Start für Masterplan ländlicher Raum
Laut Statistik Austria ist Kärnten das einzige Bundesland, das künftig nicht wachsen, sondern schrumpfen wird. Vor allem die Randbezirke und der ländliche Raum sehen sich mit teils gravierenden Bevölkerungsrückgängen konfrontiert.
„Wir dürfen diesen Status quo nicht einfach verwalten, sondern müssen aktiv Schritte dagegen setzen“, sagt Orts- und Regionalentwicklungsreferent Landesrat Martin Gruber. Ein Beitrag dazu soll der Startegieprozess „Masterplan ländlicher Raum“ sein, für den der offizielle Startschuss gefallen ist. In sechs virtuellen Workshops werden Regionalstrategien für die ländlichen Täler, aber auch für den Raum rund um Klagenfurt und Villach erarbeitet. Die Vorarbeiten dazu laufen bereits seit Monaten. Mit an Bord sind unter anderem die Fachhochschule Kärnten und Politikwissenschafterin Dr. Kathrin Stainer-Hämmerle.
Jetzt Ende Oktober gibt es eine Online-Umfrage, „um möglichst vielen Akteuren auf Regionsebene die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen“, sagt Landesrat Gruber. Dabei sollen Defizite, Handlungsfelder und Schwerpunktthemen abgefragt werden, die in die Workshops mit einfließen. Bis Mai 2021 sollen die fertigen Regionalstrategien vorliegen. Sie sollen zeigen, wie sich die Regionen in Zukunft positionieren werden, wofür sie stehen und auf welche Stärken sie sich konzentrieren wollen, um sich weiterzuentwickeln. Für regionale Leuchtturmprojekte wird es insgesamt 1,5 Mio. Euro pro Jahr geben, sagt Gruber. „Damit starten wir eine Offensive für alle Regionen Kärntens, um sie lebenswert zu erhalten und den Prognosen etwas entgegenzusetzen.“
LK-Präsident Johann Mößler begrüßt die Initiative: „Der Masterplan ländlicher Raum war ein Kernanliegen der LK im Zuge der Regierungsverhandlungen. Ich freue mich, dass dieses für Kärnten wichtige Thema jetzt Fahrt aufnimmt!“
„Wir dürfen diesen Status quo nicht einfach verwalten, sondern müssen aktiv Schritte dagegen setzen“, sagt Orts- und Regionalentwicklungsreferent Landesrat Martin Gruber. Ein Beitrag dazu soll der Startegieprozess „Masterplan ländlicher Raum“ sein, für den der offizielle Startschuss gefallen ist. In sechs virtuellen Workshops werden Regionalstrategien für die ländlichen Täler, aber auch für den Raum rund um Klagenfurt und Villach erarbeitet. Die Vorarbeiten dazu laufen bereits seit Monaten. Mit an Bord sind unter anderem die Fachhochschule Kärnten und Politikwissenschafterin Dr. Kathrin Stainer-Hämmerle.
Jetzt Ende Oktober gibt es eine Online-Umfrage, „um möglichst vielen Akteuren auf Regionsebene die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen“, sagt Landesrat Gruber. Dabei sollen Defizite, Handlungsfelder und Schwerpunktthemen abgefragt werden, die in die Workshops mit einfließen. Bis Mai 2021 sollen die fertigen Regionalstrategien vorliegen. Sie sollen zeigen, wie sich die Regionen in Zukunft positionieren werden, wofür sie stehen und auf welche Stärken sie sich konzentrieren wollen, um sich weiterzuentwickeln. Für regionale Leuchtturmprojekte wird es insgesamt 1,5 Mio. Euro pro Jahr geben, sagt Gruber. „Damit starten wir eine Offensive für alle Regionen Kärntens, um sie lebenswert zu erhalten und den Prognosen etwas entgegenzusetzen.“
LK-Präsident Johann Mößler begrüßt die Initiative: „Der Masterplan ländlicher Raum war ein Kernanliegen der LK im Zuge der Regierungsverhandlungen. Ich freue mich, dass dieses für Kärnten wichtige Thema jetzt Fahrt aufnimmt!“