Wenn Bäuerinnen auf Reisen gehen
In diesem Jahr feierte die Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Bäuerinnen ihr 50-Jahr-Jubiläum unter dem Motto: Gestalten wir Zukunft – Jetzt!“. Die LK Kärnten hat das Event zu einer spannenden zweitägigen Reise ausgebaut. Frühmorgens ging es in Spittal los, und landesweit wurden die Bäuerinnen aufgelesen und bis zum ersten Zwischenstopp der Betriebsbesichtigung beim Aroniahof Kober in Ilz (Oststeiermark) mit einem Sektfrühstück verwöhnt. Am Betrieb wurden sie von den Betriebsführern Franz und Irmgard Kober empfangen. Auf 370 m Seehöhe betreiben sie seit 1987 innovative und mittlerweile biologische Landwirtschaft im Gemüse-, Obst- und Ackerbau. Zuerst wurde Chinakohl angebaut und dann wurde Pionierarbeit im Anbau von Aronia und Holunder betrieben. Mittlerweile dominiert auf der 45 ha großen Fläche neben der Mischkultur Käferbohne-Mais der Beerenanbau. Im Schaugarten sieht man Aronia-, Holunder- und Schwarze Johannisbeersträucher sowie Haselnuss- und Mandelbäume. Die Veredelung der eigenen Erzeugnisse zu alternativen Spezialprodukten brachte die Familie rasch zur Direktvermarktung ab Hof, übers Internet und zu einem Selbstbedienungsladen im Ort.
Franz Kober ist sich sicher: „Die heimische Landwirtschaft kann nur mit qualitativ hochwertigen Produkten und Kooperationen unter den Landwirten beständig erfolgreich sein."
Gestärkt mit den innovativen Produkten ging es weiter nach Wien. Mit einem Spaziergang über den Heldenplatz, vorbei an der Hofburg zum Meinl am Graben, Cafe Hawelka, Stephansdom und Kärntnerstraße ging es zu einer mitreißenden 5-D-Tourführung durch die Geschichte Wiens im TimeTravel. Pünktlich zum Abendempfang der niederösterreichischen Bäuerinnen trafen wir beim Bundesbäuerinnentag ein. 800 Bäuerinnen aus ganz Österreich und zahlreiche Ehrengäste waren dabei, als Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger weiteren 99 Bäuerinnen und Bauern die ZAM-Zertifikate verlieh. 27 Zertifikate davon gingen nach Kärnten. Bundesbäuerin Irene Hartmann-Neuberger dankte der ehemaligen Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann und stellte Wegbegleiterinnen der vergangenen fünf Jahrzehnte sowie die erreichten Meilensteine der letzten 50 Jahre vor. Dr. Katrin Zechner, Erwachsenenbildnerin und Erdäpfelbäuerin, zeigte auf, dass es bei allen Auftritten wichtig ist, mit beiden Beinen fest am Boden zu stehen. Nur gut geerdet können Auftritte gelingen und die notwendige Sicherheit und Stabilität geben. LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner betonte einmal mehr: „Wir Frauen müssen diese Gelegenheiten des gemeinsamen Austausches nützen, und gerade der Bundesbäuerinnentag ist für uns Motivation und Auftrag zugleich, uns mit Nachdruck für gute Rahmenbedingungen einzusetzen."
Gestärkt mit den innovativen Produkten ging es weiter nach Wien. Mit einem Spaziergang über den Heldenplatz, vorbei an der Hofburg zum Meinl am Graben, Cafe Hawelka, Stephansdom und Kärntnerstraße ging es zu einer mitreißenden 5-D-Tourführung durch die Geschichte Wiens im TimeTravel. Pünktlich zum Abendempfang der niederösterreichischen Bäuerinnen trafen wir beim Bundesbäuerinnentag ein. 800 Bäuerinnen aus ganz Österreich und zahlreiche Ehrengäste waren dabei, als Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger weiteren 99 Bäuerinnen und Bauern die ZAM-Zertifikate verlieh. 27 Zertifikate davon gingen nach Kärnten. Bundesbäuerin Irene Hartmann-Neuberger dankte der ehemaligen Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann und stellte Wegbegleiterinnen der vergangenen fünf Jahrzehnte sowie die erreichten Meilensteine der letzten 50 Jahre vor. Dr. Katrin Zechner, Erwachsenenbildnerin und Erdäpfelbäuerin, zeigte auf, dass es bei allen Auftritten wichtig ist, mit beiden Beinen fest am Boden zu stehen. Nur gut geerdet können Auftritte gelingen und die notwendige Sicherheit und Stabilität geben. LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner betonte einmal mehr: „Wir Frauen müssen diese Gelegenheiten des gemeinsamen Austausches nützen, und gerade der Bundesbäuerinnentag ist für uns Motivation und Auftrag zugleich, uns mit Nachdruck für gute Rahmenbedingungen einzusetzen."