Klimafitter Wald mit neuer Saatmethode

Windwürfe, Trockenheit und Schädlingsbefall haben dem heimischen Forst massiv zugesetzt. Eine nachhaltige Saatmethode soll Abhilfe schaffen. „Das Ziel ist die Anpflanzung eines widerstandsfähigen und klimafitten Tannenwaldes“, sagt Landesforstdirektor Christian Matitz. Die nachhaltige Methode ist für alle Beteiligten Neuland.
Das aufgekeimte Saatgut aus den Tannenzapfen werde in den vorbereiteten Boden eingearbeitet, erklärt Landesforstdirektor Christian Matitz. So wirke man vor allem Borkenkäferschäden entgegen, betonte er gegenüber dem Kärntner Bauer. „Um den Ertrag zu steigern, werden Flächen eingezäunt und so vor Wild geschützt. Diese Methode ist günstiger.“ Man spare sich auch den Kauf und das Setzen der Jungbäume, erläuterte Matitz. Außerdem schütze ein resistenter Baumbestand vor Wildbissen. So sind Tannen widerstandsfähiger als beispielsweise Fichten.
In mühevoller Forstarbeit, unter anderem im Kampf gegen Sturmschäden, seien 12.000 Pflanzen gesetzt worden, meinte Waldbesitzer Günter Kleinszig gegenüber dem ORF: „Wenn man da eine Pflanze mit 5,50 Euro inklusive Schutz vor Wild rechnet, ist das eine erhebliche Investition. Da will man auch das Richtige machen, und dafür braucht man Versuche.“ Insgesamt 400 Zäune werden rund um die Tannenanbauflächen aufgestellt.
850 Euro pro ha betrage die Unterstützung, in diesem Fall seien es zehn, erläuterte LR Martin Gruber. Die Ergebnisse sollen veröffentlicht werden, um dabei zu helfen, die Wälder klimafitter zu gestalten. Man erwarte Ergebnisse, die man publizieren könne, die viel unterstützen können, ihre Wälder klimafit umzugestalten. In ein bis zwei Jahren sollen die ersten Erfolge der Aussaat zu sehen sein. Bis ein Tannenwald herangewachsen ist, wird es aber noch Jahrzehnte dauern.
Das aufgekeimte Saatgut aus den Tannenzapfen werde in den vorbereiteten Boden eingearbeitet, erklärt Landesforstdirektor Christian Matitz. So wirke man vor allem Borkenkäferschäden entgegen, betonte er gegenüber dem Kärntner Bauer. „Um den Ertrag zu steigern, werden Flächen eingezäunt und so vor Wild geschützt. Diese Methode ist günstiger.“ Man spare sich auch den Kauf und das Setzen der Jungbäume, erläuterte Matitz. Außerdem schütze ein resistenter Baumbestand vor Wildbissen. So sind Tannen widerstandsfähiger als beispielsweise Fichten.
In mühevoller Forstarbeit, unter anderem im Kampf gegen Sturmschäden, seien 12.000 Pflanzen gesetzt worden, meinte Waldbesitzer Günter Kleinszig gegenüber dem ORF: „Wenn man da eine Pflanze mit 5,50 Euro inklusive Schutz vor Wild rechnet, ist das eine erhebliche Investition. Da will man auch das Richtige machen, und dafür braucht man Versuche.“ Insgesamt 400 Zäune werden rund um die Tannenanbauflächen aufgestellt.
850 Euro pro ha betrage die Unterstützung, in diesem Fall seien es zehn, erläuterte LR Martin Gruber. Die Ergebnisse sollen veröffentlicht werden, um dabei zu helfen, die Wälder klimafitter zu gestalten. Man erwarte Ergebnisse, die man publizieren könne, die viel unterstützen können, ihre Wälder klimafit umzugestalten. In ein bis zwei Jahren sollen die ersten Erfolge der Aussaat zu sehen sein. Bis ein Tannenwald herangewachsen ist, wird es aber noch Jahrzehnte dauern.