Betriebsreportage: Auf das Huhn gekommen

Begonnen hat alles vor sechs, sieben Jahren und mit zehn Legehennen, als der damals zehnjährige Fabian seine Leidenschaft für Legehennen entdeckt hat. Schon anfänglich war es ihm wichtig, zu wissen, woher das tägliche Frühstücksei kommt und vor allem, wie es produziert wird. Ein Eierüberschuss, seine landwirtschaftliche Ausbildung und ein begeisterter Junglandwirt führten dazu, dass diesem Gedanken bald auch immer mehr Freunde, Bekannte sowie begeisterte Abnehmerinnen und Abnehmer folgten. So konnte sich über die Jahre ein liebgewonnener Kundenstock aufbauen.
Ich finde es grandios, dass Menschen uns regionale Produzentinnen und Produzenten unterstützen, indem sie bewusst und in der Region einkaufen“, freut sich der frischgebackene Absolvent der Landwirtschaftlichen Fachschule St. Andrä. Das Wohl seiner Hühner und die ständige Weiterentwicklung lagen ihm dabei schon immer am Herzen. Daher hat es auch nicht lange auf sich warten lassen, bis er seinen Vater dazu überreden konnte, einen Lastwagenanhänger zu kaufen und diesen als mobilen Hühnerstall für „seine Damen“ umzubauen. Gesagt – getan. „Unser mobiler Hühnerstall ist vom Grundprinzip her dasselbe wie ein normaler Hühnerstall, jedoch lässt er sich räumlich verschieben, sobald die Hühner den Auslauf abgegrast haben. In Kombination mit der Freilandhaltung war dieser mobile Stall für uns die beste Lösung, denn er schont die Flächen, auf denen die Hühner gehalten werden, und gleichzeitig geht’s den Hühnern gut.“ Dass diese Form der Eierproduktion hervorragend gelingt, zeigt die Transparenz der Lebensmittelproduktion.
Nahezu alle der begeisterten Kundinnen und Kunden schätzen es sehr, dass sie Fabian und seine Arbeit kennen und dass die Eierproduktion sichtbar gemacht wird. Fabian nimmt an, dass für rund 50 % seiner Abnehmer der mobile Hühnerstall und die beglückten Hühner in Freilandhaltung das ausschlaggebende Argument für seine Eier sind. Um seine Lavanttaler Wieseneier noch weiteren Menschen zugänglich zu machen und weil er von seiner Produktqualität überzeugt ist, entschied sich Fabian schlussendlich für die Direktvermarktung und dazu, ein „Gutes vom Bauernhof“-Betrieb zu werden. Mittlerweile sind Lobes Wieseneier nahezu flächendeckend im unteren Lavanttal zu finden. Den Hauptzweig bildet die Direktvermarktung ab Hof sowie der Adeg-Markt in St. Paul im Lavanttal. Weiters findet man die Eier der Familie Lobe auch noch in der Direktvermarkterhütte „Bauernschmankerl“ in Lavamünd und einmal im Monat am Genussplatz – dem Bauernmarkt der Marktgemeinde St. Paul im Lavanttal.
Erhältlich sind die Eier aus Freilandhaltung in den klassischen 10er-Kartons oder neuerdings auch in 30er-Lagen. Mit dem landwirtschaftlichen Facharbeiterbrief und vielen neuen Ideen in petto beginnt nun ein neuer Abschnitt in Fabians jungem Leben. Er will sich jetzt noch mehr seinen Hühnern, der Direktvermarktung und der bewussten Gestaltung der künftigen Lebensmittelproduktion widmen: „In fünf Jahren sehe ich mich nach wie vor in der Direktvermarktung, ich möchte neue Zielgruppen mit meinen Wieseneiern begeistern können und neue Kooperationen mit Berufskollegen und Vertriebspartnern eingehen.“
Ich finde es grandios, dass Menschen uns regionale Produzentinnen und Produzenten unterstützen, indem sie bewusst und in der Region einkaufen“, freut sich der frischgebackene Absolvent der Landwirtschaftlichen Fachschule St. Andrä. Das Wohl seiner Hühner und die ständige Weiterentwicklung lagen ihm dabei schon immer am Herzen. Daher hat es auch nicht lange auf sich warten lassen, bis er seinen Vater dazu überreden konnte, einen Lastwagenanhänger zu kaufen und diesen als mobilen Hühnerstall für „seine Damen“ umzubauen. Gesagt – getan. „Unser mobiler Hühnerstall ist vom Grundprinzip her dasselbe wie ein normaler Hühnerstall, jedoch lässt er sich räumlich verschieben, sobald die Hühner den Auslauf abgegrast haben. In Kombination mit der Freilandhaltung war dieser mobile Stall für uns die beste Lösung, denn er schont die Flächen, auf denen die Hühner gehalten werden, und gleichzeitig geht’s den Hühnern gut.“ Dass diese Form der Eierproduktion hervorragend gelingt, zeigt die Transparenz der Lebensmittelproduktion.
Nahezu alle der begeisterten Kundinnen und Kunden schätzen es sehr, dass sie Fabian und seine Arbeit kennen und dass die Eierproduktion sichtbar gemacht wird. Fabian nimmt an, dass für rund 50 % seiner Abnehmer der mobile Hühnerstall und die beglückten Hühner in Freilandhaltung das ausschlaggebende Argument für seine Eier sind. Um seine Lavanttaler Wieseneier noch weiteren Menschen zugänglich zu machen und weil er von seiner Produktqualität überzeugt ist, entschied sich Fabian schlussendlich für die Direktvermarktung und dazu, ein „Gutes vom Bauernhof“-Betrieb zu werden. Mittlerweile sind Lobes Wieseneier nahezu flächendeckend im unteren Lavanttal zu finden. Den Hauptzweig bildet die Direktvermarktung ab Hof sowie der Adeg-Markt in St. Paul im Lavanttal. Weiters findet man die Eier der Familie Lobe auch noch in der Direktvermarkterhütte „Bauernschmankerl“ in Lavamünd und einmal im Monat am Genussplatz – dem Bauernmarkt der Marktgemeinde St. Paul im Lavanttal.
Erhältlich sind die Eier aus Freilandhaltung in den klassischen 10er-Kartons oder neuerdings auch in 30er-Lagen. Mit dem landwirtschaftlichen Facharbeiterbrief und vielen neuen Ideen in petto beginnt nun ein neuer Abschnitt in Fabians jungem Leben. Er will sich jetzt noch mehr seinen Hühnern, der Direktvermarktung und der bewussten Gestaltung der künftigen Lebensmittelproduktion widmen: „In fünf Jahren sehe ich mich nach wie vor in der Direktvermarktung, ich möchte neue Zielgruppen mit meinen Wieseneiern begeistern können und neue Kooperationen mit Berufskollegen und Vertriebspartnern eingehen.“
Offensive für Direktvermarktung
Die Direktvermarkungsoffensive 2022 wird von Agrarlandesrat Martin Gruber finanziert, um eine qualitätsgesicherte bäuerliche Direktvermarktung in Kärnten zu garantieren.
Betriebsspiegel
- Familie: Fabian (17), Eltern Manuela (41) und Christian (38)
- Standort: Weinberg 6, 9470 St. Paul, Wolfsberg
- Betriebszweige: Eierproduktion in Freilandhaltung, 100 % Direktvermarktung
- Produkte: Eier in 10er-Kartons und in 30er-Lagen
- Vermarktung: ab Hof, im Adeg-Markt in St. Paul im Lavanttal, in der Direktvermarkterhütte „Bauernschmankerl“ in Lavamünd und einmal im Monat am Genussplatz – dem Bauernmarkt der Marktgemeinde St. Paul im Lavanttal
Drei Fragen an ...
… Fabian Lobe
1 | Sie haben einen „Gutes vom Bauernhof“-Betrieb weil,
… die Zertifizierung für mich Qualität offenlegt und Regionalität bewusst in den Vordergrund stellt. Das möchte ich meinen Kundinnen und Kunden stolz zeigen.
2 | Meine Philosophie lautet ,…
in geschlossener Kreislaufwirtschaft im Sinne der Regionalität eine bestmögliche, nachhaltige Bewirtschaftung der eigenen Flächen sicherstellen zu können.
3 | Erfolg bedeutet für mich,…
ganz einfach, dass meine Kundinnen und Kunden zufrieden sind.
1 | Sie haben einen „Gutes vom Bauernhof“-Betrieb weil,
… die Zertifizierung für mich Qualität offenlegt und Regionalität bewusst in den Vordergrund stellt. Das möchte ich meinen Kundinnen und Kunden stolz zeigen.
2 | Meine Philosophie lautet ,…
in geschlossener Kreislaufwirtschaft im Sinne der Regionalität eine bestmögliche, nachhaltige Bewirtschaftung der eigenen Flächen sicherstellen zu können.
3 | Erfolg bedeutet für mich,…
ganz einfach, dass meine Kundinnen und Kunden zufrieden sind.