LK-Präs. Mößler: Gutes GAP-Verhandlungsergebnis in die Umsetzung bringen
„Das Verhandlungsergebnis des EU-Agrarministerrates sichert die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) mit ihrem Zwei-Säulen-Modell ab. Ich möchte in diesem Zusammenhang vor allem Landwirtschaftsministerin Elli Köstinger gratulieren und dafür danken, dass es nicht nur gelang, mehr Geld nach Österreich zu holen (5 Mio. Euro), sondern durch Allianzen mit gleichgesinnten Ländern auch viele der in Österreich bereits gelebten Punkte auf EU-Ebene verankert werden konnten“, begrüßt Kärntens LK-Präsident Johann Mößler das heute in den Morgenstunden erzielte Verhandlungsergebnis.
Die neue GAP der EU-27 ist nun deutlich stärker umwelt- und qualitätsorientiert. Auch kann Österreich seinen für die gesamte EU vorbildhaften Weg fortsetzen. Mößler streicht in diesem Zusammenhang hervor, „dass es eine zentrale Forderung der LK Kärnten war, die Vorleistungen der bereits jetzt sehr nachhaltig produzierenden heimischen Landwirtschaft anzuerkennen.“ So nehmen derzeit bereits 80% der Betriebe am heimischen Agrarumweltprogramm ÖPUL teil.
Die Einigung der Agrarminister bildet auch die Basis dafür, dass nicht dieses, sondern auch weitere wesentliche Eckpfeiler der 2. Säule, wie Programme für die Bio-Landwirtschaft, für Naturschutz und Tierwohl sowie für Betriebe in benachteiligten Gebieten weiterentwickelt werden können. Mößler hofft nun auf eine baldige Einigung zwischen Rat, Kommission und Parlament, „damit wir in Österreich den erfolgreichen Weg der Ökosozialen Agrarpolitik konsequent weitergehen können. Dazu braucht es praktikable Maßnahmen, damit die Ausgleichszahlungen auch dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden – auf unseren Höfen!“, bekräftigt Kärntens LK-Präsident.
Für die inhaltliche Ausgestaltung der Programme definiert Mößler die Hauptanliegen aus der Sicht Kärntens ganz klar: „Den Ausbau der Qualitäts-Maßnahmen für den Mutterkuh- und Rindersektor, eine starke Unterstützung für die Jungbauern zur Sicherung der Hofnachfolge sowie die Stärkung von kleineren und mittleren Betrieben, insbesondere im Berggebiet.“
Die neue GAP der EU-27 ist nun deutlich stärker umwelt- und qualitätsorientiert. Auch kann Österreich seinen für die gesamte EU vorbildhaften Weg fortsetzen. Mößler streicht in diesem Zusammenhang hervor, „dass es eine zentrale Forderung der LK Kärnten war, die Vorleistungen der bereits jetzt sehr nachhaltig produzierenden heimischen Landwirtschaft anzuerkennen.“ So nehmen derzeit bereits 80% der Betriebe am heimischen Agrarumweltprogramm ÖPUL teil.
Die Einigung der Agrarminister bildet auch die Basis dafür, dass nicht dieses, sondern auch weitere wesentliche Eckpfeiler der 2. Säule, wie Programme für die Bio-Landwirtschaft, für Naturschutz und Tierwohl sowie für Betriebe in benachteiligten Gebieten weiterentwickelt werden können. Mößler hofft nun auf eine baldige Einigung zwischen Rat, Kommission und Parlament, „damit wir in Österreich den erfolgreichen Weg der Ökosozialen Agrarpolitik konsequent weitergehen können. Dazu braucht es praktikable Maßnahmen, damit die Ausgleichszahlungen auch dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden – auf unseren Höfen!“, bekräftigt Kärntens LK-Präsident.
Für die inhaltliche Ausgestaltung der Programme definiert Mößler die Hauptanliegen aus der Sicht Kärntens ganz klar: „Den Ausbau der Qualitäts-Maßnahmen für den Mutterkuh- und Rindersektor, eine starke Unterstützung für die Jungbauern zur Sicherung der Hofnachfolge sowie die Stärkung von kleineren und mittleren Betrieben, insbesondere im Berggebiet.“
Eckpfeiler der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2021-2027
- Budget für Agrarpolitik: ca. 387 Mrd. Euro
- Stärkerer Fokus auf Umwelt und Qualität
- Verpflichtende Öko-Regelungen von 20% bei den Direktzahlungen (Flächenzahlungen)
- Anreizsysteme zur Abgeltung von Mehrleistungen der Bäuerinnen und Bauern
Rückfragen zum Thema: Bernhard Rebernig, Tel. +43 676 83 555 347, bernhard.rebernig@lk-kaernten.at
Kontakt Pressestelle: Wilfried Pesentheiner, Tel. +43 676 83 555 383, wilfried.pesentheiner@lk-kaernten.at