Jägerschaft begrüßt Wolfsverordnung

Wie berichtet, hat die Kärntner Landesregierung vorige Woche einstimmig eine Wolfsverordnung beschlossen. Sie soll eine rasche Entnahme von auffälligen Wölfen im Tal und auf der Alm ermöglichen. Zum Schutz von Mensch und Weidevieh. Dazu sieht d
ie Verordnung eine genaue Definition von „Risikowölfen“, „Problemwölfen“ und „Hybridwölfen“ vor.
In einer Aussendung begrüßt die Kärntner Jägerschaft mit Sitz im Schloss Mageregg in Klagenfurt die nunmehr erlassene Verordnung. „Der Jägerschaft kommt damit eine besondere Verantwortung zu“, heißt es in dem Einseiter. Man habe die Wolfsverordnung, wie sie von Landesrat Gruber präsentiert wurde, vorab in der Begutachtungsphase mit einer durchwegs positiven Stellungnahme begrüßt. In dieser Stellungnahme habe es unter anderem wörtlich geheißen:
„Zur Verhütung ernster Schäden in der Tierhaltung und aus (…) überwiegendem öffentlichen Interesse (…) ist die Ausnahmeregelung unerlässlich. Anderweitige zufriedenstellende oder gelindere Mittel sind aufgrund der Topografie Kärntens sowie aus Praktikabilitätsgründen nicht realisierbar. (…) Die Kärntner Jägerschaft begrüßt den Verordnungsentwurf und die damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten.“
ie Verordnung eine genaue Definition von „Risikowölfen“, „Problemwölfen“ und „Hybridwölfen“ vor.
In einer Aussendung begrüßt die Kärntner Jägerschaft mit Sitz im Schloss Mageregg in Klagenfurt die nunmehr erlassene Verordnung. „Der Jägerschaft kommt damit eine besondere Verantwortung zu“, heißt es in dem Einseiter. Man habe die Wolfsverordnung, wie sie von Landesrat Gruber präsentiert wurde, vorab in der Begutachtungsphase mit einer durchwegs positiven Stellungnahme begrüßt. In dieser Stellungnahme habe es unter anderem wörtlich geheißen:
„Zur Verhütung ernster Schäden in der Tierhaltung und aus (…) überwiegendem öffentlichen Interesse (…) ist die Ausnahmeregelung unerlässlich. Anderweitige zufriedenstellende oder gelindere Mittel sind aufgrund der Topografie Kärntens sowie aus Praktikabilitätsgründen nicht realisierbar. (…) Die Kärntner Jägerschaft begrüßt den Verordnungsentwurf und die damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten.“
Schulungen nötig
Darüber hinaus hält die Kärntner Jägerschaft in der Aussendung fest, dass es ein „mutiger und zukunftsweisender Schritt“ gewesen sei, den Landesrat Gruber im Einvernehmen mit der Landwirtschaftskammer und weiteren Interessenvertretern in die Wege geleitet habe. Die Kärntner Jagd werde ihrer gesetzlich auferlegten Verantwortung gegenüber einer intakten Natur- und Kulturlandschaft nachkommen. „Mit aller Einsatzbereitschaft und Bemühung.“ Doch müssten Jägerinnen und Jäger die Großraubwildjagd „erst erlernen“, sie würden Schulungen benötigen wie auch den Rückhalt in der Öffentlichkeit.
Abschließend bekräftigt die Kärntner Jägerschaft, „ihr Möglichstes zu tun“, um die Alm- und Landwirtschaft in Kärnten zu unterstützen. „So viel sei versichert“, betont man in Mageregg.
Abschließend bekräftigt die Kärntner Jägerschaft, „ihr Möglichstes zu tun“, um die Alm- und Landwirtschaft in Kärnten zu unterstützen. „So viel sei versichert“, betont man in Mageregg.