Sehr gute Preise für Elitefohlen

Die 24. Noriker-Elitefohlenauktion mit Stutfohlenschau konnte heuer am 18. September wieder in Feistritz/Gail abgehalten werden. Bei der Auktion wurden sehr gute Preise erzielt. Ein großes Danke an den Pferdezuchtverein K15 Feistritz/Gail für die perfekte Organisation im Vorfeld und Durchführung vor Ort.

Fohlenschau
Bei traumhaftem Wetter und sehr gutem Besuch begann die Veranstaltung mit der Musterung der Elitefohlen. Heuer wurde der Kommission, bestehend aus dem Obmann des Landespferdezuchtverbandes Ing. Marjan Čik, Hans Köfler und Klaus Jost, im Beisein von Geschäftsführer Thomas Striedner ein hervorragender Fohlenjahrgang präsentiert. Von den 55 vorgestellten Stutfohlen erhielten 51 das Prädikat „Elitefohlen“. Zum dritten Mal wurden die drei besten Stutfohlen des Tages mit Siegerschärpen herausgezogen. Aus den gemusterten Elitefohlen wurden also nochmals die besten 16 Stutfohlen in zwei Zwischenringen miteinander verglichen und aus diesen die drei Landessiegerfohlen ausgewählt. Beurteilt wurden neben Typ und Wuchs der Fohlen die Kriterien Gebäude, Fundament und Korrektheit sowie die Bewegungsmechanik.
Den Landessieg sicherte sich eine Elsass Nero XIV-Tochter aus der Zucht und im Besitz von Elisabeth Kandutsch aus Thörl-Maglern. Das schicke Rappstutfohlen Felina, gezogen aus der Fortuna nach dem Prämienhengst Edelweiß Nero XII, überzeugte mit sehr gutem Rasse- und Geschlechtstyp und sehr harmonischen Körperverbindungen.
Knapp dahinter platzierte sich eine Tochter des Machiavelli Nero XVI aus der Stella nach Franz Elmar XIII gezogen. Das schön gezeichnete Rappscheckstutfohlen Samira aus dem Züchterstall Erwin Tschapeller, Reisach, punktete mit einem harmonischen Seitenaufriss bei schöner Aufrichtung sowie guter Bewegung und holte somit für Erwin Tschapeller schon die dritte Schärpe bei einer Noriker-Fohlenschau.
Den 2. Landesreservesieg ergatterte Triana nach Hain Vulkan XVII aus der Troja nach Zollfeld Schaunitz XVII gezogen. Die sehr elegante und gut aufgemachte, dunkelbraune Dame aus der Zucht und im Besitz von Wolfgang Schupp, Vorderberg, wusste sich bestens zu präsentieren und überzeugte die Kommission vor allem mit ihrer hervorragenden, elastischen und raumgreifenden Trabbewegung.
Den Landessieg sicherte sich eine Elsass Nero XIV-Tochter aus der Zucht und im Besitz von Elisabeth Kandutsch aus Thörl-Maglern. Das schicke Rappstutfohlen Felina, gezogen aus der Fortuna nach dem Prämienhengst Edelweiß Nero XII, überzeugte mit sehr gutem Rasse- und Geschlechtstyp und sehr harmonischen Körperverbindungen.
Knapp dahinter platzierte sich eine Tochter des Machiavelli Nero XVI aus der Stella nach Franz Elmar XIII gezogen. Das schön gezeichnete Rappscheckstutfohlen Samira aus dem Züchterstall Erwin Tschapeller, Reisach, punktete mit einem harmonischen Seitenaufriss bei schöner Aufrichtung sowie guter Bewegung und holte somit für Erwin Tschapeller schon die dritte Schärpe bei einer Noriker-Fohlenschau.
Den 2. Landesreservesieg ergatterte Triana nach Hain Vulkan XVII aus der Troja nach Zollfeld Schaunitz XVII gezogen. Die sehr elegante und gut aufgemachte, dunkelbraune Dame aus der Zucht und im Besitz von Wolfgang Schupp, Vorderberg, wusste sich bestens zu präsentieren und überzeugte die Kommission vor allem mit ihrer hervorragenden, elastischen und raumgreifenden Trabbewegung.

Elitefohlenauktion
Obmann Marjan Čik konnte zahlreiche Ehrengäste und Kaufinteressenten aus Kärnten, den anderen Bundesländern sowie auch aus Italien und Slowenien begrüßen. Das Interesse der Käufer und Händler für die anschließende Versteigerung war bereits im Vorfeld groß. Es wurden der Reihe nach sehr gute Preise für die präsentierten Verkaufstiere erreicht. Das ist für Auftreiber, Käufer und natürlich auch für den Veranstalter sehr erfreulich. Ziel ist es, den Züchtern eine Plattform zu bieten, mit welcher es ihnen möglich ist, ihre Zuchttiere entsprechend zu präsentieren und zu vermarkten. Sehr viele Fohlen haben den Besitzer innerhalb Kärntens gewechselt, und somit bleibt unsere gute Genetik in unserem Bundesland erhalten. Neben den vielen hervorragenden Preisen wurden zwei Fohlen sensationell verkauft. Mit 7500 Euro netto wechselte das Tigerstutfohlen von Manfred Moser, Feistritz/Gail, den Besitzer. Mit diesem Preis ist es im Moment das teuerste Norikerfohlen bei einer österreichischen Auktion. Ein Mohrenkopfstutfohlen von Wilhelm Christian Krassnitzer, Weitensfeld, war ebenfalls Objekt der Begierde und erreichte einen Preis von 5300 Euro netto. Dieses Fohlen wird nach Salzburg übersiedeln.
Wir freuen uns nun auch schon auf die nächste Veranstaltung am kommenden Samstag, 25. September 2021, in Laboisen/Feldkirchen. Hier werden die Hengstfohlen für den Ankauf am Ossiacher Tauern gemustert. Es werden ebenfalls die drei Landessiegerfohlen gekürt und anschließend wird eine Versteigerung durchgeführt. Um ein Kaufinteresse aufrecht erhalten zu können ist es unbedingt notwendig, dass unsere Märkte von den angemeldeten Tieren auch beschickt werden, damit man den Käufern auch ein breit gefächertes Angebot präsentieren kann.
Wir freuen uns nun auch schon auf die nächste Veranstaltung am kommenden Samstag, 25. September 2021, in Laboisen/Feldkirchen. Hier werden die Hengstfohlen für den Ankauf am Ossiacher Tauern gemustert. Es werden ebenfalls die drei Landessiegerfohlen gekürt und anschließend wird eine Versteigerung durchgeführt. Um ein Kaufinteresse aufrecht erhalten zu können ist es unbedingt notwendig, dass unsere Märkte von den angemeldeten Tieren auch beschickt werden, damit man den Käufern auch ein breit gefächertes Angebot präsentieren kann.
Zahlen im Detail
- Angemeldet wurden 64 Stutfohlen und vier Hengstfohlen. Aufgetrieben wurden schließlich 55 Stutfohlen und drei Hengstfohlen.
- Das Durchschnittsgewicht bei den Stutfohlen lag bei 314 kg und bei den Hengstfohlen bei 331 kg.
- Bei der Musterung wurden sehr gute 51 Stutfohlen als Elitefohlen gemustert.
- Der Durchschnittspreis bei den 25 verkauften Elitefohlen lag bei unglaublichen 2292,37 Euro netto und war somit um rund 780 Euro höher als im letzten Jahr. Mit diesen Zahlen ist die erste Versteigerung in Kärnten sehr gelungen.