Zwei Gemeinden für bunte Wiesenstreifen
2021 haben zwei Salzburger Gemeinden (Koppl und Saalfelden) beschlossen, jene landwirtschaftlichen Betriebe zu unterstützen, die freiwillig eine Wildblumenwiese in ihrer ertragsbetonten Wiese anlegen.
Die Anlage aller Flächen erfolgte durch den ansässigen Maschinenring und wurde von der jeweiligen Gemeinde größtenteils finanziell übernommen. Das Saatgut für bis zu 3.000 m² erhielten die Betriebe vom Projekt "Lebensraum Wiese“ der LK Salzburg.
Die Anlage aller Flächen erfolgte durch den ansässigen Maschinenring und wurde von der jeweiligen Gemeinde größtenteils finanziell übernommen. Das Saatgut für bis zu 3.000 m² erhielten die Betriebe vom Projekt "Lebensraum Wiese“ der LK Salzburg.
4,5 Hektar "Lebensraum Wiese"
Insgesamt wurden in den beiden Orten 24 neue Blühstreifen mit einer Gesamtfläche von rund 4,5 ha angelegt. Dort erblühen im kommenden Frühjahr bunte Wiesenstreifen entlang von Straßen, Rad- und Gehwegen oder Waldrändern und dienen als wichtiger Rückzugsort für Insekten und Co.
Aber auch die Bevölkerung kann sich an den umgangssprachlich bekannten "Muttertagswiesen“ erfreuen.
Aber auch die Bevölkerung kann sich an den umgangssprachlich bekannten "Muttertagswiesen“ erfreuen.
Artenvielfalt liegt am Herzen
Wie man sieht, liegt die Förderung der Artenvielfalt den Bäuerinnen und Bauern, sowie den beiden Vorzeigegemeinden Saalfelden und Koppl am Herzen.
"Wir als Gemeinde unterstützen gerne nachhaltige Projekte, die die Vielfalt erhalten und freuen uns schon auf die ersten blühenden Streifen“, sind sich Petra Fürstauer-Reiter, Gemeindevertreterin Saalfelden und Stefan Kittl, Vizebürgermeister Koppl einig.
"Wir als Gemeinde unterstützen gerne nachhaltige Projekte, die die Vielfalt erhalten und freuen uns schon auf die ersten blühenden Streifen“, sind sich Petra Fürstauer-Reiter, Gemeindevertreterin Saalfelden und Stefan Kittl, Vizebürgermeister Koppl einig.