Erster Fall von Blauzungenkrankheit in Kärnten bestätigt
Für den Menschen ist die Blauzungenkrankheit völlig ungefährlich, eine Übertragung ist weder durch Kontakt mit erkrankten Tieren noch über Lebensmittel möglich. Rinder, Schafe, Ziegen und Wildtiere können jedoch schwer erkranken, teils mit letalen Folgen. Nun wurde der erste Fall in Kärnten bestätigt. Es handelt sich um einen rinderhaltenden Betrieb im Bezirk Klagenfurt-Land mit einem erkrankten Tier.
Die Erkrankung wurde im Rahmen der derzeit notwendigen Präventivuntersuchungen in ganz Kärnten festgestellt und umgehend gemeldet. Der betroffene Betrieb wurde sofort amtlich gesperrt und wird nun vom Betreuungstierarzt begleitet. Auch alle umliegenden Betriebe werden nun vorsorglich untersucht.
Zum Schutz der Tierbestände hat das Agrarreferat des Landes 12.000 Impfdosen angekauft, die den Landwirten über die jeweiligen Betreuungstierärzte zur Verfügung gestellt werden. Weiterer Impfstoff wird derzeit über die Landesveterinärdirektion organisiert.
Die Erkrankung wurde im Rahmen der derzeit notwendigen Präventivuntersuchungen in ganz Kärnten festgestellt und umgehend gemeldet. Der betroffene Betrieb wurde sofort amtlich gesperrt und wird nun vom Betreuungstierarzt begleitet. Auch alle umliegenden Betriebe werden nun vorsorglich untersucht.
Zum Schutz der Tierbestände hat das Agrarreferat des Landes 12.000 Impfdosen angekauft, die den Landwirten über die jeweiligen Betreuungstierärzte zur Verfügung gestellt werden. Weiterer Impfstoff wird derzeit über die Landesveterinärdirektion organisiert.