Madona-Mandy siegt bei Norikern

Nach einem straffen Programm mit den verschiedenen regionalen Stutbuchaufnahmen quer durch unser schönes Kärnten wurden bis zum 30. April 123 Stuten in das Zuchtbuch eingetragen. Die Stutbuchaufnahme ist eine Exterieurbeurteilung nach einem österreichweiten, festgelegten Beurteilungssystem. Elf Kriterien vom Typ des Pferdes bis hin zur Bewegung wurden beurteilt, zum Schluss wurde die Wertnote ermittelt. Eine Bewertung von Pferden ist notwendig, weil ohne Beurteilung keine Selektion und in weiterer Folge keine gezielte Anpaarung möglich ist. Von den erwähnten 123 Stuten qualifizierten sich 33 für das große Finale der Landesjungstutenschau, bei welchem sich die besten Jungstuten des heurigen Eintragungsjahrganges nochmals miteinander messen. Der Landespferdezuchtverband schuf auch heuer wieder für jeden interessierten Züchter die Möglichkeit, die regionalen Stutbuchaufnahmen bestmöglich verfolgen zu können, indem von jeder vorgestellten Stute ein Bild mit dem Ergebnis auf der Homepage des Zuchtverbandes tagesaktuell ergänzt wurde.
Die Kommission, bestehend aus KR Ing. Marjan Čik (Obmann LPZV Kärnten), Hans Köfler, Klaus Jost und Thomas Striedner (Geschäftsführer LPZV Kärnten), übernahm die verantwortungsvolle Aufgabe, die bereits vorselektierten Stuten am Finaltag nochmals zu vergleichen und die Reihung festzulegen. Bei jeder regionalen Stutbuchaufnahme wurden die Pferde bereits gemessen (Widerristhöhe, Bandmaß, Brustumfang und Röhrbein) und die Nationale überprüft. Nachdem die Stuten bei der Landesjungstutenschau nochmals am harten Boden gemustert wurden, wurde jede Stute anschließend wieder einzeln am Vorführdreieck vorgestellt. Dem regnerischen Wetter trotzend, konnten die Einzelpräsentationen bis kurz nach Mittag abgeschlossen werden. Sehr erfreulich war, dass der Obmann des LPZV Kärnten, KR Ing. Marjan Čik, den LK-Präsidenten Siegfried Huber begrüßen durfte, welcher in seinen Grußworten der heimischen Pferdezucht seine Bewunderung und vor allem die Unterstützung seitens der LK Kärnten - vor allem auch für den Erhalt des Ossiacher Tauern - zusicherte. Kurz danach übernahm GF Thomas Striedner wieder das Mikrofon, und die Spannung stieg, während er in gewohnter Manier Stute um Stute vorstellte.
Ohne unsere fleißigen Helfer im Hintergrund wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, vor allem dem Pferdezuchtverein K12 St. Veit/Glan unter der Führung von Reinhard Gesson und allen Unterstützern ein herzliches Dankeschön auszusprechen. Natürlich bedanken wir uns auch bei der caRINDthia ZVB eGen und Ing. Ernst Lagger für die Zurverfügungstellung der Anlage. Ein herzliches Danke auch an unsere Zuchtrichter, die jedes Jahr viele Stunden ihrer Freizeit für diese Aufgabe investieren.
Im heurigen Aufnahmejahr wurden der Kommission sehr qualitätsvolle, durchwegs gut herausgebrachte und im guten Pflege- und Fütterungszustand stehende Stuten präsentiert. 33 Stuten erhielten eine Wertnote von über 7,7 und haben somit die erste Voraussetzung für den Titel Verbandsprämien- oder Staatsprämienstute erfüllt. Das sind 26,83% aller vorgestellten Stuten.
Die Kommission, bestehend aus KR Ing. Marjan Čik (Obmann LPZV Kärnten), Hans Köfler, Klaus Jost und Thomas Striedner (Geschäftsführer LPZV Kärnten), übernahm die verantwortungsvolle Aufgabe, die bereits vorselektierten Stuten am Finaltag nochmals zu vergleichen und die Reihung festzulegen. Bei jeder regionalen Stutbuchaufnahme wurden die Pferde bereits gemessen (Widerristhöhe, Bandmaß, Brustumfang und Röhrbein) und die Nationale überprüft. Nachdem die Stuten bei der Landesjungstutenschau nochmals am harten Boden gemustert wurden, wurde jede Stute anschließend wieder einzeln am Vorführdreieck vorgestellt. Dem regnerischen Wetter trotzend, konnten die Einzelpräsentationen bis kurz nach Mittag abgeschlossen werden. Sehr erfreulich war, dass der Obmann des LPZV Kärnten, KR Ing. Marjan Čik, den LK-Präsidenten Siegfried Huber begrüßen durfte, welcher in seinen Grußworten der heimischen Pferdezucht seine Bewunderung und vor allem die Unterstützung seitens der LK Kärnten - vor allem auch für den Erhalt des Ossiacher Tauern - zusicherte. Kurz danach übernahm GF Thomas Striedner wieder das Mikrofon, und die Spannung stieg, während er in gewohnter Manier Stute um Stute vorstellte.
Ohne unsere fleißigen Helfer im Hintergrund wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, vor allem dem Pferdezuchtverein K12 St. Veit/Glan unter der Führung von Reinhard Gesson und allen Unterstützern ein herzliches Dankeschön auszusprechen. Natürlich bedanken wir uns auch bei der caRINDthia ZVB eGen und Ing. Ernst Lagger für die Zurverfügungstellung der Anlage. Ein herzliches Danke auch an unsere Zuchtrichter, die jedes Jahr viele Stunden ihrer Freizeit für diese Aufgabe investieren.
Im heurigen Aufnahmejahr wurden der Kommission sehr qualitätsvolle, durchwegs gut herausgebrachte und im guten Pflege- und Fütterungszustand stehende Stuten präsentiert. 33 Stuten erhielten eine Wertnote von über 7,7 und haben somit die erste Voraussetzung für den Titel Verbandsprämien- oder Staatsprämienstute erfüllt. Das sind 26,83% aller vorgestellten Stuten.

Landessiegerstuten
Den Titel Landessiegerstute 2022 sicherte sich heuer eine Stute, die bereits bei ihrem ersten Auftritt das Richterkollegium von sich zu überzeugen wusste. Mit überragendem Typ und dem gewünschten Kaltblutadel ausgestattet, sicherte sich die dreijährige Madona-Mandy nach Preber Elmar XVI über Franz Elmar XIII gezogen den Landessieg mit einer Wertnote von 8,09, Bewertungsklasse 1b. Die 164 cm (Rohrbein 23 cm) große Rappstute stammt aus der Zucht und steht im Besitz von Manuela Ribeschel, Sittersdorf. Diese überaus typvolle Jungstute überzeugte mit sehr guten Körperverbindungen, dem notwendigen Kaliber und der überdurchschnittlichen Gangmechanik im Schritt und im Trab.
Knapp dahinter holte die Rotfuchsstute Libelle-T den Titel 1. Landesreservesiegerin 2022. Die gut geschlossene, sehr rassetypische und mit viel Substanz ausgestattete dreijährige Stute stammt aus der Zucht von Maria Marx, Söding-St. Johann und steht im Besitz von Reg.-Rat Ing. Siegfried Wuzella aus Gurk. Libelle-T ist eine Tochter des Tornado Vulkan XVI über Berghall Nero XIV gezogen und misst 160 cm mit einem Rohrbein von 23 cm. Sie besticht mit einem harmonischen Seitenaufriss, bringt eine gute Gangkorrektheit am harten Boden mit und verfügt über eine taktsichere, schreitende und raumgreifende Schrittbewegung bei guter, elastischer Trabbewegung. Mit einer gelungenen Präsentation darf sich der Besitzer über eine Wertnote von 8,05, Bewertungsklasse 1b freuen.
Knapp dahinter holte die Rotfuchsstute Libelle-T den Titel 1. Landesreservesiegerin 2022. Die gut geschlossene, sehr rassetypische und mit viel Substanz ausgestattete dreijährige Stute stammt aus der Zucht von Maria Marx, Söding-St. Johann und steht im Besitz von Reg.-Rat Ing. Siegfried Wuzella aus Gurk. Libelle-T ist eine Tochter des Tornado Vulkan XVI über Berghall Nero XIV gezogen und misst 160 cm mit einem Rohrbein von 23 cm. Sie besticht mit einem harmonischen Seitenaufriss, bringt eine gute Gangkorrektheit am harten Boden mit und verfügt über eine taktsichere, schreitende und raumgreifende Schrittbewegung bei guter, elastischer Trabbewegung. Mit einer gelungenen Präsentation darf sich der Besitzer über eine Wertnote von 8,05, Bewertungsklasse 1b freuen.

Auf dem dritten Platz platzierte sich an diesem Tag keine Unbekannte. Mit einer Wertnote von 8,00, Bewertungsklasse 1b, sicherte sich die dreijährige Rappstute Mirabella die 2. Landesreservesiegerschärpe. Diese kalibrige, im Langrechteckformat stehende Jungstute, mit sehr gutem Rassetyp ausgestattet, ist eine Tochter des Hain Vulkan XVII. Hain Vulkan XVII ist neben den sehr erfolgreichen Nachkommen in den letzten Jahren auch heuer wieder durch vier Töchter auf der Landesjungstutenschau vertreten. Mirabella stammt aus der Staats- und Eliteprämienstute Marlis nach Zäsar Schaunitz XVI PrH, welche selbst in ihrem Eintragungsjahr den Landessieg holte und im Jahr darauf auch den Titel der Bundessiegerin mit nach Hause nehmen konnte - eine sehr gute Kärntner Mutterlinie, die in den letzten Jahren für Erfolg steht. Gezüchtet wurde sie von Hannelore Steindl, Fresach, und steht auch in ihrem Besitz. Die 164 cm große Stute mit einem Rohrbein von 23,5 cm punktete mit sehr gutem Rasse- und Geschlechtstyp, vor allem die Gangmechanik im Trab präsentierte sich an diesem Tag sehr elastisch, mit gutem Schub und energisch abfußend.
Info: Ergebnisse und weitere Bilder unter www.pferde-kaerntenaustria.at.