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Wer ernten will, muss den Boden kalken

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22.06.2023 | von Dipl.- Ing. Christine Petritz

Für die Bodenfruchtbarkeit, ebenso wie für die Pflanzenernährung spielt Kalk eine wichtige Rolle. Er ist ein Aufputschmittel für das Ackerland.

Mischkalk_nach_Grubbern_3-ID91358.jpg © agrarfoto.com
Der optimale Zeitpunkt ist die Stoppelkalkung nach der Getreide­ oder Maisernte. © agrarfoto.com
Kalk reguliert den pH-Wert des Bodens und ist somit für die Nährstoffverfügbarkeit im Boden verantwortlich. Er ist für die Bildung der stabilen Ton- und Humuskomplexe wesentlich. Diese wiederum gewährleisten stabile Bodenaggregate und garantieren eine optimale Porenverteilung, wodurch der Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt des Bodens in günstiger Weise beeinflusst werden. 
Düngekalke stellen den Pflanzen auch Calzium (Ca) bzw. Magnesium (Mg) zur Verfügung, die jährlich durch Entzüge der Pflanzen und durch Auswaschung verloren gehen.
 
Die Mobilität der Nährstoffe und das Wachstum der Pflanzen werden vom pH-Wert (Säuregrad des Bodens) mitbestimmt. Bei pH-Werten unter 5,5 nimmt die Verfügbarkeit der Hauptnährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und von Schwefel sowie Molybdän ab. Jedoch sind Eisen, Mangan, Kupfer und Zink im sauren Bereich besser verfügbar (siehe Tabelle).

Grundsätzlich kann eine Kalkung während des ganzen Jahres durchgeführt werden. Der optimale Zeitpunkt ist jedoch die Stoppelkalkung nach der Getreide- oder Maisernte. Hierbei ist zu beachten, dass der auf die Stoppeln gestreute Kalk nicht direkt untergepflügt wird. Der Kalk muss vorher in die oberste Bodenschicht eingemischt werden (z.B. mit Grubber). Nicht wirkungsvoll ist eine Kalkung auf Maisstroh und ein anschließendes Einpflügen. Dadurch wird der Kalk "vergraben", ohne dass die Krume verbessert wird.
Die durchschnittlichen Kalkverluste werden auf Ackerland mit rund 200 - 400 kg CaO/​ha angenommen. Dies resultiert aus der natürlichen Versauerung, saurer Düngung (Stickstoffmineraldünger) und Ernteentzug. Die Empfehlung zur Erhaltungskalkung reicht von 0,5 t (leichte Böden) bis 2 t (schwere Ackerstandorte) CaO pro ha alle vier bis sechs Jahre.

Welcher Kalk auf welchem Boden?
  • Kalziumcarbonate (Kohlensaurer Kalk, Schwarzkalk, Carbokalk): Diese sind bodensäurelöslich, somit langsam wirkend und gut geeignet für leichte Böden. Enthalten kohlensaure Kalke zusätzlich Magnesium (Kohlensaurer Magnesiumkalk, dolomitische Kalke), so stellen diese eine preiswerte Möglichkeit, den Boden mit einer zusätzlichen Magnesiumversorgung aufzubessern dar.
  • Kalziumoxide (Branntkalk): Diese sind wasserlöslich und somit schnell wirksam. Sie eignen sich für schwere Böden - vor allem als "Erste-Hilfe" bei Strukturschäden und als Hygienemaßnahmen gegen Schnecken und Pilze.
  • Mischkalke: Diese vereinen beide Eigenschaften. Wichtig hierbei ist die Mahlfeinheit des Kalkes, da die Vermahlung die Löslichkeit beeinflusst. 
     

Qualitätskriterien von Düngekalken

Bei der Bewertung von Kalken spielen der Reinnährstoffgehalt (CaO-Anteil), die Löslichkeit und der Vermahlungsgrad eine Rolle. Wertbestimmend ist neben der Kalkgruppe schnellwirksam (Branntkalk), mittel (Mischkalk) oder langsamwirkend (Kohlensaure Kalke) der CaO-Gehalt. Ddarunter versteht man den den Gesamtgehalt an basisch wirksamen Verbindungen (Reinkalkgehalt), der dient der Reinnährstoffvergleichsrechnung:
Preis pro kg CaO = Marktpreis/​100 kg : % CaO des Düngers
  • 1 kg Calziumoxid (CaO), z.B. Branntkalk, entspricht 1 kg CaO
  • 1 kg Calziumcarbonat (CaCO3), z.B. Kohlensaurer Kalk, entspricht 0,56 kg CaO
  • 1 kg Magnesiumcarbonat (MgCO3), z.B. Magnesit, entspricht 0,66 kg CaO
  • 1 kg Magnesiumoxid (MgO) entspricht 1,39 kg CaO
  • 1 kg Magnesiumhydroxid (Mg(OH)2) entspricht 0,96 kg CaO
  • 1 kg Calziumhydroxid (Ca(OH)2), z.B. Löschkalk, entspricht 0,75 kg CaO
  • 1 kg Calziumsilikat (CaSiO4), z.B. Konverterkalk, entspricht 0,48 kg CaO

Wirtschaftsdünger

Einen entscheidenden Einfluss auf den pH-Wert hat auch das Ausbringen von Wirtschaftsdüngern bei wärmeren Temperaturen. Beim Ausbringen leichtlöslicher Stickstoffdünger (Jauche, Gülle, mineralischer Stickstoff) kann es kurzfristig zur Oxidation organischer Säuren im Boden kommen. Die Folgen sind vorübergehender pH-Anstieg und gasförmige Ammoniakverluste. Gelöschter Kalk bewirkt keinen Säureanstieg beim Ausbringen von Wirtschaftsdüngern, daher gibt es auch keine Ammoniakverluste. Das Einbringen von gelöschtem Kalk in Wirtschaftsdünger ist möglich bzw. die Wirtschaftsdüngerausbringung kann unmittelbar vor und nach der Kalkausbringung erfolgen.

Anzustrebende pH­-Werte in Abhängigkeit von Bodenschwere und Kultur

Bodenschwere Ackerland
Hafer, Roggen, Kartoffel übrige Kulturen Grünland
leicht über 5 über 5,5 um 5
mittel über 5,5 über 6 um 5,5
schwer über 6 über 6,5 um 6
Richtlinie für die sachgerechte Düngung im Ackerbau und Grünland, 8. Auflage, 2022

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