Konzept für Bebauung des Kucherhofareals präsentiert

Zur Erinnerung: Im Mai 2017 ist das Zollamt, welches im Kucherhofgebäude (das adaptierte ehemalige Schulgebäude der Kärntner Ackerbauschule) eingemietet war, ausgezogen. Eine Neuvermietung war wegen des inzwischen in die Jahre gekommenen Zustandes des Gebäudes nicht kostendeckend möglich. Eine umfassende Sanierung des Gebäudes wäre unwirtschaftlich gewesen, da das Gebäude nicht mehr den Anforderungen der Zeit entspricht. Der Vorstand entschied sich im Herbst 2017 auf Basis mehrerer Bebauungsvorschläge für die Kollitsch & Wohnwelt Bauträger GmbH als Projektträger. Vereinbart wurde, dass ca. 50 % der Fläche des Kucherhofareals (gesamt 2,1 ha) verkauft und ca. 50 % auf Baurecht vergeben werden. Mit dem Verkaufserlös wird im Rahmen des Gesamtprojektes auf einem Teil der verbleibenden Eigenfläche ein neues Gebäude errichtet, dessen Vermietung zusammen mit dem Baurechtszins jährlich sechsstellige Beträge an Mieteinnahmen für die Finanzierung der LK bringen wird. Ab inklusive 2018 bis Baubeginn erhält die LK jährlich einen sechsstelligen Betrag als Zinszahlung für die Bebauungsoption, womit der Ausfall der Mieteinnahmen aus der Kucherhofvermietung relativ rasch wettgemacht werden konnte.
Damit wird das derzeit hauptsächlich als Wiese genutzte Grundstück zwischen Ring und Fernheizwerk so in Wert gesetzt, dass anstelle von Kosten (Grundsteuer, Wertabgaben) jährliche, ordentliche Mieterträge erzielt werden können und weiterhin über ein Hektar Fläche und ein modernes Gebäude in Eigenbesitz bleiben.
Für die Bebauungsentwicklung wurde unter intensiver Einbindung der Stadtplanung (vertreten durch Dipl.-Ing. Georg Wald) ein österreichweiter städteplanerischer Architekturwettbewerb durchgeführt, bei dem die renommierte Architektin und Stadtplanungsexpertin Mag. Martha Schreieck den Juryvorsitz innehatte. Aus zehn sehr umfangreichen, qualitativ hochwertigen Vorschlägen ging in einem zweistufigen Verfahren und nach intensivster Diskussion und Abwägung der Entwurf des Kärntner Architekten Dipl.-Ing. Reinhold Wetschko als Siegerprojekt hervor.
Nach Mag. Schreieck überzeugt der Entwurf für das „RingQuartier“ auf vielen Ebenen. „Sowohl städtebaulich, räumlich, maßstäblich, architektonisch und funktional setzt das Projekt neue Maßstäbe im Wohnbau und schafft beste Voraussetzungen für einen sozial nachhaltigen und hochwertigen Lebensraum.“
Das Konzept von Architekt Wetschko sieht sechs Gebäudekörper vor, welche im rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind und sich in der Höhe an den angrenzenden Gebäuden orientieren. Rund ein Drittel des Areals wird bebaut, die verbleibenden zwei Drittel sind Freifläche. Die Anordnung vernetzt die Baukörper mit dem angrenzenden Stadtraum und schafft eine Abfolge von sogenannten Wohnhöfen. Sämtliche Autos „verschwinden“ in zwei Tiefgaragendecks und einer öffentlichen Tiefgarage mit ca. 190 Stellplätzen.
Für die LK ist es wichtig, dass ein attraktives Stadtviertel mit hoher Wohn- und Arbeitswertigkeit entsteht, welches den anzusiedelnden Handels- und Dienstleistungsbetrieben eine gute Besucherfrequenz garantiert. Damit wird auch die Werthaltigkeit dieser Liegenschaft langfristig abgesichert.
Die gesamte Errichtung des neuen Stadtviertels soll in den nächsten fünf Jahren großteils abgeschlossen sein, inkludiert dabei auch das neue Eigengebäude der LK, welches zur Weitervermietung errichtet wird.
Damit wird das derzeit hauptsächlich als Wiese genutzte Grundstück zwischen Ring und Fernheizwerk so in Wert gesetzt, dass anstelle von Kosten (Grundsteuer, Wertabgaben) jährliche, ordentliche Mieterträge erzielt werden können und weiterhin über ein Hektar Fläche und ein modernes Gebäude in Eigenbesitz bleiben.
Für die Bebauungsentwicklung wurde unter intensiver Einbindung der Stadtplanung (vertreten durch Dipl.-Ing. Georg Wald) ein österreichweiter städteplanerischer Architekturwettbewerb durchgeführt, bei dem die renommierte Architektin und Stadtplanungsexpertin Mag. Martha Schreieck den Juryvorsitz innehatte. Aus zehn sehr umfangreichen, qualitativ hochwertigen Vorschlägen ging in einem zweistufigen Verfahren und nach intensivster Diskussion und Abwägung der Entwurf des Kärntner Architekten Dipl.-Ing. Reinhold Wetschko als Siegerprojekt hervor.
Nach Mag. Schreieck überzeugt der Entwurf für das „RingQuartier“ auf vielen Ebenen. „Sowohl städtebaulich, räumlich, maßstäblich, architektonisch und funktional setzt das Projekt neue Maßstäbe im Wohnbau und schafft beste Voraussetzungen für einen sozial nachhaltigen und hochwertigen Lebensraum.“
Das Konzept von Architekt Wetschko sieht sechs Gebäudekörper vor, welche im rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind und sich in der Höhe an den angrenzenden Gebäuden orientieren. Rund ein Drittel des Areals wird bebaut, die verbleibenden zwei Drittel sind Freifläche. Die Anordnung vernetzt die Baukörper mit dem angrenzenden Stadtraum und schafft eine Abfolge von sogenannten Wohnhöfen. Sämtliche Autos „verschwinden“ in zwei Tiefgaragendecks und einer öffentlichen Tiefgarage mit ca. 190 Stellplätzen.
Für die LK ist es wichtig, dass ein attraktives Stadtviertel mit hoher Wohn- und Arbeitswertigkeit entsteht, welches den anzusiedelnden Handels- und Dienstleistungsbetrieben eine gute Besucherfrequenz garantiert. Damit wird auch die Werthaltigkeit dieser Liegenschaft langfristig abgesichert.
Die gesamte Errichtung des neuen Stadtviertels soll in den nächsten fünf Jahren großteils abgeschlossen sein, inkludiert dabei auch das neue Eigengebäude der LK, welches zur Weitervermietung errichtet wird.