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Wenn Weidegans, dann aus Österreich

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05.11.2020 | von Dipl.-Ing. Gerda Maria Weber

Es wird nass und kalt draußen, und während der Martini- oder Laternenumzüge, muss ein Gansl ins Rohr. Üppige Weiden und Zufüttern mit Getreide sind Basis für feine zarte Fleischqualität.

Gänseschar_Gans.jpg © BilderBox
Heimische Gänse sind gefragt. © BilderBox
Die Gans ist die einzige Geflügelart, die auf Grund ihres kräftigen Magens auch gut Gras verdauen kann. Sie wird in Österreich besonders tiergerecht auf der Weide gehalten. Durch diese Art der Haltung und das damit langsamere Wachstum kommt sie erst in einem Alter von etwa 18 bis 24 Wochen zur Schlachtung. Die Weidehaltung wird mit Getreidebeifütterung kombiniert und das Fleisch dadurch besonders zart. Es ergeben sich weniger Bratverluste gegenüber importierten Gänsen aus der Intensivmast. Durch die vielen Einschränkungen im täglichen Leben, bedingt durch die Pandemie, rücken familiäre Aktivitäten wieder in den Vordergrund. Ein Höhepunkt unter den Familienfesten ist das Ganslessen rund um das Martinsfest am 11. November, und dafür soll es eine Gans aus Österreich sein.

In den letzten Jahren mussten die Gänsebauern durch Trockenheit in verschiedenen Regionen in Österreich sparsam mit Gras und Feldfutter umgehen. Heuer konnte man diesbezüglich aus dem Vollen schöpfen. Laut österreichischem Tierschutzgesetz müssen je Gans zehn Quadratmeter Auslauf angeboten werden. Bei den Weidegansbetrieben hingegen werden je nach Ertragskraft der Weiden und der Niederschlagsituation deutlich mehr, nämlich 80 bis 150 Quadratmeter pro Gans, an Weidefläche angeboten. Bei den Gänsen geht es nicht nur darum, dass sich Tiere im Freien die Füße vertreten können. Die besondere Fleischqualität entsteht durch die Aufnahme von Gras. Bis zu einem Kilogramm kann eine Gans pro Tag fressen. Ergänzt wird die Tagesration mit 8 bis 12 dag Getreide. Am Ende der Weidezeit, im Oktober, wird die tägliche Getreidemenge etwas angehoben, da weniger Gras zur Verfügung steht. Neben diesem wird sparsam Mais gefüttert, da dies eine besonders schöne Farbe des Schlachtkörpers ergibt. 
 

Inlandsproduktion legt leicht zu

Die Gans ist ein klassisches, saisonales Geflügel und findet sich vor allem rund um den Martinitag beziehungsweise zu Weihnachten auf den Tellern. Mit einem Pro-Kopf-Verzehr von rund 0,15 Kilogramm essen die Österreicher im statistischen Durchschnitt etwa einmal pro Jahr ein Gänsegericht. 
Seit dem EU-Beitritt konnte die heimische Gänsehaltung auf das Vierfache gesteigert werden. Der gesamte Inlandsverbrauch an Gänsefleisch liegt bei ungefähr 600.000 Gänsen bzw. 2.123 Tonnen. Die Inlandsversorgung variierte in den letzten Jahren zwischen zirka 15 und 26 Prozent. Die restliche Menge der in Österreich verzehrten Gänse stammt überwiegend aus Ungarn und Polen. Insgesamt werden österreichweit etwa 120.000 Gänse produziert. Da Weidegänse fast ausschließlich frisch vom Bauernhof an den Konsumenten oder an die Gastronomie, und nicht an den Großhandel, abgegeben werden, entwickelt sich die Haltung langsam, aber sehr marktorientiert. Inwieweit die Pandemie das Kaufverhalten in der Gastronomie, aber auch in privaten Haushalten zu Gunsten der heimischen Gänsebauern verändert, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Regionales Einkaufen bis hin zu einem erforderlichen Lebensmittelpatriotismus würden sich die Ganslbauern wünschen. 
 
Gänseproduktion Österreich.png © LK Kärnten/Kärntner Bauer
© LK Kärnten/Kärntner Bauer

Österreich von Anfang an

Die „Österreichische Weidegans“ hat sich schon vor Jahren zum Ziel gesteckt, die gesamte Wertschöpfung in Österreich zu belassen. So wird seit Jahren mit einem Betrieb in Vöcklabruck, Oberösterreich, zusammengearbeitet. In diesem werden Gänseelterntiere gehalten, aus deren Eiern die Küken für die Weidegansbauern schlüpfen. Ausgebrütet werden diese Bruteier in 32 Tagen, ebenfalls im Bezirk Vöcklabruck, in der einzigen Gänsebrüterei Österreichs. Nach dem Schlupf werden die Gössel in klimatisierten Kleintransportern an Mitgliedbetriebe ausgeliefert. Diese müssen abgesehen vom Projekt Weidegans überwiegend aus Nachbarländern importiert werden. Um einen guten Start der heimischen Gössel sicherstellen zu können, wird das Aufzuchtfutter für die ersten Wochen ebenfalls von der ÖWG organisiert. Auch das sogenannte „Starterfutter“, das die Gössel in den ersten Wochen benötigen, wird von regionalen Futtermühlen in gentechnikfreier Qualität teils auch in Bioqualität hergestellt. Von den 275 Mitgliedsbetrieben der ÖWG arbeiten 95 Ganslbauern in biologischer Wirtschaftsweise. 
 
Info:
Wer in die Gänsehaltung einsteigen möchte, kann am 2. Februar 2021 im Bildungshaus Schloss Krastowitz am Seminar „Die Weidegans – Haltung/Management/Vermarktung“ teilnehmen.

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