Holzeinschlag 2024 mit weiterhin hohem Schadholzanteil
Österreichweit betrug der Holzeinschlag 2024 20,03 Mio. Efm. Dies bedeutet eine Steigerung des Einschlages um 5,33% im Vergleich zum Vorjahr. Der Schadholzanteil lag mit 11,01 Mio. Efm um 22,15% über dem Vorjahr. Mit 3,04 Mio. Efm Gesamteinschlag lag die Entnahme in Kärnten um 5% unter dem Vorjahr, wies aber wieder mit einen hohen Schadholzanteil von über 60% auf.
Mit rund 11 Mio. Efm, bzw. 55% vom Gesamteinschlag hat sich der Anteil an Schadholz österreichweit mit Ausnahme Kärnten wieder gesteigert und liegt um 32% über dem 10-Jahres-Durchschnitt. Die größte Schadholzmenge ist mit 3,8 Mio. Efm in der Steiermark (+43%), der größte Schadholzanteil mit rund 84% in Tirol zu verzeichnen. Mit einem Schadholzanteil von rund 72% ist auch die ÖBF AG erneut besonders stark von Kalamitäten betroffen. Im Gegensatz zum Jahr davor sorgte der Sturm österreichweit mit 53% (2023: 36%) für den größten Schadholzanteil, gefolgt vom Borkenkäfer mit rund 30% (2023: 45%).
Mit rund 11 Mio. Efm, bzw. 55% vom Gesamteinschlag hat sich der Anteil an Schadholz österreichweit mit Ausnahme Kärnten wieder gesteigert und liegt um 32% über dem 10-Jahres-Durchschnitt. Die größte Schadholzmenge ist mit 3,8 Mio. Efm in der Steiermark (+43%), der größte Schadholzanteil mit rund 84% in Tirol zu verzeichnen. Mit einem Schadholzanteil von rund 72% ist auch die ÖBF AG erneut besonders stark von Kalamitäten betroffen. Im Gegensatz zum Jahr davor sorgte der Sturm österreichweit mit 53% (2023: 36%) für den größten Schadholzanteil, gefolgt vom Borkenkäfer mit rund 30% (2023: 45%).
Einschlag nach Besitzkategorien
Mit einem Einschlag von 2,07 Mio. Efm bzw. mit einem Anteil von 68% stellte der Kleinwald (<200 ha) die größte Erntemenge am Gesamteinschlag bereit, verringerte die Entnahme aber um 5,8% verglichen zum Vorjahr.
Der Großwald verringerte seine Nutzungsmenge um 2,1% auf 838.000 Efm. Die ÖBF AG verzeichnete den höchsten Schadholzanteil von 82%, entnahmen aber um 11% weniger im Vergleich zu 2023 - 134.800 Efm. Der Einschlag verteilte sich in Kärnten auf rund 1,91 Mio. Efm Sägerundholz (63%), 521.000 Efm Industrierundholz (17%) und 604.000 Efm Energieholz (20%). Der Vornutzungsanteil hat sich wieder auf 13,6% erhöht. Verglichen mit 2023 wurden beim Nadelholz um 7% mehr genutzt, während der Laubholzanteil um 22% niedriger war.
Zwar hat sich der Schadholzanteil in Kärnten von 70% auf 61,3% verringert, der Klimawandel, die damit verbundene zunehmende Unberechenbarkeit des Holzmarktes und das geringere Einkommen bleiben aber nach wie vor zentrale Herausforderungen.
Der Großwald verringerte seine Nutzungsmenge um 2,1% auf 838.000 Efm. Die ÖBF AG verzeichnete den höchsten Schadholzanteil von 82%, entnahmen aber um 11% weniger im Vergleich zu 2023 - 134.800 Efm. Der Einschlag verteilte sich in Kärnten auf rund 1,91 Mio. Efm Sägerundholz (63%), 521.000 Efm Industrierundholz (17%) und 604.000 Efm Energieholz (20%). Der Vornutzungsanteil hat sich wieder auf 13,6% erhöht. Verglichen mit 2023 wurden beim Nadelholz um 7% mehr genutzt, während der Laubholzanteil um 22% niedriger war.
Zwar hat sich der Schadholzanteil in Kärnten von 70% auf 61,3% verringert, der Klimawandel, die damit verbundene zunehmende Unberechenbarkeit des Holzmarktes und das geringere Einkommen bleiben aber nach wie vor zentrale Herausforderungen.