Von Einzelfall nicht auf alle schließen
Die Landwirtschaftskammer Kärnten möchte zum Artikel der Kleinen Zeitung Kärnten vom13. Dezember 2025 mit dem Titel "Amtstierärztin braucht im Stall Polizeischutz“ einige Dinge zurechtrücken:
Durch pauschalisierende Formulierungen wie „Veterinärmedizinerin berichtet von ihrem Alltag“, wird suggeriert, dass die Notwendigkeit einer Begleitung durch vier Beamte mit Bodycams bei amtstierärztlichen Kontrollen die Normalität sei. Durch eine solche - bewusste oder unbewusste - Wortwahl wird eine ganze Berufsgruppe verunglimpft. Weiters wird durch die in der Online-Version des Artikels verwendete Formulierung „Wutbauer“ medial ein völlig falsches Bild der Bäuerinnen und Bauern gezeichnet. Das ist abzulehnen und in dieser Form nicht zu akzeptieren.
Bäuerinnen und Bauern in Kärnten arbeiten verantwortungsvoll, rechtskonform und mit großem persönlichem Einsatz. Sie tragen 365 Tage im Jahr Sorge für ihre Tiere, sichern die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmitteln und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Pflege und Erhaltung der einzigartigen Kulturlandschaft Kärntens. Einzelne Betriebe, in denen nicht alles vorbildlich läuft, gibt es in jeder Branche. Kärnten verzeichnet aber knapp 10.500 MFA-Betriebe und über 99% davon arbeiten gesetzeskonform und sind um das Wohl ihrer Tiere tagtäglich bemüht.
Die Landwirtschaftskammer Kärnten verurteilt jede Form von Bedrohung oder Gewalt entschieden. Gleichzeitig ist es nicht hinnehmbar, eine gesamte Berufsgruppe aufgrund einzelner Vorfälle mit abwertenden Zuschreibungen zu versehen. „Es ist völlig inakzeptabel, mit reißerischen Begriffen ein falsches Bild der Bauernschaft zu zeichnen. Unsere Landwirtinnen und Landwirte leisten Tag für Tag verantwortungsvolle Arbeit für Tiere, Menschen und unsere Kulturlandschaft – dafür verdienen sie Respekt und keine negative Stimmungsmache“, betont LK-Präsident Siegfried Huber. Die Landwirtschaftskammer Kärnten appelliert an eine sachliche, differenzierte Berichterstattung und einen respektvollen Umgang miteinander. Nur so kann ein konstruktiver Dialog im Sinne von Tierwohl, Rechtssicherheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt gelingen.
Bäuerinnen und Bauern in Kärnten arbeiten verantwortungsvoll, rechtskonform und mit großem persönlichem Einsatz. Sie tragen 365 Tage im Jahr Sorge für ihre Tiere, sichern die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmitteln und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Pflege und Erhaltung der einzigartigen Kulturlandschaft Kärntens. Einzelne Betriebe, in denen nicht alles vorbildlich läuft, gibt es in jeder Branche. Kärnten verzeichnet aber knapp 10.500 MFA-Betriebe und über 99% davon arbeiten gesetzeskonform und sind um das Wohl ihrer Tiere tagtäglich bemüht.
Die Landwirtschaftskammer Kärnten verurteilt jede Form von Bedrohung oder Gewalt entschieden. Gleichzeitig ist es nicht hinnehmbar, eine gesamte Berufsgruppe aufgrund einzelner Vorfälle mit abwertenden Zuschreibungen zu versehen. „Es ist völlig inakzeptabel, mit reißerischen Begriffen ein falsches Bild der Bauernschaft zu zeichnen. Unsere Landwirtinnen und Landwirte leisten Tag für Tag verantwortungsvolle Arbeit für Tiere, Menschen und unsere Kulturlandschaft – dafür verdienen sie Respekt und keine negative Stimmungsmache“, betont LK-Präsident Siegfried Huber. Die Landwirtschaftskammer Kärnten appelliert an eine sachliche, differenzierte Berichterstattung und einen respektvollen Umgang miteinander. Nur so kann ein konstruktiver Dialog im Sinne von Tierwohl, Rechtssicherheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt gelingen.