Salima-S sichert sich Platz 1 bei Haflingern

Seit einigen Jahren gibt es nur mehr einen zentralen Termin für die Haflinger-Stutbuchaufnahme. Dadurch ist auch eine bessere Vergleichbarkeit der einzelnen Pferde gegeben. Vorgestellt wurden 16 dreijährige Stuten und zwölf vierjährige Stuten. Sehr auffällig war, dass heuer viele ältere Stuten an der Stutbuchaufnahme teilgenommen haben, elf an der Zahl. Gerichtet wurden die 39 Stuten von Markus Remer, Claudia Unterlaß und Dipl.-Ing. Dr. Andreas Zettl, im Beisein des Zuchtrichteranwärters Mario Niederdorfer, des GF Thomas Striedner und von Stefanie Wuzella. An dieser Stelle ein Dankeschön an die LFS Stiegerhof, unter Fachbereichsleiter Ing. Anton Freithofnig, für die Bereitstellung der Anlage sowie an den Pferdezuchtverein K14 Villach mit seinem engagierten Team für die Vorbereitungen und die Durchführung.
Die Stutbuchaufnahme ist eine Exterieurbeurteilung nach einem österreichweit festgelegten Beurteilungssystem. Neben dem Exterieur werden auch die Korrektheit des Bewegungsablaufes und die beiden Grundgangarten Schritt und Trab bewertet, und am Ende wird eine Wertnote errechnet. Bei jeder Stutbuchaufnahme werden die Pferde gemessen (Widerristhöhe, Bandmaß, Brustumfang und Rohrbein) und die Nationale überprüft. Nachdem die Korrektheit und das Fundament am harten Boden gemustert wurden, folgt die Präsentation der Stuten am Vorführdreieck.
Eine Bewertung von Pferden ist notwendig, da ohne Beurteilung keine Selektion und in weiterer Folge keine gezielte Anpaarung möglich ist. Die Eintragung der Jungstuten in die verschiedenen Hauptabteilungen des geltenden Zuchtbuches ist die Grundlage für den weiteren Einsatz als Zuchtstute. Es sollen nicht nur Pferde mit goldener Farbe gezüchtet werden. Für den weiteren Einsatz im Reit- und Fahrsport sowie als Freizeitpferd sind ein funktioneller Körperbau, ein korrektes Fundament, raumgreifende Bewegungen und ein gutes Interieur notwendig. Ziel soll sein, sich als Züchter über passende Anpaarungen Gedanken zu machen, um auch in Zukunft gute Mutterlinien weiterführen zu können oder aufzubauen, dies immer in Hinblick auf den Erhalt der Linienvielfalt. Gerade in diesem Eintragungsjahr war erkennbar, dass es vor allem in der Korrektheit des Fundamentes wieder Verbesserungspotenzial gibt.
Die Stutbuchaufnahme ist eine Exterieurbeurteilung nach einem österreichweit festgelegten Beurteilungssystem. Neben dem Exterieur werden auch die Korrektheit des Bewegungsablaufes und die beiden Grundgangarten Schritt und Trab bewertet, und am Ende wird eine Wertnote errechnet. Bei jeder Stutbuchaufnahme werden die Pferde gemessen (Widerristhöhe, Bandmaß, Brustumfang und Rohrbein) und die Nationale überprüft. Nachdem die Korrektheit und das Fundament am harten Boden gemustert wurden, folgt die Präsentation der Stuten am Vorführdreieck.
Eine Bewertung von Pferden ist notwendig, da ohne Beurteilung keine Selektion und in weiterer Folge keine gezielte Anpaarung möglich ist. Die Eintragung der Jungstuten in die verschiedenen Hauptabteilungen des geltenden Zuchtbuches ist die Grundlage für den weiteren Einsatz als Zuchtstute. Es sollen nicht nur Pferde mit goldener Farbe gezüchtet werden. Für den weiteren Einsatz im Reit- und Fahrsport sowie als Freizeitpferd sind ein funktioneller Körperbau, ein korrektes Fundament, raumgreifende Bewegungen und ein gutes Interieur notwendig. Ziel soll sein, sich als Züchter über passende Anpaarungen Gedanken zu machen, um auch in Zukunft gute Mutterlinien weiterführen zu können oder aufzubauen, dies immer in Hinblick auf den Erhalt der Linienvielfalt. Gerade in diesem Eintragungsjahr war erkennbar, dass es vor allem in der Korrektheit des Fundamentes wieder Verbesserungspotenzial gibt.

Landessiegerstuten
Salima-S heißt die frisch gebackene Landessiegerin 2022. Die vierjährige Tochter des Prämienhengstes Arsenals aus der Skylla über Nordenwind gezogen, präsentierte sich an diesem Tag von ihrer besten Seite. Die äußert schicke Stute überzeugt mit einem harmonischen Seitenaufriss, hervorragenden Körperverbindungen und bringt sehr viel Charme mit. Salima-S wurde gezüchtet von und steht auch im Besitz der BGM Sabutsch, Oberschütt. Sie wurde mit einem Stockmaß von 150 cm gemessen und erreichte mit solidem Fundament bei guter Bewegung die hervorragende Wertnote von 7,95 und damit die Landessiegerschärpe.
Ganz knapp dahinter platzierte sich eine dreijährige Jungstute aus der Zucht und im Besitz von Ing. Manfred Lientschnig, Arnoldstein (wie auch bei der Siegerstute befindet sich hier der Prämienhengst Aragon im Pedigree). Thorina ist eine Tochter des Körungssiegers 2018 Atlantis und stammt aus der - jedem Haflingerzüchter sehr bekannten - Staatsprämien- und Elitezuchtstute Toskana nach Walzertraum. Toskana konnte in ihrer Karriere nahezu jeden Bewerb für sich entscheiden und ihre drei Nachkommen sind ihrer Mutter neben dem Exterieur auch in dieser Hinsicht sehr ähnlich. So holte sich Thorina - wie auch ihre Halbschwester Tirana im letzten Jahr - bei der Stutbuchaufnahme die 1. Landesreservesiegerschärpe. Die modern konstruierte Jungstute misst 151 cm und besticht vor allem mit guten Körperverbindungen und schöner Aufmachung. Der taktsichere und schreitende Schritt gehört genauso zu ihren Stärken wie die schwungvolle und mit guter Hinterhandaktivität ausgestattete Trabbewegung. Thorina erhält die Wertnote 7,91.
Über die Wertnote von 7,86 und den 2. Landesreservesieg darf sich Rudi Bacher, St. Stefan/Gail mit seiner Levanda freuen. Auch heuer schafft es wieder eine Neugold-Tochter, gezüchtet von Christoph Haberle aus St. Stefan/Gail, sich in die Siegerränge einzureihen. Sie stammt aus der Elitezuchtstute Leni, die selbst Mutter des oben erwähnten Körungssiegers Atlantis ist. Die 152 cm große, ausdrucksvolle und schön aufgemachte Jungstute Levanda beeindruckte die Kommission mit sehr guter Körperharmonie, bei sehr gutem Rasse- und Geschlechtsausdruck, sie verfügt über ein stabiles Fundament und eine solide Gangkorrektheit. Herzlichen Glückwunsch auch zu dieser vielversprechenden Jungstute!
Von den 39 vorgestellten Stuten erhielten acht eine Wertnote von über 7,7 und haben somit die erste Voraussetzung für den Titel Verbands- oder Staatsprämienstute erfüllt. Das sind 20,52% aller vorgestellten Stuten.
Ganz knapp dahinter platzierte sich eine dreijährige Jungstute aus der Zucht und im Besitz von Ing. Manfred Lientschnig, Arnoldstein (wie auch bei der Siegerstute befindet sich hier der Prämienhengst Aragon im Pedigree). Thorina ist eine Tochter des Körungssiegers 2018 Atlantis und stammt aus der - jedem Haflingerzüchter sehr bekannten - Staatsprämien- und Elitezuchtstute Toskana nach Walzertraum. Toskana konnte in ihrer Karriere nahezu jeden Bewerb für sich entscheiden und ihre drei Nachkommen sind ihrer Mutter neben dem Exterieur auch in dieser Hinsicht sehr ähnlich. So holte sich Thorina - wie auch ihre Halbschwester Tirana im letzten Jahr - bei der Stutbuchaufnahme die 1. Landesreservesiegerschärpe. Die modern konstruierte Jungstute misst 151 cm und besticht vor allem mit guten Körperverbindungen und schöner Aufmachung. Der taktsichere und schreitende Schritt gehört genauso zu ihren Stärken wie die schwungvolle und mit guter Hinterhandaktivität ausgestattete Trabbewegung. Thorina erhält die Wertnote 7,91.
Über die Wertnote von 7,86 und den 2. Landesreservesieg darf sich Rudi Bacher, St. Stefan/Gail mit seiner Levanda freuen. Auch heuer schafft es wieder eine Neugold-Tochter, gezüchtet von Christoph Haberle aus St. Stefan/Gail, sich in die Siegerränge einzureihen. Sie stammt aus der Elitezuchtstute Leni, die selbst Mutter des oben erwähnten Körungssiegers Atlantis ist. Die 152 cm große, ausdrucksvolle und schön aufgemachte Jungstute Levanda beeindruckte die Kommission mit sehr guter Körperharmonie, bei sehr gutem Rasse- und Geschlechtsausdruck, sie verfügt über ein stabiles Fundament und eine solide Gangkorrektheit. Herzlichen Glückwunsch auch zu dieser vielversprechenden Jungstute!
Von den 39 vorgestellten Stuten erhielten acht eine Wertnote von über 7,7 und haben somit die erste Voraussetzung für den Titel Verbands- oder Staatsprämienstute erfüllt. Das sind 20,52% aller vorgestellten Stuten.

Weitere Finalteilnehmer
Laura n. Adonis PrH von Christoph Haberle aus St. Stefan/G., Laresa n. Amerigo von Werner Glantschnig aus Obervellach, Maxima n. Newlook von Heinz Bacher aus Radenthein, Stute n. Adonis PrH von Ewald Rasom aus Wernberg, Hemma von Gurk 0,098% ox n. Aragon PrH von Bernhard Gotownik aus Poggersdorf.
Info: Ergebnisse und weitere Fotos auf www.pferde-kaerntenaustria.at. Alle Bilder sind Eigentum des Landes-Pferdezuchtverbandes Kärnten!