch zur guten Umweltbilanz der heimischen Eier beiträgt.
Ernährungs-Infos zum Lebensmittel Ei
Ein durchschnittliches Hühnerei hat etwa 94 Kilokalorien und enthält etwa 7 Gramm Fett. Über die Hälfte der Fettsäuren sind ein- bzw. mehrfach ungesättigt. In einem Hühnerei sind viele wichtige Nährstoffe (z.B.: Calcium, Phosphor, Eisen, Natrium, Zink, Kalium sowie Selen) enthalten, welche für eine gesunde Ernährung wichtig sind. Das im Ei enthaltene Lecithin wirkt günstig auf Leber und Darm, verbessert die geistige Leistungsfähigkeit und ist hilfreich bei Stress. Eier enthalten außerdem alle Vitamine (außer Vitamin C) Mineralstoffe und Jod und das Eiweiß hilft beim Abnehmen.
Rückfragen zum Thema: Gerda Weber, 0676/83 555 530; gerda.weber@lk-kaernten.at
Kontakt Pressestelle: Wilfried Pesentheiner, 0676/83 555 383; wilfried.pesentheiner@lk-kaernten.at
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