Kommentar: Nicht immer ist Schweigen Gold
Ich merke in Gesprächen, dass sich in den Köpfen der Menschen mitunter ein falsches Bild vom Leben am Bauernhof eingenistet hat. Bäuerin, Bauer und Kinderschar leben glücklich auf ihrem Hof, umringt von vielen Tieren, die auf satten Wiesen grasen. Zum Teil vermitteln wir selbst dieses Bild, weil wir viel zu oft schweigen.
Auch ich nehme mich hier nicht aus und lasse mein Gegenüber nicht selten in diesem Glauben. Weil ich es leid bin, mich ständig erklären zu müssen. Ein Fehler meinerseits. Vielleicht aus Bequemlichkeit geben wir genau die Antworten, die die Menschen hören möchten. Vielleicht aber auch aus Angst, dass unsere Antwort missverstanden und als Unzufriedenheit gedeutet wird. Nutzen wir die Gelegenheit, und malen wir mit unseren Antworten ehrliche Bilder von der Landwirtschaft in die Köpfe unserer Zuhörer. Wenn wir sie mit Bedacht wählen, bieten sie uns die Möglichkeit, zu erzählen, wie es wirklich ist. Schweigen wir nicht, denn es ist uns gestattet, aufrichtig zu sein.
Wer uns der Jammerei bezichtigt, der hat nicht richtig hingehört. Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar.
Auch ich nehme mich hier nicht aus und lasse mein Gegenüber nicht selten in diesem Glauben. Weil ich es leid bin, mich ständig erklären zu müssen. Ein Fehler meinerseits. Vielleicht aus Bequemlichkeit geben wir genau die Antworten, die die Menschen hören möchten. Vielleicht aber auch aus Angst, dass unsere Antwort missverstanden und als Unzufriedenheit gedeutet wird. Nutzen wir die Gelegenheit, und malen wir mit unseren Antworten ehrliche Bilder von der Landwirtschaft in die Köpfe unserer Zuhörer. Wenn wir sie mit Bedacht wählen, bieten sie uns die Möglichkeit, zu erzählen, wie es wirklich ist. Schweigen wir nicht, denn es ist uns gestattet, aufrichtig zu sein.
Wer uns der Jammerei bezichtigt, der hat nicht richtig hingehört. Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar.