Zuschuss für Milchtransport beschlossen
90 % der milchliefernden Betriebe in Kärnten befinden sich im Berggebiet und müssen allein schon aufgrund der geografischen Gegebenheiten unter erschwerten Bedingungen produzieren. Nun bringen die stark gestiegenen Futtermittel- und Energiekosten am Milchmarkt gerade diese kleinstrukturierte Milchwirtschaft in Kärnten noch stärker unter Druck.
Aufgrund dieser angespannten wirtschaftlichen Situation der Milchbetriebe gerade im zersiedelten ländlichen Raum ist eine Unterstützung wie der Transportkostenzuschuss dringend notwendig. Er ist heuer – vor dem Hintergrund der aktuellen Krise – auch im Zusammenhang mit dem Thema „Versorgungssicherheit“ zu sehen. Agrarlandesrat Martin Gruber hat dafür wieder eine halbe Million Euro aus seinem Referatsbudget zur Verfügung gestellt, der entsprechende Beschluss wurde am 31. Mai in der Sitzung der Kärntner Landesregierung gefasst.
Da es im Berggebiet meist nicht möglich ist, dass Milchtransporter direkt zu den Höfen kommen, entweder weil sie zu entlegen oder weil die Hofzufahrten dafür nicht geeignet sind, müssen diese Betriebe ihre Milch selbst zu Sammelstellen bringen. Diese zusätzlichen Aufwendungen werden durch den Transportkostenzuschuss abgefedert. Gruber sieht die Maßnahme aber auch als Beitrag, um die flächendeckende Milchproduktion in Kärnten aufrechtzuerhalten und so auch die Versorgung der Bevölkerung mit heimischen Milchprodukten zu gewährleisten. „Ich bin froh, dass es auch heuer gelungen ist, diesen Zuschuss für entlegene Betriebe sicherzustellen. Ich danke Agrarlandesrat Martin Gruber, der sich in der Landesregierung erfolgreich für die Maßnahme eingesetzt hat!“, sagte LK-Präsident Siegfried Huber.
Über den Beginn der Antragstellung und die Auszahlung der Gelder an die Betriebe wird zeitgerecht im Kärntner Bauer berichtet.
Aufgrund dieser angespannten wirtschaftlichen Situation der Milchbetriebe gerade im zersiedelten ländlichen Raum ist eine Unterstützung wie der Transportkostenzuschuss dringend notwendig. Er ist heuer – vor dem Hintergrund der aktuellen Krise – auch im Zusammenhang mit dem Thema „Versorgungssicherheit“ zu sehen. Agrarlandesrat Martin Gruber hat dafür wieder eine halbe Million Euro aus seinem Referatsbudget zur Verfügung gestellt, der entsprechende Beschluss wurde am 31. Mai in der Sitzung der Kärntner Landesregierung gefasst.
Da es im Berggebiet meist nicht möglich ist, dass Milchtransporter direkt zu den Höfen kommen, entweder weil sie zu entlegen oder weil die Hofzufahrten dafür nicht geeignet sind, müssen diese Betriebe ihre Milch selbst zu Sammelstellen bringen. Diese zusätzlichen Aufwendungen werden durch den Transportkostenzuschuss abgefedert. Gruber sieht die Maßnahme aber auch als Beitrag, um die flächendeckende Milchproduktion in Kärnten aufrechtzuerhalten und so auch die Versorgung der Bevölkerung mit heimischen Milchprodukten zu gewährleisten. „Ich bin froh, dass es auch heuer gelungen ist, diesen Zuschuss für entlegene Betriebe sicherzustellen. Ich danke Agrarlandesrat Martin Gruber, der sich in der Landesregierung erfolgreich für die Maßnahme eingesetzt hat!“, sagte LK-Präsident Siegfried Huber.
Über den Beginn der Antragstellung und die Auszahlung der Gelder an die Betriebe wird zeitgerecht im Kärntner Bauer berichtet.
Reaktionen
Zusatzaufwendungen für den Milchtransport zu Sammelstellen und Einkommensausfälle aufgrund stark gestiegener Produktionskosten würden durch den Zuschuss gelindert, argumentiert Landesrat Martin Gruber.
Für LK-Präsident Siegfried Huber ist der Transportkostenzuschuss ein bewährtes und wichtiges Instrument, um die Milchbauern im Berggebiet zu unterstützen.