Laubholz – einfach praktisch

Wenn es um die richtige Baumartenwahl geht, sollte der Waldbesitzer 80 bis 100 Jahre in die Zukunft blicken – ein Ding der Unmöglichkeit. Nach dem Motto „Was der Bauer nicht kennt, pflanzt er nicht“ wird oft auf die falsche oder nur eine Baumart gesetzt.
Mit der Fichte kennt man sich in der Regel aus, sie wächst gut, und verkaufen kann man sie in der Regel auch gut. Im Vergleich zur Bewirtschaftungsstrategie der Fichte sind die Anforderungen an eine erfolgreiche Laubholzbewirtschaftung hingegen um einiges höher. Dafür ist im Vergleich zur Fichte mit qualitativen Laubholzstämmen ein wesentlich höherer Erlös zu erzielen.
Die Mischbaumarten kommen sehr oft durch die Hintertür, welche Förderungen öffnen, in den Wald. Um aber diese Laubholzflächen auch zu einem guten Ende zu bringen, oder besser gesagt keine reinen Brennholzbestände daraus werden zu lassen, bedarf es einiger Kenntnisse. Dabei ist die Praxis der beste Lehrmeister. Im Zuge der Veranstaltungsreihe „Schritt für Schritt zum Wertholz“ werden die waldbaulichen Maßnahmen in Jungwuchsbeständen, Dickungen und in Stangenholzbeständen direkt vor Ort besprochen und umgesetzt. Dabei handelt es sich überwiegend um geringfügige Eingriffe wie Formschnitt und Astung. Ebenso ist der Zeitaufwand für die Umsetzung gering, die Auswirkungen auf die Wachstumsentwicklung der Einzelstämme sind hingegen groß. Ähnlich wie bei der Kindererziehung werden in Waldbeständen die Weichen für die Zukunft in der Kindheit gestellt.
Wie sich die optimale Pflege auf Wachstum und Qualität der Bäume auswirkt, kann auch jederzeit auf den in ganz Kärnten verteilten Beispielsflächen nachvollzogen werden. Im Beispielsflächenkatalog, der in den einzelnen Bezirksforstinspektionen aufliegt, sind 62 Flächen mit 15 verschiedenen Laub- und Nadelbäumen beschrieben. Diese können jederzeit besichtigt werden, die jeweiligen Anfahrtspläne liegen bei.
Info: Termine zur Veranstaltungsreihe „Schritt für Schritt zum Wertholz“ siehe Terminteil im Kärntner Bauer oder auf der LK Homepage. Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Waldpflegeverein und dem Forstreferat statt.
Mit der Fichte kennt man sich in der Regel aus, sie wächst gut, und verkaufen kann man sie in der Regel auch gut. Im Vergleich zur Bewirtschaftungsstrategie der Fichte sind die Anforderungen an eine erfolgreiche Laubholzbewirtschaftung hingegen um einiges höher. Dafür ist im Vergleich zur Fichte mit qualitativen Laubholzstämmen ein wesentlich höherer Erlös zu erzielen.
Die Mischbaumarten kommen sehr oft durch die Hintertür, welche Förderungen öffnen, in den Wald. Um aber diese Laubholzflächen auch zu einem guten Ende zu bringen, oder besser gesagt keine reinen Brennholzbestände daraus werden zu lassen, bedarf es einiger Kenntnisse. Dabei ist die Praxis der beste Lehrmeister. Im Zuge der Veranstaltungsreihe „Schritt für Schritt zum Wertholz“ werden die waldbaulichen Maßnahmen in Jungwuchsbeständen, Dickungen und in Stangenholzbeständen direkt vor Ort besprochen und umgesetzt. Dabei handelt es sich überwiegend um geringfügige Eingriffe wie Formschnitt und Astung. Ebenso ist der Zeitaufwand für die Umsetzung gering, die Auswirkungen auf die Wachstumsentwicklung der Einzelstämme sind hingegen groß. Ähnlich wie bei der Kindererziehung werden in Waldbeständen die Weichen für die Zukunft in der Kindheit gestellt.
Wie sich die optimale Pflege auf Wachstum und Qualität der Bäume auswirkt, kann auch jederzeit auf den in ganz Kärnten verteilten Beispielsflächen nachvollzogen werden. Im Beispielsflächenkatalog, der in den einzelnen Bezirksforstinspektionen aufliegt, sind 62 Flächen mit 15 verschiedenen Laub- und Nadelbäumen beschrieben. Diese können jederzeit besichtigt werden, die jeweiligen Anfahrtspläne liegen bei.
Info: Termine zur Veranstaltungsreihe „Schritt für Schritt zum Wertholz“ siehe Terminteil im Kärntner Bauer oder auf der LK Homepage. Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Waldpflegeverein und dem Forstreferat statt.