Führungswechsel bei Bio Austria Kärnten

Bei der Vollversammlung von Bio Austria Kärnten Ende April am Stiegerhof wurde Klaus Tschaitschmann zum neuen Obmann gewählt. Er folgt damit auf Johann Kreschischnig, der den Verband 18 Jahre lang mit großem Engagement geführt und maßgeblich geprägt hat. An der Veranstaltung nahmen unter anderem Bio Austria-Bundesobfrau Barbara Riegler und LK-Präsident Siegfried Huber teil.
Klaus Tschaitschmann, Biolandwirt in St. Michael ob Bleiburg, vereint Erfahrung aus der biologischen Landwirtschaft mit fachlichem und strategischem Wissen aus seiner Tätigkeit im Amt der Kärntner Landesregierung. Der 46-Jährige war Geschäftsführer beim Genussland Kärnten und gehört seit 2023 dem Vorstand von Bio Austria Kärnten an. Auf seinem eigenen Betrieb setzt er auf Kreislaufwirtschaft, Direktvermarktung und Schweinehaltung – ein Beispiel für wirtschaftlich erfolgreiche Betriebsführung im Nebenerwerb.
Klaus Tschaitschmann, Biolandwirt in St. Michael ob Bleiburg, vereint Erfahrung aus der biologischen Landwirtschaft mit fachlichem und strategischem Wissen aus seiner Tätigkeit im Amt der Kärntner Landesregierung. Der 46-Jährige war Geschäftsführer beim Genussland Kärnten und gehört seit 2023 dem Vorstand von Bio Austria Kärnten an. Auf seinem eigenen Betrieb setzt er auf Kreislaufwirtschaft, Direktvermarktung und Schweinehaltung – ein Beispiel für wirtschaftlich erfolgreiche Betriebsführung im Nebenerwerb.
Strategischer Weg
In seiner Antrittsrede betonte Tschaitschmann: „Bio ist für mich der einzige Weg nach vorn. Durch die Stärkung regionaler Kreisläufe, insbesondere durch die Ausweitung des Absatzes in Kärnten und Österreich, muss es aber gelingen, die Abhängigkeit von Exportmärkten zu reduzieren.“
Als zentralen Schwerpunkt sieht er die konsequente Umsetzung des Aktionsplans für nachhaltige Beschaffung (NaBe), der den Anteil biologischer Lebensmittel in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung deutlich steigern soll. Positiv wertet er zudem die aktuelle Marktentwicklung: Nach einer Durststrecke im Jahr 2023 haben sich die Absatzmengen im Lebensmitteleinzelhandel wieder erholt. So erreichten Biofrischeprodukte 2024 einen Gesamtumsatz von 1,1 Mrd. Euro und über 260.000 t – ein deutlicher Beleg für die steigende Nachfrage.
Bio Austria ist mit über 40 Jahren Erfahrung die zentrale Interessenvertretung des Biolandbaus in Österreich. Der Verband steht für fachlich fundierte Beratung, Fortbildung, Markt- und Absatzförderung sowie für die agrarpolitische Interessenvertretung gegenüber Politik, Verwaltung und Marktpartnern.
In Kärnten vertritt Bio Austria rund 1000 bäuerliche Betriebe. Bundesweit arbeitet der Verband mit über 400 gewerblichen Partnerbetrieben zusammen, darunter auch der Lebensmitteleinzelhandel – insbesondere Spar – als wichtigen Absatzpartner. Die Mitglieder profitieren von einem starken Netzwerk, einer etablierten Marke und einer kontinuierlichen Profilierung am Markt.
In Kärnten besteht zudem eine enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer, insbesondere über das Biozentrum Kärnten, das wichtige Aufgaben in der Beratung und Weiterentwicklung des Sektors übernimmt.
Als zentralen Schwerpunkt sieht er die konsequente Umsetzung des Aktionsplans für nachhaltige Beschaffung (NaBe), der den Anteil biologischer Lebensmittel in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung deutlich steigern soll. Positiv wertet er zudem die aktuelle Marktentwicklung: Nach einer Durststrecke im Jahr 2023 haben sich die Absatzmengen im Lebensmitteleinzelhandel wieder erholt. So erreichten Biofrischeprodukte 2024 einen Gesamtumsatz von 1,1 Mrd. Euro und über 260.000 t – ein deutlicher Beleg für die steigende Nachfrage.
Bio Austria ist mit über 40 Jahren Erfahrung die zentrale Interessenvertretung des Biolandbaus in Österreich. Der Verband steht für fachlich fundierte Beratung, Fortbildung, Markt- und Absatzförderung sowie für die agrarpolitische Interessenvertretung gegenüber Politik, Verwaltung und Marktpartnern.
In Kärnten vertritt Bio Austria rund 1000 bäuerliche Betriebe. Bundesweit arbeitet der Verband mit über 400 gewerblichen Partnerbetrieben zusammen, darunter auch der Lebensmitteleinzelhandel – insbesondere Spar – als wichtigen Absatzpartner. Die Mitglieder profitieren von einem starken Netzwerk, einer etablierten Marke und einer kontinuierlichen Profilierung am Markt.
In Kärnten besteht zudem eine enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer, insbesondere über das Biozentrum Kärnten, das wichtige Aufgaben in der Beratung und Weiterentwicklung des Sektors übernimmt.