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Zecken bergen Gefahr der Piroplasmose

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14.05.2020 | von Mag. Kurt Matschnigg

In den Wochen nach dem Weideaustrieb lauert in Gras, Gebüsch und Hecken eine Gefahr für Rinder: Zecken, die einen winzigen Parasiten in sich tragen – Babesia divergens, ein Blutparasit.

Neben dem Rind erkranken auch das Pferd, selten Schaf und Ziege und manchmal auch Wildwiederkäuer (Rotwild, Reh, Gams) an Babesienarten. In Kärnten ist die Erkrankung in den Tälern des Zentralraumes verbreitet, über 800 Meter Seehöhe werden die Fälle – wie auch die Zecken – seltener. Die Tierärzte benennen die Piroplasmose auch als „Weiderot“ oder „Blutharnen“, in manchen Gegenden wird sie wegen dem jahreszeitlichem Auftreten auch als „Mairot“ bezeichnet. Die Kärntner sprechen von „Triabn“ oder „Siachn“ – alle Namen beinhalten jedenfalls Hinweise auf Merkmale dieser Erkrankung.

Das Auftreten der Erkrankung hängt sowohl zeitlich als auch örtlich eng mit dem Zeckenbefall der Rinder auf den Weiden zusammen, ein Befall durch mit Grünfutter in den Stall eingebrachte Zecken ist äußerst selten, aber nicht auszuschließen. An Weiderot erkranken meist Tiere über 1 ½ Jahre, oft auch ältere Kühe. Jüngere Tiere scheinen durch die sehr gute Blutneubildung im Knochenmark einen Befall mit Babesien leichter wegzustecken. Bei älteren Tieren spielt für den Ausbruch bzw. für den Verlauf die Immunitätslage eine große Rolle, sodass Todesfälle – überhaupt bei zu spätem Bemerken – sehr häufig sind.
 
Zecke.jpg © Carola Vahldiek/stock.adobe.com
© Carola Vahldiek/stock.adobe.com

Der Erreger

Babesien sind einzellige Schmarotzer, welche sich in den roten Blutkörperchen festsetzen, sich dort vermehren und diese schlussendlich zerstören. Durch den Zerfall der roten Blutkörperchen kommt es zunehmend zur Einfärbung des Harnes durch den roten Blutfarbstoff. Bis zu 40 % der roten Blutkörperchen können den Erreger beinhalten, was unter dem Mikroskop im Labor den Befund absichert.

Zecken (bei uns ist dies der gemeine Holzbock) nehmen beim Saugakt die Erreger in sich auf, in den Speicheldrüsen der Zecke vermehren sich die Erreger und werden im nächsten Entwicklungsstadium beim Saugakt wieder auf das nächste Tier übertragen. Eine direkte Übertragung ohne Zecke von Rind zu Rind ist nicht möglich.

Die Erkrankung ist deshalb stark abhängig vom Vorkommen infizierter Zecken („Piroplasmoseweiden“) und ihrer Hauptvermehrungszeit (Mai/Juni, manchmal aber auch noch im September). Die Zeit vom Biss einer infizierten Zecke bis zum Auftreten der ersten Erscheinungen beträgt etwa acht bis zehn Tage.
 

Symptome

Die Erkrankung beginnt immer mit einem Fieberanstieg auf bis zu 41 °Celsius. Das Fieber kann je nach Schweregrad zwischen zwei und sechs Tage anhalten, bei Jungtieren kann es auch das einzige Symptom sein. Dadurch und durch den eintretenden Zerfall der roten Blutkörperchen kommt es zu Kurzatmigkeit, allgemeiner Schwäche, vermehrtem Liegen, Gelbverfärbung bzw. Blasswerden der Schleimhäute. Fressen und Saufen geht zurück bzw. wird eingestellt, der Pansen kommt oft zum Stillstand. Es gibt Tiere mit Durchfall, aber auch solche mit Verstopfung und hartem Kot. Am Höhepunkt der Krankheit kommt es zum Blutharnen. Anfangs ist noch hellrotes Blut beigemischt, später erscheint der Harn dunkelrot bis kaffeebraun. Beim Harnlassen zeigen manche Tiere Schwierigkeiten. Bei trächtigen Tieren kommt es auch oft zu Aborten. Die Organe versagen, die Körpertemperatur sackt dann ab, und bis zu drei Viertel der erwachsenen Rinder verenden nach etwa drei bis vier Tagen. 

Der Behandlungserfolg gegen die Piroplasmose ist vom Allgemeinzustand des Tieres und vom Grad des Erythrozytenzerfalles abhängig. Die in Österreich eingesetzten Mittel sind Sonderimporte und haben beim Fleisch eine sehr lange Wartezeit von über 200 Tagen (Bio x 2!).
 

Vorbeugung

In Gebieten, in denen Piroplasmose vorkommt, ist eine vorbeugende Impfung gegen diese Erreger unbedingt zu empfehlen. Dem Gesundheitsdienst für Nutztiere in Kärnten ist es gelungen, von einem Institut in Frankreich einen gut wirksamen Impfstoff zu organisieren. Die Impfung ist dem Hoftierarzt wegen Impfstoffbestellung möglichst früh zu melden, um sodann noch zeitgerecht vor Weideaustrieb durchgeführt zu werden. Jungtiere müssen zweimal, bereits geimpfte Tiere nur einmal vakziniert werden. Aus dem Tierseuchenfonds werden nur für geimpfte und dennoch verendete Tiere Entschädigungen geleistet.
Gegen die Zecken selbst kann man kaum etwas unternehmen, Repellentien (abwehrende Mittel) gegen Fliegen sollen jedoch auch den Befall der Tiere mit Zecken etwas mindern. Einige dieser Mittel werden aufgegossen oder gesprüht, andere enthalten den Wirkstoff in Ohrmarken. Auch bei diesen Mitteln sind allfällige Wartezeiten zu beachten.
 

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