Waldarbeit zwischen Risiko und Routine
Im Durchschnitt ereignen sich die meisten tödlichen Unfälle in den Monaten Jänner, Februar, März und September. Wie die KFV-Unfallanalyse zeigt, wurden im Vorjahr 25% der tödlich Verunglückten vom zu fällenden Baum erfasst oder eingeklemmt. 19 % wurden von in Bewegung gesetzten Baumstämmen oder Wurzelstöcken getötet.
17% kamen durch herabstürzende Äste ums Leben. Auf Fehler bei der Bedienung oder der Sicherung von Maschinen waren 11% der Todesfälle zurückzuführen. Nach wie vor ist die Fällung eine sehr gefährliche Arbeit, wenn die Bäume betreffend Stabilität unzureichend beurteilt werden. Zusätzlich zu menschlichem Leid verursachen Arbeitsunfälle, Krankheiten und Todesfälle hohe wirtschaftliche Kosten für die betroffenen Personen und ihre Familien sowie für die Betriebe, das Gesundheits- und Sozialsystem und die Gesellschaft insgesamt.
17% kamen durch herabstürzende Äste ums Leben. Auf Fehler bei der Bedienung oder der Sicherung von Maschinen waren 11% der Todesfälle zurückzuführen. Nach wie vor ist die Fällung eine sehr gefährliche Arbeit, wenn die Bäume betreffend Stabilität unzureichend beurteilt werden. Zusätzlich zu menschlichem Leid verursachen Arbeitsunfälle, Krankheiten und Todesfälle hohe wirtschaftliche Kosten für die betroffenen Personen und ihre Familien sowie für die Betriebe, das Gesundheits- und Sozialsystem und die Gesellschaft insgesamt.
Info: Das KFV hat gemeinsam mit der AUVA und in Kooperation mit der Plattform Forst Holz Papier (FHP) sowie mit dem Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) eine Broschüre für das sichere Arbeiten beim Fällen von Bäumen herausgegeben.