Von Spezialitäten aus Fleisch bis zu veganen Aufstrichen
Am Adamhof in Maria Saal nimmt alles seinen Lauf – das fängt bei Ackerfrüchten an, geht über selbstgebackenes Brot und vegane Aufstriche bis zur Fleischverarbeitung und scheint in einem großen, grünen Kreislauf wieder von vorne zu beginnen. Alles begann bereits im Jahr 1683 mit der Hofgründung.
Tatsächlich ist der heutige Adamhof schon seit langer Zeit in Besitz der Familie Aichwalder. Hier hat sich ein enormer Wissensreichtum von Generation zu Generation angesammelt, stets neu durchdacht und an die Bedürfnisse der jeweiligen Zeit und wirtschaftenden Menschen am Hof angepasst. Mit der Zukunft im Blick geben sich die Hofbesitzer Gerhard und Sonja der liebevollen Herstellung von Qualitätsprodukten aus Getreide, Obst, Gemüse, Kräutermischungen und Schweinefleisch hin. Grün aufgetischt wird auch beim Aichwalder’schen „Green Catering“ mit Kärntner Tapas, Brötchen und Aufschnittplatten. Auf unnötige Transportwege, Verpackungen, Pestizide und Mineraldünger wird am Adamhof verzichtet. „Schon meine Eltern haben dafür wichtige Voraussetzungen geschaffen. Seit den 80er-Jahren gibt es Räume für die hofeigene Schlachtung, Verarbeitung und Kühlung, um Qualitätsprodukte hochwertig und natürlich herzustellen. Das ermöglicht uns die Schlachtung und die weitere Fleischverarbeitung unserer Schweine direkt am Hof“, erzählt Gerhard Aichwalder.
Die Ferkel bleiben acht Wochen bei der Muttersau und bis zu zwei Jahre am Adamhof. Sie schlafen auf Stroheinstreu, bewegen sich in der Sonne oder zwischen den Regentropfen und wählen ihren eigenen Platz in der Freilandhaltung. „Unsere Schweine werden mit Getreide und Gemüse, welches natürlich am eigenen Hof wächst, gefüttert“, berichtet Sonja Aichwalder. Sie verbringen ihre gesamte Lebenszeit – von der Geburt bis zur Schlachtung – am Adamhof. Das ist stressfrei für die Tiere und ganz nebenbei gesund für den Menschen. „Wir respektieren unsere Tiere und pflegen die Biodiversität unserer Erde. Dazu zählt bei unserer täglichen Arbeit die Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur“, betont Gerhard Aichwalder. Er lebt mit seiner Familie Nachhaltigkeit und Regionalität.
Ein bewusster Lebensstil, eine gesunde Ernährung und hochwertige Lebensmittel von den eigenen Ackerfrüchten bis zu den sorgsam daraus hergestellten Lebensmitteln zeichnen den Adamhof aus. Die Produktpalette reicht von Polenta, Sonnenblumenöl, verschiedenen Cookies, Mini-Apfeltartes, Sauerteigbrot mit Roggenmehl, Dinkelbrot, Speckstangerln, veganen Aufstrichen und Gemüse-Grillis bis zu verschiedenen Fleischprodukten.
Tatsächlich ist der heutige Adamhof schon seit langer Zeit in Besitz der Familie Aichwalder. Hier hat sich ein enormer Wissensreichtum von Generation zu Generation angesammelt, stets neu durchdacht und an die Bedürfnisse der jeweiligen Zeit und wirtschaftenden Menschen am Hof angepasst. Mit der Zukunft im Blick geben sich die Hofbesitzer Gerhard und Sonja der liebevollen Herstellung von Qualitätsprodukten aus Getreide, Obst, Gemüse, Kräutermischungen und Schweinefleisch hin. Grün aufgetischt wird auch beim Aichwalder’schen „Green Catering“ mit Kärntner Tapas, Brötchen und Aufschnittplatten. Auf unnötige Transportwege, Verpackungen, Pestizide und Mineraldünger wird am Adamhof verzichtet. „Schon meine Eltern haben dafür wichtige Voraussetzungen geschaffen. Seit den 80er-Jahren gibt es Räume für die hofeigene Schlachtung, Verarbeitung und Kühlung, um Qualitätsprodukte hochwertig und natürlich herzustellen. Das ermöglicht uns die Schlachtung und die weitere Fleischverarbeitung unserer Schweine direkt am Hof“, erzählt Gerhard Aichwalder.
Die Ferkel bleiben acht Wochen bei der Muttersau und bis zu zwei Jahre am Adamhof. Sie schlafen auf Stroheinstreu, bewegen sich in der Sonne oder zwischen den Regentropfen und wählen ihren eigenen Platz in der Freilandhaltung. „Unsere Schweine werden mit Getreide und Gemüse, welches natürlich am eigenen Hof wächst, gefüttert“, berichtet Sonja Aichwalder. Sie verbringen ihre gesamte Lebenszeit – von der Geburt bis zur Schlachtung – am Adamhof. Das ist stressfrei für die Tiere und ganz nebenbei gesund für den Menschen. „Wir respektieren unsere Tiere und pflegen die Biodiversität unserer Erde. Dazu zählt bei unserer täglichen Arbeit die Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur“, betont Gerhard Aichwalder. Er lebt mit seiner Familie Nachhaltigkeit und Regionalität.
Ein bewusster Lebensstil, eine gesunde Ernährung und hochwertige Lebensmittel von den eigenen Ackerfrüchten bis zu den sorgsam daraus hergestellten Lebensmitteln zeichnen den Adamhof aus. Die Produktpalette reicht von Polenta, Sonnenblumenöl, verschiedenen Cookies, Mini-Apfeltartes, Sauerteigbrot mit Roggenmehl, Dinkelbrot, Speckstangerln, veganen Aufstrichen und Gemüse-Grillis bis zu verschiedenen Fleischprodukten.
Mangalitza-Schweine
„Auf unserem Hof halten wir eine der ältesten Nutztierrassen – das Mangalitza-Schwein“, sagt Gerhard Aichwalder. Die alternative Bezeichnung „Wollschwein“ stammt von ihrem ungewöhnlichen Haarkleid, das aus lockigen Borsten und aus einer dichten Unterwolle besteht. Dies und die dicke Speckschicht schützt diese Tiere vor extremen Wetterbedingungen, weshalb sie das ganze Jahr über im Freien leben können. Schlammsuhle und ein Unterstand reichen ihnen völlig aus. „Unsere Mangalitza-Schweine werden mit hofeigenen Produkten gefüttert. Sie sind äußerst widerstandsfähig und haben eine hohe Immunität“, weiß der Landwirt. Ihr langsames Wachstum prägt die außergewöhnliche Fleischqualität. Es ist zart, saftig, feinfaserig und vor allem gesund. „Ein hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6) und natürliche Antioxidanzien machen das Fleisch ernährungsphysiologisch besonders wertvoll“, so Gerhard Aichwalder.
Auf zum „AfterWork am Adamhof“
Ein Veranstaltungsangebot des LFI soll mehr Bewusstsein und Verständnis für Ernährung und Lebensmittelherkunft schaffen. Auf Bauernhöfen bekommen Konsumenten Infos aus erster Hand.
Interessierte erfahren bei Landpartien alles über die Wurzeln des Essens, Tierhaltung, den Anbau von Ackerfrüchten und die Verarbeitung von Lebensmitteln. Besucht werden unterschiedliche landwirtschaftliche Betriebe in ganz Österreich. „Mit Veranstaltungen auf den Bauernhöfen setzen wir genau dort an, wo der weite Weg der Wertschöpfungskette beginnt, nämlich bei der landwirtschaftlichen Urproduktion direkt am Hof“, erklärt Kornelia Zipper vom ÖKL den Hintergrund dieses LFI-Bildungsangebotes. Folgende Fragen werden von der Bäuerin oder dem Bauer einfach erklärt:
Man erfährt Wissenswertes von der Saat bis zur Ernte oder vom Rohprodukt bis zur Delikatesse, und die Hofbesucher tauchen in den bäuerlichen Arbeitsalltag ein.
Das Projekt „AfterWork am Bauernhof“ entstand in Kooperation des österreichischen Kuratoriums für Landtechnik und Landesentwicklung (ÖKL) mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) und der ARGE Österreichische Bäuerinnen.
Interessierte erfahren bei Landpartien alles über die Wurzeln des Essens, Tierhaltung, den Anbau von Ackerfrüchten und die Verarbeitung von Lebensmitteln. Besucht werden unterschiedliche landwirtschaftliche Betriebe in ganz Österreich. „Mit Veranstaltungen auf den Bauernhöfen setzen wir genau dort an, wo der weite Weg der Wertschöpfungskette beginnt, nämlich bei der landwirtschaftlichen Urproduktion direkt am Hof“, erklärt Kornelia Zipper vom ÖKL den Hintergrund dieses LFI-Bildungsangebotes. Folgende Fragen werden von der Bäuerin oder dem Bauer einfach erklärt:
- Welche Ackerfrüchte eignen sich zum Brotbacken?
- Warum braucht es saugute Bedingungen für glückliche Wollschweine?
- Woher kommt die Milch für mein Bauernhofeis?
- Wie werden vegane Aufstriche hergestellt?
- Was hat das Mangalitzafleisch mit Olivenöl gemeinsam?
- Was steckt hinter den unzähligen Gütesiegeln?
Man erfährt Wissenswertes von der Saat bis zur Ernte oder vom Rohprodukt bis zur Delikatesse, und die Hofbesucher tauchen in den bäuerlichen Arbeitsalltag ein.
Das Projekt „AfterWork am Bauernhof“ entstand in Kooperation des österreichischen Kuratoriums für Landtechnik und Landesentwicklung (ÖKL) mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) und der ARGE Österreichische Bäuerinnen.