Sichere Forstarbeit durch fundierte Ausbildung
Umfangreiche Informationen für sicheres Arbeiten im Forstbereich stellen die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) zur Verfügung. Sie thematisieren unter anderem: Die richtige Verwendung von Motorsäge und Schutzausrüstung, sichere Fälltechniken und fachgerechtes Aufarbeiten von Bäumen.
Forstliche Ausbildungsstätten bieten professionelle Kurse zu Arbeitstechniken mit Motorsäge und Schlepper an. Sie vermitteln praktisches Wissen durch erfahrene Trainer und bilden die Basis für unfallfreies und effizientes Arbeiten. Zu den Inhalten gehören Fäll- und Entastungstechnik, Wartung und Reparatur, Ergonomie und Arbeitsgestaltung.
Das Ausbildungsangebot im Zusammenhang mit der richtigen Handhabung der Motorsäge erfreut sich großer Nachfrage. Und zwar nicht nur bei forstlichen Interessenten, sondern auch im forstnahen Bereich, wie z.B. bei Feuerwehren, Infrastruktur- und Energieversorgungsunternehmen und in zunehmendem Maße auch bei Hobbyanwendern.
Moderne Schutzausrüstung, empfehlenswerte Ausstattung und Werkzeuge, besonders aber die individuelle Schulung durch praxiserfahrene Trainer bilden die Voraussetzung für die sichere und effiziente Arbeit mit der Motorsäge. Zufriedene Absolventinnen jedes Jahrgangs bestätigen die Qualität dieses Ausbildungsgebietes.
Forstliche Ausbildungsstätten bieten professionelle Kurse zu Arbeitstechniken mit Motorsäge und Schlepper an. Sie vermitteln praktisches Wissen durch erfahrene Trainer und bilden die Basis für unfallfreies und effizientes Arbeiten. Zu den Inhalten gehören Fäll- und Entastungstechnik, Wartung und Reparatur, Ergonomie und Arbeitsgestaltung.
Das Ausbildungsangebot im Zusammenhang mit der richtigen Handhabung der Motorsäge erfreut sich großer Nachfrage. Und zwar nicht nur bei forstlichen Interessenten, sondern auch im forstnahen Bereich, wie z.B. bei Feuerwehren, Infrastruktur- und Energieversorgungsunternehmen und in zunehmendem Maße auch bei Hobbyanwendern.
Moderne Schutzausrüstung, empfehlenswerte Ausstattung und Werkzeuge, besonders aber die individuelle Schulung durch praxiserfahrene Trainer bilden die Voraussetzung für die sichere und effiziente Arbeit mit der Motorsäge. Zufriedene Absolventinnen jedes Jahrgangs bestätigen die Qualität dieses Ausbildungsgebietes.
Waldpflegeverein
Eine besondere Unterstützung bietet der Kärntner Waldpflegeverein. Seine speziell geschulten Waldhelfer stehen Waldbäuerinnen und -bauern bei der Durchforstung und Pflege zur Seite. Sie klären über die richtigen Arbeitsschritte auf und betreuen die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bei der Umsetzung.
Die Ziele des Vereins sind:
Die Ziele des Vereins sind:
- Zeitgemäßes und nachhaltiges Waldpflegewissen vermitteln
- Land- und Forstwirte sowie Forstfachkräfte betreuen
- Öffentlichkeitsarbeit zur Bedeutung des Waldes leisten
Regelmäßige Wartung
Zur Grundvoraussetzung einer sicheren Arbeit gehört die Pflege und regelmäßige Wartung der Motorsäge und der Seilwinden vor den nächsten Arbeitseinsätzen sowie das Auswechseln beschädigter Ketten und das Reinigen der Luftfilter. Eine Grundkondition und stabile, aufrechte Arbeitshaltung sowie richtiges Führen der Motorsäge bei Astung und Fällung ist Teil der Schulung in der Arbeitslehre und Arbeitstechnik.
Diese Grundkenntnisse sind absolute Voraussetzungen, um in den Wald zu gehen. Die Waldarbeit ist und bleibt eine der gefährlichsten Arbeiten, bedingt durch schwieriges Gelände, unberechenbare Einflussfaktoren wie verspanntes Holz, faules Holz, herabfallende Äste, zurückschnellende Säge, Seilbruch, Steinschlag etc. Deshalb sollen alle Grundvoraussetzungen der sicheren Arbeitstechnik und Unfallverhütung eingehalten und Gefahrenpotenziale weitergegeben werden, um die Gefahr der Waldarbeit zu verringern und Menschenleben zu schützen.
Diese Grundkenntnisse sind absolute Voraussetzungen, um in den Wald zu gehen. Die Waldarbeit ist und bleibt eine der gefährlichsten Arbeiten, bedingt durch schwieriges Gelände, unberechenbare Einflussfaktoren wie verspanntes Holz, faules Holz, herabfallende Äste, zurückschnellende Säge, Seilbruch, Steinschlag etc. Deshalb sollen alle Grundvoraussetzungen der sicheren Arbeitstechnik und Unfallverhütung eingehalten und Gefahrenpotenziale weitergegeben werden, um die Gefahr der Waldarbeit zu verringern und Menschenleben zu schützen.
Motorsägen-Führerschein
Der Europäische Motorsägen Führerschein (ECC - European Chainsaw Certificate) dient dazu, die im Inland erworbenen Kompetenzen im Umgang mit der Motorsäge auch im EU-Ausland zu dokumentieren. Auf der Grundlage der ECS-Kompetenzstufen wurde ein formelles Bewertungsverfahren vereinbart. Durch eine Bewertung in einem akkreditierten Bewertungszentrum können Kettensägenbenutzer:innen den ECC erwerben.
Europäische Mindeststandards (ECS) wurden für unterschiedliche Kompetenzstufen bei der Verwendung von Kettensägen entwickelt. Derzeit sind Standards für folgende Kompetenzstufen verfügbar:
Europäische Mindeststandards (ECS) wurden für unterschiedliche Kompetenzstufen bei der Verwendung von Kettensägen entwickelt. Derzeit sind Standards für folgende Kompetenzstufen verfügbar:
- ECS 1: Wartung und Querschneiden von Kettensägen
- ECS 1 (Spannung): Querschneiden von Holz auf gespannten Holzabschnitten mit einem Simulator
- ECS 2: Grundlegendes Fällen von Bäumen
- ECS 3: Fortgeschrittenes Fällen von Bäumen
- ECS 4: Vom Wind verwehte und beschädigte Bäume
- ECS (Höhe): Verwendung der Kettensäge in der Höhe
Wussten Sie, dass ...
… in Deutschland niemand ohne den Europäischen Motorsägenführerschein (ECC European Chainsaw Certificate) in den Wald darf? Jeder Arbeitseinsatz wird vorab vom Einsatzleiter evaluiert. Nach der Arbeit erfolgt eine Kontrolle des sogenannten Stockbilds, bei dem Bruchleiste und Fällschnitt beurteilt werden - eine strenge, aber effektive Maßnahme zur Unfallvermeidung.
Infos unter: AUVA: www.auva.at. Bundesforschungszentrum für Wald (BFW): www.bfw.gv.at
Infos unter: AUVA: www.auva.at. Bundesforschungszentrum für Wald (BFW): www.bfw.gv.at