Urlaub am Bauernhof: Förderzusage und neuer Obmann
Eine Förderungsverlängerung wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Verbandes „Urlaub am Bauernhof“ von Agrarlandesrat Martin Gruber und Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig zugesichert. Jährlich werden 130.000 Euro aus dem Tourismusreferat für die Weiterentwicklung des agrartouristischen Angebots und die Betreuung der Betriebe zur Verfügung gestellt. Die Drei-Jahres-Förderung biete dem Verband nun Planungssicherheit. „Die bäuerlichen Betriebe sorgen mit viel persönlichem Einsatz, oft der gesamten Familie, in den ländlichen Regionen für zahlreiche Nächtigungen und Wertschöpfung. Damit wird auch die nachhaltige, regionale Entwicklung gestärkt“, sind Schuschnig und Gruber überzeugt. „Urlaub am Bauernhof ist ein wichtiges zusätzliches Standbein und Zusatzeinkommen für unsere landwirtschaftlichen Betriebe und sichert Arbeitsplätze im ländlichen Raum“, fügt Gruber hinzu.
Als sichtbares Zeichen für das hohe Qualitätsniveau der bäuerlichen Vermieter wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung 250 Betrieben die begehrte Edelweiß-Auszeichnung verliehen. Zertifiziert wurden ausschließlich Betriebe, die in den letzten fünf Jahren die hohen Qualitätsstandards halten bzw. weiter verbessern konnten.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch das Vorstandsteam rund um den neuen Obmann Günter Zeilinger gewählt. Der scheidenden Obfrau Karin Schabus aus Bad Kleinkirchheim wurde für ihr großes Engagement gedankt.
In Kärnten gibt es rund 1200 bäuerliche Vermietungsbetriebe, darunter ca. 440 qualitätsgeprüfte Mitgliedbetriebe, die jährlich für rund 78 Millionen Euro Wertschöpfung sorgen und ca. 2200 Arbeitsplätze sichern.
Als sichtbares Zeichen für das hohe Qualitätsniveau der bäuerlichen Vermieter wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung 250 Betrieben die begehrte Edelweiß-Auszeichnung verliehen. Zertifiziert wurden ausschließlich Betriebe, die in den letzten fünf Jahren die hohen Qualitätsstandards halten bzw. weiter verbessern konnten.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch das Vorstandsteam rund um den neuen Obmann Günter Zeilinger gewählt. Der scheidenden Obfrau Karin Schabus aus Bad Kleinkirchheim wurde für ihr großes Engagement gedankt.
In Kärnten gibt es rund 1200 bäuerliche Vermietungsbetriebe, darunter ca. 440 qualitätsgeprüfte Mitgliedbetriebe, die jährlich für rund 78 Millionen Euro Wertschöpfung sorgen und ca. 2200 Arbeitsplätze sichern.
Drei Fragen an Günter Zeilinger, Obmann von Urlaub am Bauernhof Kärnten
Herr Zeilinger, Sie sind der neue Obmann von Urlaub am Bauernhof. Welche Ziele setzen Sie sich für die Zukunft?
Für mich ist Urlaub am Bauernhof eine Plattform mit Perspektiven für ländliche Regionen. Ich bin seit 1995 dabei. Es gilt das große Potenzial, das die heimischen Betriebe haben, in Wert zu setzen. Es ist wichtig, Selbstbewusstsein zu schaffen und zu zeigen, welches tolle Angebot es gibt. Ziel ist, die Mitgliedbetriebe im Team auf Augenhöhe mit dem Vorstand und der Geschäftsführung weiterzuentwickeln und gemeinsam in die Zukunft zu gehen.
Was ist das Erfolgsrezept dieser Ferienvariante?
Urlaub am Bauernhof bedeutet Inspiration, sinnstiftende Ferien und eine Erweiterung des Wissenshorizontes. Es ist eine „Win-Sinn-Situation“. Die Gäste auf den Höfen entdecken einen neuen Lebensraum. Sie fahren mit einem Mehrwert nach Hause. Sinnstiftend ist das auch für die bäuerlichen Vermieter, die ein nachhaltiges und regionales Angebot zur Verfügung stellen. Wenn man etwas gern macht, macht man es auch gut. Die Sehnsucht der Menschen nach einem ganzheitlichen, stimmigen und authentischen Urlaub ist groß. Das Lernen von der Natur und den Tieren ist ein wichtiger Punkt. Auch während der Pandemie haben die Gäste das Angebot von Urlaub am Bauernhof gut angenommen, weil sie kleine Einheiten schätzen.
Sie selbst bieten auf einem traditionsreichen Betrieb, am Natur
Gut Lassen, Urlaub am Bauernhof an.
Welche Erfahrung nehmen Sie daraus mit?
Menschen sind wie Musikinstrumente, die Resonanz hängt davon ab, was uns berührt. Um diese Berührungspunkte geht es bei Urlaub am Bauernhof. Jeder Hof hat etwas Besonders, das man hervorheben kann. Es gibt auf den Betrieben viele Talente und Interessen. Ich bin zum Beispiel gerne im Wald und biete Perspektivenwechselwanderungen an.
Für mich ist Urlaub am Bauernhof eine Plattform mit Perspektiven für ländliche Regionen. Ich bin seit 1995 dabei. Es gilt das große Potenzial, das die heimischen Betriebe haben, in Wert zu setzen. Es ist wichtig, Selbstbewusstsein zu schaffen und zu zeigen, welches tolle Angebot es gibt. Ziel ist, die Mitgliedbetriebe im Team auf Augenhöhe mit dem Vorstand und der Geschäftsführung weiterzuentwickeln und gemeinsam in die Zukunft zu gehen.
Was ist das Erfolgsrezept dieser Ferienvariante?
Urlaub am Bauernhof bedeutet Inspiration, sinnstiftende Ferien und eine Erweiterung des Wissenshorizontes. Es ist eine „Win-Sinn-Situation“. Die Gäste auf den Höfen entdecken einen neuen Lebensraum. Sie fahren mit einem Mehrwert nach Hause. Sinnstiftend ist das auch für die bäuerlichen Vermieter, die ein nachhaltiges und regionales Angebot zur Verfügung stellen. Wenn man etwas gern macht, macht man es auch gut. Die Sehnsucht der Menschen nach einem ganzheitlichen, stimmigen und authentischen Urlaub ist groß. Das Lernen von der Natur und den Tieren ist ein wichtiger Punkt. Auch während der Pandemie haben die Gäste das Angebot von Urlaub am Bauernhof gut angenommen, weil sie kleine Einheiten schätzen.
Sie selbst bieten auf einem traditionsreichen Betrieb, am Natur
Gut Lassen, Urlaub am Bauernhof an.
Welche Erfahrung nehmen Sie daraus mit?
Menschen sind wie Musikinstrumente, die Resonanz hängt davon ab, was uns berührt. Um diese Berührungspunkte geht es bei Urlaub am Bauernhof. Jeder Hof hat etwas Besonders, das man hervorheben kann. Es gibt auf den Betrieben viele Talente und Interessen. Ich bin zum Beispiel gerne im Wald und biete Perspektivenwechselwanderungen an.