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Grundfutter als Proteinquelle nutzen

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11.04.2024 | von Ing. Wolfgang Stromberger

Die Eiweißversorgung aus betriebseigenen Futtermitteln gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die höheren Kosten für Protein-Kraftfutter und deren unsichere Verfügbarkeit sowie der Trend zu heimischer Eiweißversorgung rücken das Eiweiß aus dem Grundfutter wieder in den Mittelpunkt.

MERGENTO_F_4010_ALPIN_Lindner_150.jpg © Archiv
Zur Versorgung der Kühe sollte möglichst viel Eiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen genutzt werden. © Archiv
Zur Versorgung der Kühe sollte möglichst viel Eiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen genutzt werden. Durch einen ausgewogenen Pflanzenbestand, eine angepasste Düngung, eine zeitgerechte Nutzung und eine optimale Konservierung können beträchtliche Eiweißmengen geerntet werden. 

Beim Wiederkäuer hängt die Eiweißversorgung wesentlich von den Abläufen im Vormagensystem ab. Das gefütterte Eiweiß wird abhängig von der Zusammensetzung und der Verweildauer im Pansen unterschiedlich stark zu Ammoniak abgebaut. Dieser wird gemeinsam mit Nicht-Protein-Stickstoff-Verbindungen (NPN), z. B. Futterharnstoff, unter Energieeinsatz von den Pansenmikroben zur Proteinsynthese verwendet. Über diesen Weg werden 70 bis 90% des Eiweißes im Darm bereitgestellt. Die restlichen 10 bis 30% kommen direkt aus dem Futter, das den Pansen unabgebaut passiert (Unabbaubares Futterprotein - UDP). Aus der Summe beider Komponenten ergibt sich das nutzbare Rohprotein (nXP) im Dünndarm. Mit steigender Milchleistung stößt die Synthese von Mikrobenprotein zunehmend an ihre Grenzen. Der Anteil an UDP in der Ration muss deshalb entsprechend der Leistung gesteigert werden. 

Tabelle 1: Eiweißabbau durch Silierung

Reinprotein-N (% des Gesamt-N) Nichtprotein-N (% des Gesamt-N)
Grünfutter 75–90 25–10
Silage 20–50 50–80
(Hoedke, 2010)
Um die Gesundheit der Tiere nicht zu gefährden, ist ein Überangebot an Ammoniak im Pansen zu vermeiden. Nicht verwerteter Ammoniak muss über die Leber entgiftet und über den Harn ausgeschieden werden. Diese Belastung ist über den Harnstoffgehalt im Blut und in der Milch messbar. Die Ursache kann in einer mangelnden Energiebereitstellung im Pansen, aber auch in einem zu großen Angebot an NPN-Verbindungen aus dem Grundfutter liegen. Für die Fütterung ist die Stickstoffbilanz im Pansen (Ruminale-N-Bilanz, RNB) ausschlaggebend. Diese kann man ausgleichen, indem man Futtermittel mit positiver und negativer RNB kombiniert oder ergänzt.

Grünlandfutter optimal nutzen

Je nach Art der Konservierung liefert Grünlandfutter unterschiedliche Eiweißqualitäten. Um den leistungsbedingt höheren Bedarf an nXP zu decken, muss der Anteil an UDP entsprechend steigen. Diese speziellen Anforderungen kann Grünlandfutter nur teilweise erfüllen (Tabelle 2).

Im Vergleich der Futtermittel wird mit steigendem Trockenmassegehalt ein höherer UDP-Anteil ersichtlich. Ausgehend von Frischgras mit 5 bis 10% erreicht nasse Silage etwa 10%, normale Anwelksilage 15%, Heu rund 25%, und künstlich getrocknete Grascobs oder Pellets erreichen sogar 40% UDP am Rohprotein. 

Frisches Grünlandfutter hätte aufgrund des höheren Anteiles an Reinprotein (Tabelle 1) eine hohe Eiweißqualität zu bieten, spielt aber aufgrund begrenzter Verfügbarkeit oder Stallfütterung nur eine geringe Rolle. In der Heubereitung sind Witterung und Bröckelverluste jene Faktoren, die hochwertige Qualitäten verhindern. Nur durch den Einsatz von effizienter Belüftungs- und Trocknungstechnik können sehr gutes Heu konserviert und die höhere Eiweißwertigkeit genutzt werden.

Tabelle 2: Protein – Bereitstellung aus Grasprodukten in Abhängigkeit von der Konservierung

Frischgras Silage Heu Cobs / Trockengrün
Rohprotein, % 18–22 15–18 12–15 15–20
UDP, % vom XP 5–10 15 25 40
RNB, g/kg TM 6–10 4–6 0–(–2) 3
NEL, MJ/kg TM 6,9–7,4 6,0–6,5 5,5–6,0 6,0–6,6
nXP, g/kg TM 150–155 135–145 125–135 155–175
nXP, g/MJ NEL 22 23 24 24–26
(Spiekers, 2008)
Die aufgrund vieler Vorteile im Ernteablauf vorherrschende Gärfutterbereitung bringt besondere Bedingungen für die Proteinqualität. Durch die Silierung erfolgt ein enzymatischer Eiweißabbau, dabei fällt der Anteil an Reinprotein von 80% auf 50%. Bei ungünstigen Gärbedingungen und zu feuchter Silage kann dieser Anteil auf 20% absinken. Diese Silage weist einen niedrigen UDP-Wert und somit einen hohen Anteil an NPN-Verbindungen auf. Bei Gärfutteranalysen liefern solche Proben schlechte Qualitätsergebnisse mit hohen Anteilen an Ammoniak- Stickstoff. Um diesen Eiweißabbau einzudämmen, muss noch mehr Wert auf optimale Silierarbeit gelegt werden.

Konkrete Maßnahmen zur Reduktion des Eiweißabbaues in Grassilage:
  • Anwelken auf 35 bis 40% bei kurzen Feldliegezeiten
  • Häcksellänge unter 4 cm
  • Rasche Silobefüllung mit angepasster Verdichtung
  • Konsequenter Sauerstoffabschluss durch dichte Abdeckung
  • Schnelle pH-Wert-Absenkung, auch unterstützt durch Siliermitteleinsatz
  • Fehlgärungen vermeiden, wenig Buttersäure durch wenig Schmutz (Erde, Düngerreste)
  • Nacherwärmung verhindern
Auswertungen aus dem LK-­Silageprojekt zeigen, wie wichtig die Futteraufbereitung für eine optimale Vergärung ist (Tabelle 3). 

Zerkleinern, Verteilen, Verdichten und luftdichter Abschluss sind dabei wesentliche Punkte der Silierarbeit, und deren optimale Umsetzung ist in niedrigeren Buttersäurewerten ersichtlich. Eine Futterzerkleinerung unter 3 cm bzw. der Einsatz von Feldhäckslern zeigt in der Auswertung den niedrigsten Buttersäuregehalt und damit die beste Gärqualität. Ähnliche Unterschiede zeigen auch ein Vergleich verschiedener Ernteverfahren bzw. Futterlängen und deren Auswirkungen auf den pH-Wert-Verlauf in der Silage. Auch hier konnte die schnellste und beste Säuerung über das kürzeste Futter erreicht werden. 
 
Tabelle 3 Effekte der Futterbearbeitung auf die Gärqualität.jpg © Archiv
© Archiv
Positive Effekte sind auch durch eine Schnitthöhe über 7 cm, beim Einsatz eines Mähaufbereiters und vor allem bei einer guten Futterverdichtung ersichtlich. 

Durch gezielte Maßnahmen in der Futterwerbung und den Einsatz der Futtermittel von Grünland und Feldfutter in der Ration kann die Proteinversorgung unserer Tiere verbessert werden. Bei vergleichbaren Erntekosten rechnet sich jedes Kilogramm Eiweiß doppelt, welches am Betrieb erzeugt und nicht zugekauft werden muss.

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