Riesenempörung über VGT-Anzeige

Für heftige Aufregung sorgte dieser Tage die Anzeige des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) gegen einen Kärntner Landwirt. Letzterer hatte Mitte Juni auf der Reisacher Jochalm 14 Schafe durch Wolfsriss verloren. Der VGT zeigte daraufhin den Landwirt an und warf ihm vor, er hätte seine Tiere beim Alpen „ungeschützt in der Wildnis ausgesetzt“ und wäre somit schuld am Tod der Schafe.
Mit großer Empörung reagierte LK-Präsident Siegfried Huber auf diese Anzeige: „Einen Bauern, der ohnehin schon den Tod seiner Tiere verkraften muss, auch noch anzuzeigen, ist eine Frechheit. Hier wird versucht das Opfer zum Täter zu machen. Die Landwirtschaftskammer wird dem betroffenen Landwirt jede rechtliche Unterstützung zukommen lassen, um eine Einstellung des Verfahrens wie in Salzburg zu erwirken.“ Almen als Wildnis zu bezeichnen zeuge von völliger Verkennung der Realität. „Almen sind keine Wildnis, sondern bewirtschaftete Kulturlandschaft“, stellt Huber klar.
Mit großer Empörung reagierte LK-Präsident Siegfried Huber auf diese Anzeige: „Einen Bauern, der ohnehin schon den Tod seiner Tiere verkraften muss, auch noch anzuzeigen, ist eine Frechheit. Hier wird versucht das Opfer zum Täter zu machen. Die Landwirtschaftskammer wird dem betroffenen Landwirt jede rechtliche Unterstützung zukommen lassen, um eine Einstellung des Verfahrens wie in Salzburg zu erwirken.“ Almen als Wildnis zu bezeichnen zeuge von völliger Verkennung der Realität. „Almen sind keine Wildnis, sondern bewirtschaftete Kulturlandschaft“, stellt Huber klar.