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Sechs Überlegungen zur Lämmerproduktion

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17.09.2020 | von Ing. Heinz Jury

Was jetzt im Herbst getan werden sollte.

1_Aufmacherfoto.jpg © Heinz Jury/LK Kärnten
Schafe vor der Schur auf der Herbstweide. © Heinz Jury/LK Kärnten

1. Parasiten beeinträchtigen Tierleistungen

Nach einem in vielen Schafalmen guten Almsommer sind die Herden wieder auf den Heimweiden. Diese Weiden sind wegen geringerer Parasitenbelastung zu bevorzugen, wenn sie als Mähweiden genutzt oder wenn Rinder und Pferde sie wegen ihrer bekannten Filterfunktion, auf die auffindbaren Parasiteneier und Larvenstadien, vorher beweideten.

Die Experten beurteilen diese Flächen hinsichtlich der Weidehygiene als besser geeignet als ständig mit Schafen und Ziegen bestoßene Flächen. Eine zentrale Rolle spielen dabei der Ausscheidungsstaus belasteter Tiere und die verminderte Reinfektion durch eine zehn bis maximal 14 Tage dauernde Beweidung mit nachfolgendem Umtrieb. Die Weidegröße ist nach der Herdengröße und der begrenzten Weidedauer zu bemessen.

Ältere Tiere, wie Galtschafe, sind mit einer geringeren Anfälligkeit bzw. Parasitenbeeinträchtigung (Belastung) zu beurteilen als Erstsömmerige oder wenige Wochen alte Lämmer, die noch keine Immunität ausgebildet haben. Eine notwendige Behandlung (nach Kotprobenbefund) sollte nicht bis in den Spätherbst verzögert werden. Späte Einstallungsbehandlungen können wegen der hypobiotischen Stadien in den Wintermonaten nicht mit dem gewünschten Erfolg durchgeführt werden.
 

2. Parasitenbehand­lungen gezielt durchführen

Lammende Muttertiere können zum Zeitpunkt der höchsten Stoffwechselaktivität wirkungsvoll und besonders gezielt behandelt werden; überhaupt dann, wenn die Stallhaltung mit geringerer Reinfektion daran für die getrennten Gruppen anschließt. Die Körperkondition, der Verkotungsgrad am After und die Schleimhautfarbe in den Augenlidern geben Auskunft über mögliche Belastungen. Mit Kotprobenbefunden über mehrere Einzeltiere in den jeweiligen Altersgruppen, der Lämmer, Jungschafe, mehrjähriger und älterer Mutterschafe werden konkrete Belastungen gezielt behandelbar. Die Dosierung ist nach dem Körpergewicht unter dem Prädikat „ausreichend“ zu bemessen. Milchschafe und Ziegen sind, liegen keine starke Beeinträchtigungen vor, am Ende der Laktation zu behandeln. Biobetriebe haben doppelte Wartezeiten einzuhalten. Ziegen benötigen, grob gesagt, die doppelte Aufwandmenge an den Wurmmitteln als Schafe (bezogen auf das Körpergewicht). Gegen Magen–Darm-Würmer, Lungenwürmer und Leberegel (kleiner und großer) ist mit gezielten Präparaten vorzugehen – und zwar  vom GDN und Tierarzt empfohlen sowie im Betreuungsverhältnis angewendet und dokumentiert. Der Wirkstoffwechsel wird so auch tatsächlich angewendet.
 

3. Flushing oder Stoßfütterung, wozu?

Flushing könnte auch mit einer intensiven Herbstweide nach einer Almsaison mit stark nachlassenden Weideleistungen zum Teil erreicht werden. Die Zufütterung von Getreide und Leckmasse (nach einem Schweizer Versuch) verbessert nachweislich die Befruchtungsrate, die Ablammergebnisse sind um 0,9 bis 0,22 Lämmer je Mutterschaf höher.
 
2_Foto 2.jpg © agrarfoto

4. Lämmer zur Weitermast von der Herde trennen

Lämmer sollen von der Herde zum frühesten Zeitpunkt getrennt und eingestallt werden, bestmöglich auch geschlechtergetrennt. Eine Schur gewährleistet gute Zunahmen. Die üblichen Pflegemaßnahmen wie Klauenbehandlung und allfällige Entwurmung müssen bis zum Verkaufszeitpunkt ohne aufrechte Wartezeiten möglich sein. Die Weideleistung nimmt im fortschreitenden Herbst rapide ab. Junge Aufwüchse haben oft zu wenig strukturierte Rohfaser. Bewährt hat sich eine langsame Umstellung mit Heu und beginnenden Kraftfuttergaben. Die Eiweißhöhe soll auf das Grundfutter abgestimmt sein. Zu hohe Eiweißgehalte belasten den Tierorganismus. 14 % verdauliches Eiweiß in der Ration lassen ein genügend rasches Wachstum zu.
 

5. Leistungstiere gezielt versorgen

Hochtragende und säugende Muttertiere reagieren empfindlich auf abrupte Futterwechsel. Zu wenig strukturierte Rohfaser nach bereits stark abgeweideten Herbstaufwüchsen im Wechsel auf eine zu intensive Futterzulage (Silage, Kraftfutter) zum Zeitpunkt der Einstallung, Stress und Bewegungsmangel können zu akuten Stoffwechselentgleisungen führen. Gruppentrennung und gezielte Versorgung sind selbst für erfahrene Schafhalter wirkliche Herausforderungen. Hier lassen sich ganz gezielt Verluste vermeiden. Empfindliche Fröste sind für hochleistende (hochträchtige und säugende) Tiere zu vermeiden, genauso wie neugeborene Lämmer erstversorgt und junge Lämmer vor Temperaturstürzen mit erwarteten Niederschlägen einzustallen sind.
 

6. Die Schur bringt‘s

Jede Trennung in bestimmte Gruppen, jede Behandlung, jede Selektionsmaßnahme, die Regelung der Altersstruktur, soll hier gezielt erfolgen. Nur so können gesunde Bestände auch entsprechende Leistungen erbringen – und gezielte Fütterungsmaßnahmen zu gewünschten wirtschaftlichen Erfolgen führen. Die gezielte Eingabe sogenannter Spurenelemente Bolis kann bei der Schur erfolgen. Entweder mit verstärkem Kupfer- und Cobaltzusatz oder bei Getreidebeifütterung im Winter mit geringeren Kupferwerten. Die Haltung in ganzen Herden ist uneffizient, wenig steuerbar. Bei unseren asaisonalen Schafen sind Leistungstiere auch meist nicht nach ihren Bedürfnissen entsprechend versorgt, Tiere in geringem Leistungniveau sind häufig überversorgt.
 

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Schafe vor der Schur auf der Herbstweide. © Heinz Jury/LK Kärnten

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Einstallung gefragt: Junge Lämmer brauchen Schutz vor Temperaturstürzen mit erwarteten Niederschlägen. © agrarfoto