Starke Verbände – starke Land- und Forstwirtschaft

Auf Einladung der Landwirtschaftskammer Kärnten trafen sich Obmänner und Geschäftsführer der agrarischen Genossenschaften und Verbände auch heuer wieder mit den LK-Vorstandsmitgliedern zum jährlichen Verbände- und Genossenschaftsgespräch. Neben Agrarreferent LHStv. Martin Gruber war auch Bundesminister Norbert Totschnig der Einladung zum Verbändeabend gefolgt.
Ebenfalls anwesend war der Bürgermeister der Stadt Villach, Günther Albel mit dem Marktreferenten Christian Pober. Gemeinsam stellten die beiden Villacher Stadtpolitiker das Projekt „Josefsmarkt“ vor. Es handelt sich um einen neuen Marktplatz in Villach, der sämtliche bisherigen Wochenmärkte vereinen und Herzstück eines neuen Stadtteils werden soll. Entstehen wird er rund um den Kaiser-Josef-Platz.
Ziel des Josefsmarktes ist es, einen modernen, ganzjährigen Marktplatz zu errichten, der regionale Produzenten stärkt, Konsumenten begeistert und das Stadtleben bereichert. Produzenten und Produkte aus der Region und ganz Kärnten werden vorgestellt. Die Stadtpolitik möchte durch das Einbinden der Direktvermarkter, Wochenmarktanbieter und durch die Vernetzung mit Genossenschaften und Verbänden genau das erreichen. „Wir wollen den heimischen Bäuerinnen und Bauern die schönste Verkaufstheke für ihre Produkte im ganzen Alpen-Adria-Raum bieten!“, erläutert Albel.
Ebenfalls anwesend war der Bürgermeister der Stadt Villach, Günther Albel mit dem Marktreferenten Christian Pober. Gemeinsam stellten die beiden Villacher Stadtpolitiker das Projekt „Josefsmarkt“ vor. Es handelt sich um einen neuen Marktplatz in Villach, der sämtliche bisherigen Wochenmärkte vereinen und Herzstück eines neuen Stadtteils werden soll. Entstehen wird er rund um den Kaiser-Josef-Platz.
Ziel des Josefsmarktes ist es, einen modernen, ganzjährigen Marktplatz zu errichten, der regionale Produzenten stärkt, Konsumenten begeistert und das Stadtleben bereichert. Produzenten und Produkte aus der Region und ganz Kärnten werden vorgestellt. Die Stadtpolitik möchte durch das Einbinden der Direktvermarkter, Wochenmarktanbieter und durch die Vernetzung mit Genossenschaften und Verbänden genau das erreichen. „Wir wollen den heimischen Bäuerinnen und Bauern die schönste Verkaufstheke für ihre Produkte im ganzen Alpen-Adria-Raum bieten!“, erläutert Albel.
EU-Politik im Fokus
In seinen Ausführungen widmete sich Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig der Umsetzung des Regierungsprogramms aus agrarischer Sicht. Totschnig, der nun neben der Land- und Forstwirtschaft auch für Umwelt- und Klimaagenden zuständig ist, betonte die großen Herausforderungen, die sich durch die EU-Renaturierungsverordnung für Österreich ergeben. In der Umsetzung gelte es, mit Haus- und Sachverstand vorzugehen und diejenigen einzubinden, die es betrifft. Gleichzeitig sieht Totschnig die große Gefahr, dass das EU-Agrarbudget massiv unter Druck kommt, da bei gleichbleibender Finanzierung neue Herausforderungen – Stichwort Sicherheit – bedient werden müssen.
Agrarreferent LHStv. Martin Gruber berichtete u. a. über die Seuchensituation sowie vom Besuch bei EU-Agrarkommissar Hansen. Im Mittelpunkt seines Treffens mit dem Kommissar stand das Thema der EU-Entwaldungsverordnung. Gruber verdeutlichte anhand des Beispiels Kärnten, dass Entwaldung in Österreich keine Rolle spielen würde und daher Österreich vom Geltungsbereich der EU-Entwaldungs-Verordnung ausgenommen werden müsse. Darüber hinaus standen Themen wie der Schutzstatus des Wolfs, ein Verbot von Laborfleisch und die künftige Agrarpolitik nach 2027 auf der Tagesordnung.
Agrarreferent LHStv. Martin Gruber berichtete u. a. über die Seuchensituation sowie vom Besuch bei EU-Agrarkommissar Hansen. Im Mittelpunkt seines Treffens mit dem Kommissar stand das Thema der EU-Entwaldungsverordnung. Gruber verdeutlichte anhand des Beispiels Kärnten, dass Entwaldung in Österreich keine Rolle spielen würde und daher Österreich vom Geltungsbereich der EU-Entwaldungs-Verordnung ausgenommen werden müsse. Darüber hinaus standen Themen wie der Schutzstatus des Wolfs, ein Verbot von Laborfleisch und die künftige Agrarpolitik nach 2027 auf der Tagesordnung.
Danke den Verbänden!
Angesichts der von Bundesminister und Landeshauptmannstellvertreter skizzierten Herausforderungen sei es wichtiger als je zuvor, zusammenzustehen und die Probleme gemeinsam anzugehen, zog LK-Präsident Siegfried Huber im Anschluss Bilanz an die Ausführungen des Bundesministers. Gemeinsam gelte es nun, mit aller Kraft daran zu arbeiten, dass auf EU-Ebene Vernunft einkehrt und Vereinfachungen auf den Weg kommen. Abschließend bedankte sich der LK-Präsident im Namen des gesamten Vorstandes bei den anwesenden Obmännern und Geschäftsführern der Verbände und Genossenschaften für die gute Zusammenarbeit. „Die Herausforderungen sind enorm. Gemeinsam müssen wir weiter daran arbeiten, die Land- und Forstwirtschaft in Kärnten nach vorne zu bringen!“, sagt Huber.