Traktor statt Panzer!
Fällt der Bauer oder die Bäuerin auf Grund von schwerer Krankheit, Unfall oder gar Tod aus, ist die Not am Hof meist groß. Denn die tägliche Arbeit im Stall, auf dem Feld, die Direktvermarktung, der Haushalt, die Kinder- und/oder Altenbetreuung müssen trotzdem erledigt werden. Der Einsatz von Zivildienern am Hof stellt eine wertvolle Hilfe dar. Landwirtschaftliche Zivildiener sind an fünf Tagen die Woche in den Arbeitsablauf am Hof eingebunden und übernehmen vorwiegend Arbeiten im Stall bzw. der Außenwirtschaft.
Die Vermittlung der Zivildiener für landwirtschaftliche Betriebe erfolgt in Kärnten über die Landwirtschaftskammer, die geeignete Kandidaten sucht und diese den in Not geratenen Betrieben zuteilt. Die Nachfrage übersteigt aber das Angebot bei weitem, weshalb die LK Kärnten aktiv nach Interessierten sucht.
„Wir suchen junge Bauern, die sich für den Zivildienst auf einem Bauernhof interessieren und einen Beitrag leisten wollen, um Bauernfamilien in Not zu helfen!“, ruft LK-Präsident Siegfried Huber die bäuerliche Jugend auf, sich bei der LK für den Zivildienst am Bauernhof zu melden. Auch Landesbäuerin Astrid Brunner appelliert an interessierte Freiwillige: „Wenn Frauen am Hof ausfallen, brennt meist der Hut. Zivildiener können zumindest den Betriebsleiter entlasten, damit sich dieser mehr um Haushalt und Familie kümmern kann!“
Ideale Voraussetzungen für einen Zivildiener am Bauernhof sind, dass die Zivildiener entweder selbst von einem landwirtschaftlichen Betrieb kommen oder eine landwirtschaftliche Ausbildung (z. B. Landwirtschaftliche Fachschule, HBLA) absolviert haben. Interessierte können bereits bei der Stellungskommission oder jederzeit danach beim zuständigen Militärkommando eine Zivildiensterklärung abgeben und sich so für den Zivildienst entscheiden. Danach erhalten die angehenden Zivildiener die sogenannte Zivildienstzahl, ab diesem Zeitpunkt ist der Wehrdienstpflichtige als Zivildiener vorgemerkt und kann sich bei der Landwirtschaftskammer Kärnten als Zivildiener bewerben. Unabhängig davon, ob die Stellung bereits erfolgt ist, bitten wir Interessierte, sich idealerweise bis Mitte November 2021 bei der Zivildiensteinsatzleitung der LK Kärnten zu melden.
Kontakt: Ing. Wilfried Mödritscher, Tel. 0463/5850-3510 oder zivildienst@lk-kaernten.at
Die Vermittlung der Zivildiener für landwirtschaftliche Betriebe erfolgt in Kärnten über die Landwirtschaftskammer, die geeignete Kandidaten sucht und diese den in Not geratenen Betrieben zuteilt. Die Nachfrage übersteigt aber das Angebot bei weitem, weshalb die LK Kärnten aktiv nach Interessierten sucht.
„Wir suchen junge Bauern, die sich für den Zivildienst auf einem Bauernhof interessieren und einen Beitrag leisten wollen, um Bauernfamilien in Not zu helfen!“, ruft LK-Präsident Siegfried Huber die bäuerliche Jugend auf, sich bei der LK für den Zivildienst am Bauernhof zu melden. Auch Landesbäuerin Astrid Brunner appelliert an interessierte Freiwillige: „Wenn Frauen am Hof ausfallen, brennt meist der Hut. Zivildiener können zumindest den Betriebsleiter entlasten, damit sich dieser mehr um Haushalt und Familie kümmern kann!“
Ideale Voraussetzungen für einen Zivildiener am Bauernhof sind, dass die Zivildiener entweder selbst von einem landwirtschaftlichen Betrieb kommen oder eine landwirtschaftliche Ausbildung (z. B. Landwirtschaftliche Fachschule, HBLA) absolviert haben. Interessierte können bereits bei der Stellungskommission oder jederzeit danach beim zuständigen Militärkommando eine Zivildiensterklärung abgeben und sich so für den Zivildienst entscheiden. Danach erhalten die angehenden Zivildiener die sogenannte Zivildienstzahl, ab diesem Zeitpunkt ist der Wehrdienstpflichtige als Zivildiener vorgemerkt und kann sich bei der Landwirtschaftskammer Kärnten als Zivildiener bewerben. Unabhängig davon, ob die Stellung bereits erfolgt ist, bitten wir Interessierte, sich idealerweise bis Mitte November 2021 bei der Zivildiensteinsatzleitung der LK Kärnten zu melden.
Kontakt: Ing. Wilfried Mödritscher, Tel. 0463/5850-3510 oder zivildienst@lk-kaernten.at
Einsatz mit Vorbereitung
An den beiden Einrückungsterminen 1. März und 1. Septemnber rücken die zugewiesenen Zivildiener ein. In den ersten Tagen werden die Zivildiener an der FAST Ossiach und an der LFS Stiegerhof nochmals auf ihre bevorstehenden Aufgaben eingeschult. Jeder Zivildiener wird am Beginn seiner Einsatzzeit mit einer Grundausstattung Arbeitskleidung ausgerüstet. Nach der rund einwöchigen Einschulungszeit werden die Zivildiener den Betrieben zugeteilt. Die Zivildiener sind fünf Tage die Woche am Betrieb vor Ort und erhalten dort Kost und Logis. Das Entgelt entspricht der allgemeinen Vergütung für Zivildiener. Die Zivildiener erhalten durch den Einsatz aber auch die Möglichkeit praktische Erfahrungen auf anderen Betrieben zu sammeln und haben die Gewissheit durchihren Einsatz einer bäuerlichen Familie über eine schwierige Zeit zu helfen.
Drei Fragen an Marcel Seifter (22), landw. Zivildiener
Warum haben Sie sich für den Zivildienst entschieden?
Ich wollte dort helfen, wo Hilfe notwendig ist. Und gleichzeitig auf anderen landwirtschaftlichen Betrieben Erfahrungen sammeln.
Was gefällt Ihnen am Einsatz auf den Höfen besonders?
Die unterschiedlichen Arbeiten und die unterschiedlichen Betriebe, die man im Laufe des Zivildienstes kennenlernt.
Können Sie den den Zivildienst weiterempfehlen?
Ja, sofort. Ich würde das sofort wieder machen und kann es nur jedem weiterempfehlen.
Ich wollte dort helfen, wo Hilfe notwendig ist. Und gleichzeitig auf anderen landwirtschaftlichen Betrieben Erfahrungen sammeln.
Was gefällt Ihnen am Einsatz auf den Höfen besonders?
Die unterschiedlichen Arbeiten und die unterschiedlichen Betriebe, die man im Laufe des Zivildienstes kennenlernt.
Können Sie den den Zivildienst weiterempfehlen?
Ja, sofort. Ich würde das sofort wieder machen und kann es nur jedem weiterempfehlen.