Ktn. Marktbericht der 3. Woche
EU-Rindermarkt:
Erstmals seit 40 Jahren gibt es in Deutschland wieder einen Ausbruch der Maul- und Klauenseuchen. Betroffen ist eine Herde von Wasserbüffeln im Bundesland Brandenburg, in der drei Tiere an der Seuche verendeten und nach Seuchenbestätigung 11 gekeult wurden, ist Presseberichten zu entnehmen. Die Sorge vor negativen Folgen für den Rindermarkt hat, nach Bekanntwerden des MKS-Ausbruchs, die Abgabebereitschaft der Landwirte erhöht, sodass nun mehr Schlachtrinder als in den vorangegangenen Wochen zur Verfügung stehen. Die Preise blieben dennoch auf sehr hohem Niveau stabil.
Stiere und Ochsen:
Am heimischen Markt stehen sich Angebot und Nachfrage ausgeglichen gegenüber. Die Preise bleiben unverändert.
Kühe und Kalbinnen:
Die gute Lage auf den Exportmärkten hält die Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern hoch. Die Preise für Kühe steigen um 7 Cent/kg, jene für Kalbinnen um 5 Cent/kg.
Rinderpreise vom 13. bis 19. Jänner 2025
RINDER | lebend | geschlachtet | ||
R bis U/FKL 2 u.3 | ||||
Preis | €-von | €-bis | €-von | €-bis |
Ochsen | 2,75 | 2,84 | 5,10 | 5,17 |
Stiere* | 2,75 | 2,84 | 5,10 | 5,17 |
Kalbinnen | 2,46 | 2,55 | 4,74 | 4,81 |
Kühe | 1,68 | 2,06 | 3,66 | 3,97 |
Schlachtkälber | 4,08 | 4,41 | 7,15 | 7,35 |