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Der Stier macht die halbe Herde

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07.01.2021 | von Dipl.-Ing. Bernhard Prunner

Der Stier legt maßgeblich das genetische Potenzial der Nachkommen fest und beeinflusst damit den zukünftigen Betriebserfolg.

Nestor_AT443640138.jpg © CaRINDthia
Nestor verkörpert das Idealbild eines Charolaisstieres. Er präsentiert sich im korrekten Fundament und bei guter Bemuskelung. Der Stier ist derzeit im Testeinsatz und über die Besamungsstation Perkohof erhältlich. (Züchter: LFS Althofen) © CaRINDthia
Jeder Kauf eines Deckstieres für die Mutterkuhherde sollte sehr gut überlegt werden. Welcher Stier eignet sich am besten für meine Herde? Welche Exterieurbewertung und welche Leistungsdaten soll der zukünftige Zuchtstier aufweisen? Fragen, die sich jeder Betriebsführer vor einer geplanten Investition in einen Deckstier sehr gut überlegen muss. Ein geeigneter Stier sollte eine abgeschlossene Leistungsprüfung und eine Bewertung, vormals Körung, haben. Es ist wichtig, im Vorfeld zumindest näherungsweise zu wissen, welches Leistungspotenzial bei den Nachkommen zu erwarten ist.
Als wesentliche Entscheidungshilfe sollte neben den Leistungsdaten des Stieres auch die Stierbewertung herangezogen werden. Die Bewertung erfolgt nach objektiven Kriterien und spiegelt die Qualität des Stieres wider. Stiere müssen reinrassig sein und ein Mindestalter von zwölf Lebensmonaten aufweisen. Die Daten werden in Form einer Feldprüfung bei Versteigerungen sowie direkt am Zuchtbetrieb erhoben. Das Exterieur wird mit Noten von eins bis neun (vom Schlechtesten zum Besten) in den Merkmalen Rahmen (R), Bemuskelung (B) und Äußere Erscheinung (AE) beschrieben, die Kreuzbeinhöhe in Zentimeter gemessen. Die Ergebnisdarstellung erfolgt sowohl mit Einzelnoten als auch als Indexwert. 

Der Großteil der Stiere findet seinen Einsatz in der Mutterkuhhaltung bzw. in der Gebrauchskreuzung. Auch hier gilt es die Reinrassigkeit auf der mütterlichen Seite zu beachten. Den Effekt der Heterosis, einer sogenannten genetischen Leistungssteigerung, kann insbesondere in der Anpaarung reinrassiger Elterntiere unterschiedlicher Rassen beobachtet werden. Von einem Heterosis-Effekt wird gesprochen, wenn die beobachtete Leistung der ersten Generation (F1) höher ist als die durchschnittliche Leistung dieser Eigenschaft bei der Elterngeneration. Der Effekt in der Gebrauchskreuzung ist unwiederbringlich mit der Qualität der Kreuzungspartner verbunden. Bei der Auswahl der Stiere sollten neben der subjektiven Einschätzung des Käufers die objektiven Leistungsdaten sowie die Stierbewertung als Entscheidungskriterien herangezogen werden.
 
Stier.png © LK Kärnten/Kärntner Bauer
© LK Kärnten/Kärntner Bauer

Wirtschaftlichkeit beachten

Ein Zuchtstier mit einem entsprechendem genetischen Po­ten­zial bringt dem Betrieb immer den gewünschten Gewinn. Im Beispiel wird vereinfacht anhand einer Einstellerproduktion der mögliche Mehr­erlös durch die Steigerung der Tageszunahmen abgebildet. Die Steigerung von rund 100 Gramm Tageszunahmen pro Tier und Tag bringt bereits einen Mehrerlös von 70 Euro, bei 200 Gramm bereits 140 Euro.
Die vermeintlich höheren Investitionskosten eines Zuchtstieres mit entsprechendem Leistungspotenzial refinanzieren sich nicht nur, sie bringen dem Betrieb auch einen beachtlichen Mehrerlös und sind vielfach der gewünschte betriebswirtschaftliche Hebel, um das Betriebsergebnis langfristig zu steigern.
 

Drei wichtige Bewertungssegmente

Rahmen
Beim Rahmen wird die Kreuzbeinhöhe gemessen. Zusätzlich zur Messung werden die Länge, die Breite und die Rumpftiefe des Stieres beschrieben. Der Rahmen bietet die Basis für den Fleischansatz und ist wesentlich für die Gesamtnote und das Leistungspotenzial bei den Nachkommen. Jedoch sollte der mittelrahmige Typ bevorzugt werden.

Bemuskelung
Für die Beurteilung der Bemuskelung werden die Körperpartien von der Schulter über den Rücken bis zum Lenden- und Keulenbereich bewertet. Die Fleischfülle muss für eine hohe Benotung in allen Bereichen überzeugen. Vermehrtes Augenmerk wird auf die Ausprägung der besonders wertvollen Teile gelegt.

Äußere Erscheinung
Das zentrale Beurteilungskriterium stellt die Äußere Erscheinung dar. Im Speziellen ist das Fundament des Stieres zu beachten. Nur durch eine stabile Fessel, trockene Sprunggelenke und ideale Sprunggelenkswinkelung lässt sich eine lange Nutzungsdauer erwarten. Die Ausprägung der Beckenpartie ist auch beim Stier wichtig. Das Becken sollte ausreichend Breite und Länge aufweisen und in jedem Fall leicht abfallend sein, um auch bei der maternalen Ausprägung keine Komplikationen im Geburtsverlauf zu vererben.

Das Ideal liegt bei allen drei Merkmalskomplexen im oberen Bereich. Eine hohe Bewertung ist einer niedrigeren Bewertung vorzuziehen. Die Spitze der jeweiligen Population bilden die sogenannten 2A-Stiere, sie zählen zu den Besten. 2B-Stiere bilden eine sehr gute durchschnittliche Qualität ab. 3A-Stiere bilden den unteren Bereich der Population ab und weisen bereits grobe Mängel auf, z. B. Fehlstellungen im Fundament.
 

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