Trockenheit bei Grünland und Futterbau: sechs Tipps
1| Schnitt
Die rechtzeitige, frühe Ernte hat auch den Vorteil, dass die Grünlandnarbe bei einem darauffolgenden Regen wieder rasch nachwachsen kann. Wird mit der Ernte zugewartet, so verdörrt der Aufwuchs, und die Ertragsverluste können bis zu 100 % erreichen. Außerdem wird die Fläche für den Folgeaufwuchs verstellt. Der Futterbestand wächst dann wieder gleichmäßig auf, und somit steht für den nächsten Schnitt wieder ein gleichmäßig entwickelter Futterbestand zur Verfügung.
2| Weide
Koppelweiden sind besser für trockene Bedingungen geeignet.
3| Düngung
Die geplanten Ausbringungstermine sollten aufgrund der Witterung nicht durchgeführt werden, weil die Düngung in trockenen und heißen Phasen folgende Nachteile mit sich bringt:
4| Humusgehalt im Boden
Der Boden hat dann einen hohen Humusanteil und kann Wasser und Nährstoffe besser speichern.
5| Bekämpfung Gemeiner Rispe, Moos nutzen
Nutzen Sie die Trockenperiode, um z. B. die Gemeine Rispe, das Moos zu bekämpfen. Bei Trockenheit können die Gemeine Rispe und das Moos mit einem Striegel mehrmals herausgestriegelt werden. Bevor es wieder regnet, muss unbedingt eine Nachsaat erfolgen. Die Saatstärke muss mindestens 20 kg pro Hektar betragen.
6| Aussaat von Saatgut
Bei Trockenheit sollte keine Nachsaat oder Neuanlage von Futterbeständen durchgeführt werden. Denn das Saatgut bzw. der Keimling überstehen die langen Trockenphasen nicht.
Die rechtzeitige, frühe Ernte hat auch den Vorteil, dass die Grünlandnarbe bei einem darauffolgenden Regen wieder rasch nachwachsen kann. Wird mit der Ernte zugewartet, so verdörrt der Aufwuchs, und die Ertragsverluste können bis zu 100 % erreichen. Außerdem wird die Fläche für den Folgeaufwuchs verstellt. Der Futterbestand wächst dann wieder gleichmäßig auf, und somit steht für den nächsten Schnitt wieder ein gleichmäßig entwickelter Futterbestand zur Verfügung.
2| Weide
Koppelweiden sind besser für trockene Bedingungen geeignet.
- Optimale Bestandeshöhe 10 bis 20 cm
- Tiefere Wurzelausbildung
- Verringerte Bodenverdunstung durch Beschattung
3| Düngung
Die geplanten Ausbringungstermine sollten aufgrund der Witterung nicht durchgeführt werden, weil die Düngung in trockenen und heißen Phasen folgende Nachteile mit sich bringt:
- Ammoniakemissionen
- Futterverschmutzung
- Verätzungsschäden beim Futterbestand
4| Humusgehalt im Boden
Der Boden hat dann einen hohen Humusanteil und kann Wasser und Nährstoffe besser speichern.
5| Bekämpfung Gemeiner Rispe, Moos nutzen
Nutzen Sie die Trockenperiode, um z. B. die Gemeine Rispe, das Moos zu bekämpfen. Bei Trockenheit können die Gemeine Rispe und das Moos mit einem Striegel mehrmals herausgestriegelt werden. Bevor es wieder regnet, muss unbedingt eine Nachsaat erfolgen. Die Saatstärke muss mindestens 20 kg pro Hektar betragen.
6| Aussaat von Saatgut
Bei Trockenheit sollte keine Nachsaat oder Neuanlage von Futterbeständen durchgeführt werden. Denn das Saatgut bzw. der Keimling überstehen die langen Trockenphasen nicht.