LK-Resolution zur Renaturierung im Landtag eingebracht
In der LK-Vollversammlung Ende April war eine Resolution mit der Forderung nach „Naturschutz auf Augenhöhe mit den Grundbesitzern“ ohne Gegenstimme verabschiedet worden. Adressat der Resolution war der Kärntner Landtag, der aufgefordert wurde, hinsichtlich einer möglichen Umsetzung der EU-Renaturierungsverordnung die Berücksichtigung folgender Punkte bei der Kärntner Landesregierung zu erwirken:
- Einbindung und Information der betroffenen Grundeigentümer von Anbeginn an
- Prinzip der Freiwilligkeit für sämtliche Maßnahmen der Umsetzung der Verordnung
- Anwendung von Vertragsnaturschutzmodellen, die eine zeitgemäße Entschädigung der betroffenen Grundbesitzer vorsehen
Übergabe an den Landtag
Im Rahmen der letzten Landtagssitzung vor der Sommerpause wurde die Resolution von den beiden Kammerräten Stefanie Ofner und Franz Josef Smrtnik, beide auch Abgeordnete zum Kärntner Landtag, als überparteiliche Petition im Landtag eingebracht. Stefanie Ofner: „Mir ist wichtig, dass die betroffenen Grundeigentümer nicht im Regen stehen gelassen, sondern eingebunden werden.“ Franz Josef Smrtnik ergänzt: „Es ist wichtig, sich für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern einzusetzen. Parteipolitik darf dabei keine Rolle spielen.“
Im Landtag wurde die Petition dem Ausschuss für Recht, Verfassung, Immunität, Volksgruppen, Europa und Petitionen zugewiesen.
Im Landtag wurde die Petition dem Ausschuss für Recht, Verfassung, Immunität, Volksgruppen, Europa und Petitionen zugewiesen.