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Die kritischen sechs Wochen nach der Blüte: Schlüsselphase für Fruchtgröße und -qualität bei Kernobst

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23.04.2025 | von Herbert Muster

Von entscheidender Bedeutung für die spätere Fruchtqualität und der Fruchtgröße ist die intensive Phase der Zellteilung in den ersten Wochen nach der Blüte. Gezielte Kulturmaßnahmen in dieser sensiblen Entwicklungsphase legen den Grundstein für ein erfolgreiches Erntejahr.

Fruchtentwicklung.jpg © LK Steiermark/Obstbau
© LK Steiermark/Obstbau

Zellteilungsphase - das Zeitfenster der Möglichkeiten

Bereits während der Blüte beginnt in den Früchten die Phase intensiver Zellteilung, die sich etwa über fünf bis sechs Wochen erstreckt. In dieser Zeit entscheidet sich maßgeblich, welches Potenzial eine Frucht hinsichtlich Größe, Struktur und innerer Qualität entfalten kann. Die Zellanzahl in der Frucht wird in dieser Phase weitgehend festgelegt - eine später noch so gute Zellstreckung kann Defizite in der Zellzahl nur bedingt ausgleichen.
 
Entscheidend beeinflusst wird diese Phase durch:
  • Temperatur: Günstige Temperaturen fördern die Zellteilung. Kühles Wetter in den ersten Wochen nach der Blüte reduziert dagegen die Zellteilungsrate, was unvermeidlich zu kleineren Früchten führt. Leider lässt sich dieser Faktor kaum beeinflussen. Früchte mit weniger Zellen sind später auch anfälliger für physiologische Störungen (z. B. Lagerprobleme).
  • Wasserversorgung: Eine gleichmäßige und ausreichende Wasserversorgung ist essenziell. Trockenstress in dieser Phase wirkt sich zwar weniger stark auf das Triebwachstum, jedoch sehr negativ auf die Fruchtentwicklung aus. Darunter leidet meist auch die so wichtige Kalziumaufnahme in dieser frühen Phase.
  • Konkurrenz zwischen Trieb- und Fruchtwachstum: Beide Prozesse beanspruchen zur selben Zeit Energie, Assimilate und Nährstoffe. Ein zu starkes Triebwachstum führt zu einer Unterversorgung der Früchte - kräftig wachsende Bäume tragen daher oft keine optimalen Früchte. Durch gezielte Maßnahmen wird ein moderates Wachstum angestrebt.

Maßnahmen zur gezielten Förderung der Fruchtentwicklung in der frühen Entwicklungsphase

  1. Frühzeitige Fruchtentlastung (Ausdünnung)
    Ein übermäßiger Fruchtbehang führt zu kleineren Früchten und mindert die Qualität. Je früher es gelingt, einen optimalen Fruchtbehang einzustellen, umso größer ist der positive Effekt auf die Fruchtgröße und Fruchtqualität.
  • Erste Ausdünnungsmaßnahmen können bereits während der Blüte (Blütenausdünnung) erfolgen. Diese Methoden müssen jedoch sehr früh angewendet werden - zu einem Zeitpunkt, an dem Spätfröste noch ein Risiko darstellen
  • Die Chemische Fruchtausdünnung ist beim Apfel eine effiziente und sichere Methode zur frühzeitigen Entlastung der Bäume. Je nach Präparat erfolgt die Anwendung ab Blühende bis spätestens 18 Fruchtgröße.
  • Die Manuelle Ausdünnung ist zwar präzise, jedoch arbeits- und kostenintensiv und eigentlich zu spät, um die Zellteilung noch maßgeblich zu beeinflussen.
 
  1. Regulierung des Triebwachstums
    Übermäßiges vegetatives Wachstum entzieht der Fruchtentwicklung Ressourcen. Eine angepasste Stickstoffdüngung ist hier zentral – weniger ist oft mehr. Besonders effektiv ist beim Apfel der Einsatz von Prohexadion-Ca, das das Triebwachstum frühzeitig begrenzt, die Triebe verkürzt und die Assimilate gezielter der Fruchtentwicklung zuführt. Gleichzeitig verbessert sich die Lichtverteilung im Kronenraum. Ein übermäßiger Einsatz kann jedoch die Blütenknospenbildung für das Folgejahr beeinträchtigen.
 
  1. Bodennaher Bewuchs- und Nährstoffmanagement
    Das Kurzhalten des Grasaufwuchses durch regelmäßiges Mulchen im Frühjahr ist ein wichtiger Faktor. Der Baumstreifen sollte in den ersten sechs Wochen nach der Blüte weitgehend bewuchsfrei gehalten werden. Das reduziert die Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe, ermöglicht eine kontinuierliche Freisetzung von Stickstoff und Kalium und fördert somit das Fruchtwachstum.
 
  1. Düngung – angepasst statt maximal
    Eine moderate, bedarfsorientierte Düngung ist entscheidend. Wichtig ist, dass die Nährstoffe im Boden in einem ausgewogenen Verhältnis vorliegen. Zu hohe Stickstoffgaben fördern das vegetative Wachstum und führen zu weichen, weniger lagerfähigen Früchten mit geringerem Geschmack. Kalium wirkt sich grundsätzlich positiv auf das Fruchtwachstum aus, steht jedoch in Konkurrenz zu Magnesium und Kalzium. Eine überhöhte Kaliumdüngung kann daher indirekt zu einem Mangel an Kalzium und Magnesium führen – mit negativen Auswirkungen auf Blattgesundheit und Lagerfähigkeit der Früchte.

Fazit

Die ersten sechs Wochen nach der Blüte sind das "Fenster der Entscheidung" für Qualität und wirtschaftlichen Erfolg im Kernobstbau. Durch gezielte Eingriffe in Fruchtbehang, Triebwachstum, Wasser- und Nährstoffmanagement können Produzenten wesentlich Einfluss auf Fruchtgröße, Geschmack und Lagerfähigkeit nehmen - selbst unter suboptimalen Witterungsbedingungen. Der Erfolg liegt in der Summe gut abgestimmter Maßnahmen.
 
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