Kommentar: Übrig bleibt der Bürger
Wer sich ein bisschen für Politik und Wirtschaft interessiert, kann sich seit der letzten Nationalratswahl nur noch wundern. In regelmäßigen Abständen sind die Neuverschuldung und das Budgetdefizit kontinuierlich nach oben gestiegen. Wie hoch die Neuverschuldung ist und welche Auswirkungen dies alles für die Bürger haben wird, kann noch keiner genau sagen.
Jene, die dafür die Verantwortung tragen, haben sich schon sprichwörtlich vom Acker gemacht beziehungsweise werden zur Belohnung ihres erfolgreichen Tuns mit hochbezahlten Posten in Brüssel versorgt. Ein solches Hinters-Licht-Führen der Bevölkerung vor der Wahl als Wahlbetrug zu bezeichnen, dürfte nicht zulässig sein. Ein Geschmäckle bleibt dennoch zurück.
Aber auch in Kärnten steigt der Schuldenstand stetig, vom Sparen oder einer Verwaltungsreform jedoch keine Spur. Auch hier gibt es von den Medien kaum einen kritischen Bericht. Würden wir Bauern solche Finanzgebarungen an den Tag legen, hätten uns die Banken schon lange in die Pflicht genommen und uns mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt. In der Politik ist Haftung und Anstand gegenüber dem Bürger anscheinend kein Thema.
Jene, die dafür die Verantwortung tragen, haben sich schon sprichwörtlich vom Acker gemacht beziehungsweise werden zur Belohnung ihres erfolgreichen Tuns mit hochbezahlten Posten in Brüssel versorgt. Ein solches Hinters-Licht-Führen der Bevölkerung vor der Wahl als Wahlbetrug zu bezeichnen, dürfte nicht zulässig sein. Ein Geschmäckle bleibt dennoch zurück.
Aber auch in Kärnten steigt der Schuldenstand stetig, vom Sparen oder einer Verwaltungsreform jedoch keine Spur. Auch hier gibt es von den Medien kaum einen kritischen Bericht. Würden wir Bauern solche Finanzgebarungen an den Tag legen, hätten uns die Banken schon lange in die Pflicht genommen und uns mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt. In der Politik ist Haftung und Anstand gegenüber dem Bürger anscheinend kein Thema.