Zukunftsfit mit traditionsreichen Rezepturen
Nervös werden braucht man am Hof der Familie Binter wirklich nicht. Denn Bäuerin Barbara ist bemüht, Lebensmittel mit Qualität herzustellen. Die Veredelung der hofeigenen Urprodukte geht am Wernöshof auf eine lange Tradition zurück. So werden seit Generationen weitergegebene Familienrezepturen verwendet. Neben Rindern und Schweinen sind beim Wernös auch Hühner, Pferde und Schafe zu finden. Nachhaltigkeit und liebevoller Umgang mit Tieren sind der Familie besonders wichtig. Es wird auf Kunstdünger und Spritzmittel in der Pflanzenproduktion verzichtet. Nur natürliche Futtermittel kommen zum Einsatz, um beste Grundzutaten für die weitere Veredelung zu garantieren.
Als Barbara vor ein paar Jahren den Hof übernahm, stand offen, wohin sich der bäuerliche Betrieb entwickeln wird. Die ausgebildete Freizeitpädagogin und Kleinkinderzieherin ist mit ihrer lebensfrohen und lustigen Art für viele Betriebssparten offen und hat durch die land- und forstwirtschaftliche Meisterausbildung die vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten der Landwirtschaft kennengelernt. Gar nicht einfach war die Entscheidung, wohin der Weg für die Jungübernehmerin führen soll. Die Wahl fiel, neben Schule am Bauernhof oder Rückkehr zu ihrem erlernten Beruf, auf die Direktvermarktung. In diese Sparte wurde in den vergangenen Jahren intensiv investiert – finanziell durch bauliche Umstrukturierungen, aber auch durch zahlreiche Weiterbildungen. Letztendlich haben die erfolgreiche Teilnahme und die dadurch preisgekrönten Produkte bei der Brot- und Rohpökelwarenprämierung Barbara in ihrem Weg bestärkt und zur Aufnahme ins Qualitätsprogramm AMA Genuss Region und „Gutes vom Bauernhof“ geführt.
Als Barbara vor ein paar Jahren den Hof übernahm, stand offen, wohin sich der bäuerliche Betrieb entwickeln wird. Die ausgebildete Freizeitpädagogin und Kleinkinderzieherin ist mit ihrer lebensfrohen und lustigen Art für viele Betriebssparten offen und hat durch die land- und forstwirtschaftliche Meisterausbildung die vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten der Landwirtschaft kennengelernt. Gar nicht einfach war die Entscheidung, wohin der Weg für die Jungübernehmerin führen soll. Die Wahl fiel, neben Schule am Bauernhof oder Rückkehr zu ihrem erlernten Beruf, auf die Direktvermarktung. In diese Sparte wurde in den vergangenen Jahren intensiv investiert – finanziell durch bauliche Umstrukturierungen, aber auch durch zahlreiche Weiterbildungen. Letztendlich haben die erfolgreiche Teilnahme und die dadurch preisgekrönten Produkte bei der Brot- und Rohpökelwarenprämierung Barbara in ihrem Weg bestärkt und zur Aufnahme ins Qualitätsprogramm AMA Genuss Region und „Gutes vom Bauernhof“ geführt.
Qualität ist Standard
Dass es nicht immer einfach ist, darf an dieser Stelle auch Platz finden. Die von den Kunden geforderte Transparenz, die Ungewissheit, ob die selbsterzeugten Produkte zufrieden stellen, das Abwägen, wie viel Ware benötigt wird, Probleme im Stall, die Frage, ob immer genug Arbeitskräfte im Hintergrund zur Verfügung stehen etc., sind nur einige Themen, die Barbara begleiten. Doch wegen ihrer Frohnatur lässt sich die 34-Jährige nicht entmutigen. Unermüdlich wird fleißig produziert, ein SB-Verkaufsladen am Hof eingerichtet und ein aussagekräftiger Slogan erfunden. Auch ein Betriebslogo wurde entwickelt, das mittlerweile sogar am selbstgebackenen Brot aufgestempelt wird und Babsis kreative Ader unterstreicht.
Nebenbei arbeitet die fleißige Jungbäuerin noch saisonal in der Außenstelle Villach der Landwirtschaftskammer Kärnten im Rahmen der Entgegennahme der Mehrfachanträge und ist als Betriebshelferin umtriebig. Kraft erhält sie von Freunden und Familie, allen voran von Milena, ihrer dreijährigen Tochter. Die „Gutes vom Bauernhof“-Familie ist jedenfalls stolz, Babsis Wernöshof als Mitgliedsbetrieb führen zu können!
Nebenbei arbeitet die fleißige Jungbäuerin noch saisonal in der Außenstelle Villach der Landwirtschaftskammer Kärnten im Rahmen der Entgegennahme der Mehrfachanträge und ist als Betriebshelferin umtriebig. Kraft erhält sie von Freunden und Familie, allen voran von Milena, ihrer dreijährigen Tochter. Die „Gutes vom Bauernhof“-Familie ist jedenfalls stolz, Babsis Wernöshof als Mitgliedsbetrieb führen zu können!
Betriebsspiegel
- Familie: Barbara Binter (34), Land-, Forst- und Pferdewirtin, land- und forstwirtschaftliche Meisterin; Tochter Milena (3) sowie die Eltern, Papa Ferdi (63) und Mama Heidi (64)
- Standort: 9585 Gödersdorf, Hauptstraße 17, Wernöshof, 0676/47 27 407
- Landwirtschaftliche Nutzfläche: 7,02 ha Grünland, 6,4 ha Acker, 6 ha Wald, 10,11 ha Gemeinschaftsalm
- Tierbestand: 18 Rinder inklusive Nachzucht und Mastvieh, durchschnittlich 20 Schweine, 100 Legehühner, durchschnittlich 200 Masthühner, drei Pferde, zwei Schafe, zwei Enten
- Direktvermarktung von Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügel sowie sämtlichen verarbeiteten Erzeugnisse daraus (Dauerwaren, Leberstreichwurst, Sasaka), Eier, Brot, Jausenplatten und Geschenkkörben
- Vermarktung: ab Hof über den hofeigenen SB-Verkaufsladen, durch verschiedene Produkte von Partnerbetrieben und über Verkaufshütten von Partnerbetrieben ergänzt
Drei Fragen an Barbara Binter
1. | Ich bin ein „Gutes vom Bauernhof“-Betrieb, weil …
… ich meine erzeugte Qualität nach außen sichtbar machen möchte.
2. | Meine Philosophie lautet …
… werd‘s nit nervös, geht’s zum Wernös!
3. | Erfolg bedeutet für mich, …
… Zufriedenheit.
… ich meine erzeugte Qualität nach außen sichtbar machen möchte.
2. | Meine Philosophie lautet …
… werd‘s nit nervös, geht’s zum Wernös!
3. | Erfolg bedeutet für mich, …
… Zufriedenheit.