Schulmilch: regional, natürlich, direkt vom Bauern

Von der FAO (Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen) wurde der Weltschulmilchtag ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf eine gesunde Ernährung mit Milch für Kinder und Jugendliche zu richten. Mittlerweile nehmen interessierte Institutionen in über 40 Ländern diesen Tag zum Anlass, auf die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit Milch und Milcherzeugnissen hinzuweisen.
Um die Anforderungen des Schulalltages mit Erfolg und Motivation bewältigen zu können, ist eine richtige und ausgewogene Ernährung für unsere Schulkinder besonders wichtig. Untersuchungen zeigen, dass mehr als 50 % der Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen. Das „tägliche Glas Milch“ mit seinen lebensnotwendigen Inhaltsstoffen stellt daher eine bedeutende Energiequelle dar, die kein anderes Lebensmittel ersetzen kann. Milch und Milchprodukte sind bekanntlich wesentliche Bestandteile einer kindgerechten Ernährung.
Die Europäische Union fördert im Rahmen des EU-Schulprogramms die Verteilung von Milch und Milchprodukten in der Schule, Exkursionen zum Schulmilchbauern und Verkostungen in der Schule. Doch der Erfolg dieser Aktionen hängt sehr wesentlich von der Einsatzfreude und vom Engagement aller Verantwortlichen ab. Schulleiterinnen und Schulleiter, Schulwarte, Schulerhalter, Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und Schulmilchbauern haben die große Verantwortung, unseren Kindern den Bezug von Schulmilch täglich zu ermöglichen. Sie können diese Aktion durch Ihre Mithilfe unterstützen. Jede und jeder kann am EU-Schulprogramm teilnehmen.
Unter www.ama.at/Fachliche-Informationen/Schulprogramm finden Sie alle Details. Wichtig ist ein Konsens zwischen Kindern, Eltern, Schule und Schulmilchbauern. Die regionalen Schulmilchbauern bieten im Einverständnis mit der Schule gerne auch Verkostungen und Exkursionen zum Schulmilchbetrieb an. Es gibt auch jede Menge Unterrichtsmaterialien.
Um die Anforderungen des Schulalltages mit Erfolg und Motivation bewältigen zu können, ist eine richtige und ausgewogene Ernährung für unsere Schulkinder besonders wichtig. Untersuchungen zeigen, dass mehr als 50 % der Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen. Das „tägliche Glas Milch“ mit seinen lebensnotwendigen Inhaltsstoffen stellt daher eine bedeutende Energiequelle dar, die kein anderes Lebensmittel ersetzen kann. Milch und Milchprodukte sind bekanntlich wesentliche Bestandteile einer kindgerechten Ernährung.
Die Europäische Union fördert im Rahmen des EU-Schulprogramms die Verteilung von Milch und Milchprodukten in der Schule, Exkursionen zum Schulmilchbauern und Verkostungen in der Schule. Doch der Erfolg dieser Aktionen hängt sehr wesentlich von der Einsatzfreude und vom Engagement aller Verantwortlichen ab. Schulleiterinnen und Schulleiter, Schulwarte, Schulerhalter, Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und Schulmilchbauern haben die große Verantwortung, unseren Kindern den Bezug von Schulmilch täglich zu ermöglichen. Sie können diese Aktion durch Ihre Mithilfe unterstützen. Jede und jeder kann am EU-Schulprogramm teilnehmen.
Unter www.ama.at/Fachliche-Informationen/Schulprogramm finden Sie alle Details. Wichtig ist ein Konsens zwischen Kindern, Eltern, Schule und Schulmilchbauern. Die regionalen Schulmilchbauern bieten im Einverständnis mit der Schule gerne auch Verkostungen und Exkursionen zum Schulmilchbetrieb an. Es gibt auch jede Menge Unterrichtsmaterialien.
Kärntner Schulmilchbauern
In Kärnten gibt es seit über 20 Jahren die ARGE Schulmilchbauern, bestehend aus sechs auf das Land verteilte Milchbauernhöfe. Qualität und Frische, kurze Transportwege, regionale Herkunft und das Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder sind für diese gute Kooperation zwischen den Betrieben und den Schulen bzw. Kindergärten maßgebend. So können Kinder und Jugendliche mit hochwertigen regionalen Milchprodukten optimal versorgt werden. Täglich werden in Kärnten rund 16.000 Kinder in Kindergärten-, Volks-, Mittel- und höherbildenden Schulen mit frischen Schulmilchprodukten versorgt. Dabei werden rund 455.000 kg Milch verarbeitet. Die Produktpalette erstreckt sich von Trinkmilch hin zu Kakao, aber auch Produkte wie Molkegetränke, Trinkjoghurt und Fruchtjoghurt werden angeboten.
Die Kärntner Schulmilchbauern sind nicht nur Produzenten und Lieferanten, sondern auch authentische Vermittler und Botschafter der regionalen, bäuerlichen Landwirtschaft. Milch ist für sie nicht nur ein hochwertiges Lebensmittel. In diesem Produkt steckt ihre ganze Liebe zur Natur, der tägliche Umgang mit ihren Tieren, Wiesen und Feldern.
Info: www.ama.at/Fachliche-Informationen/Schulprogramm, im Schulkoordinationsbüro der Landwirtschaftskammer Kärnten, Anna Schlatte, ABL, 0463/58 50-1395, E-Mail: schulkoordination@
lk-kaernten.at und bei den regionalen Schulmilchlieferanten. Besuchen Sie uns auf Facebook oder Instagram:
Die Kärntner Schulmilchbauern sind nicht nur Produzenten und Lieferanten, sondern auch authentische Vermittler und Botschafter der regionalen, bäuerlichen Landwirtschaft. Milch ist für sie nicht nur ein hochwertiges Lebensmittel. In diesem Produkt steckt ihre ganze Liebe zur Natur, der tägliche Umgang mit ihren Tieren, Wiesen und Feldern.
Info: www.ama.at/Fachliche-Informationen/Schulprogramm, im Schulkoordinationsbüro der Landwirtschaftskammer Kärnten, Anna Schlatte, ABL, 0463/58 50-1395, E-Mail: schulkoordination@
lk-kaernten.at und bei den regionalen Schulmilchlieferanten. Besuchen Sie uns auf Facebook oder Instagram:
- Spittal, Osttirol
Elisabeth und Peter Hartlieb, Gendorf 5, 9805 Baldramsdorf, pe.hartlieb@gmx.at, 0650/711 50 00 - Gailtal, Villach, Rosental
Astrid und Wolfgang Schwenner, Göriach 9, 9613 Hohenthurn, familie@schwenner-milch.at, 0680/213 65 71 - St. Veit, Klagenfurt
Sonnenalm Bäuerlicher Milchhof, Milchstraße 1, 9373 Klein St. Paul, vertrieb@sonnenalmmilch.at, 04264/27 16 - Völkermarkt
Maria und Wilfried Mucher, Ratschitschach 1, 9100 Völkermarkt, wilfried.mucher@gmx.at, 0664/145 89 50 - Unteres Lavanttal, Jauntal
Johann Koroschetz, Magdalensberg 3, 9473 Lavamünd, johann.koroschetz@drei.at, 0664/402 58 95 - Lavanttal
Markus Kollmann, Schönweg 21, 9433 St. Andrä, office@milch-bruechl.com, 0680/120 21 90
Was Milch einzigartig macht
Schulmilch: Wo kommst du her?
Die Schulmilch kommt in Österreich von 51 Schulmilchbauern. Diese halten Milchkühe und werden von der Agrarmarkt Austria zugelassen und kontrolliert. Schulmilch wird in Österreich durch das EU-Schulprogramm unterstützt.
Wie wird die Milch verarbeitet?
Die Milch wird in der Hofmolkerei direkt am Betrieb verarbeitet. Alle Schulmilchbetriebe halten höchste Hygienestandards ein und werden auch kontrolliert. Alle Schulmilchprodukte sind pasteurisiert. Die Milch wird also erhitzt, damit werden unerwünschte Keime abgetötet. Der natürliche Fettgehalt in der Milch bleibt erhalten. Geförderte Schulmilchprodukte dürfen weder Salz noch Süßungsmittel oder Geschmacksverstärker enthalten. Bei geförderten Milchprodukten mit Kakao, Vanille oder Früchten ist der Zuckerzusatz streng geregelt. Dieser darf heuer maximal 4,5 Prozent betragen, ab dem Schuljahr 2022/2023 sogar nur maximal 3,5 Prozent. Schulmilchprodukte sind möglichst naturbelassen und müssen daher durchgehend gekühlt werden.
Wie kommt die Schulmilch in die Schule?
Aufgrund von Bestellungen der Schülerinnen und Schüler werden die Schulmilchprodukte direkt in die Schule geliefert und dort verteilt. Diese Frische und Regionalität können nur Schulmilchprodukte bieten. Die leeren Verpackungen aus Glas oder Kunststoff werden zurückgenommen und wieder befüllt bzw. fachgerecht recycelt.
Die Schulmilch kommt in Österreich von 51 Schulmilchbauern. Diese halten Milchkühe und werden von der Agrarmarkt Austria zugelassen und kontrolliert. Schulmilch wird in Österreich durch das EU-Schulprogramm unterstützt.
Wie wird die Milch verarbeitet?
Die Milch wird in der Hofmolkerei direkt am Betrieb verarbeitet. Alle Schulmilchbetriebe halten höchste Hygienestandards ein und werden auch kontrolliert. Alle Schulmilchprodukte sind pasteurisiert. Die Milch wird also erhitzt, damit werden unerwünschte Keime abgetötet. Der natürliche Fettgehalt in der Milch bleibt erhalten. Geförderte Schulmilchprodukte dürfen weder Salz noch Süßungsmittel oder Geschmacksverstärker enthalten. Bei geförderten Milchprodukten mit Kakao, Vanille oder Früchten ist der Zuckerzusatz streng geregelt. Dieser darf heuer maximal 4,5 Prozent betragen, ab dem Schuljahr 2022/2023 sogar nur maximal 3,5 Prozent. Schulmilchprodukte sind möglichst naturbelassen und müssen daher durchgehend gekühlt werden.
Wie kommt die Schulmilch in die Schule?
Aufgrund von Bestellungen der Schülerinnen und Schüler werden die Schulmilchprodukte direkt in die Schule geliefert und dort verteilt. Diese Frische und Regionalität können nur Schulmilchprodukte bieten. Die leeren Verpackungen aus Glas oder Kunststoff werden zurückgenommen und wieder befüllt bzw. fachgerecht recycelt.
Kommentar von Schulmilchsprecher Markus Kollmann: Wer Schulmilch trinkt, hat mehr davon
Viele sehnen sich in dieser herausfordernden Zeit nach einem gewissen Grad an Normalität. Als Beitrag zur Erlangung ebendieser wird der Bezug von Schulmilch in den Bildungseinrichtungen angesehen, das war in vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen in den Schulen in Vorbereitung zum neuen Schuljahr 2021/22 schön zu hören. Dabei werden wir nicht müde zu betonen, dass Milch nicht bloß ein Pausengetränk sei, sondern ein Lebensmittel ist. Somit stellt sie einen wichtigen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung unserer Kinder dar. Denn eines ist klar, wenn Kinder und Jugendliche keine Milch und Milchprodukte mehr konsumieren, werden sie es als Erwachsene erst recht nicht mehr tun. Und hier kommt das EU-Schul-(milch-)programm ins Spiel, dessen nationaler Vorläufer bereits seit den 1930 Jahren besteht und welches das erklärte Ziel der Absatzförderung von Milch und Milchprodukten in Schulen zum Inhalt hat. Erst mit dem Beitritt Österreichs zur EU war es Bauern möglich, Milch und Milchprodukte direkt in Schulen zu vermarkten. Das ist eine Erfolgsgeschichte, die sich in diesem Schuljahr zum 25. Mal jährt. So verwundert es nicht, dass diese Kontinuität zur Normalitätsbildung beigetragen hat, was auch der Slogan der Kärntner Schulmilchbauern und -bäuerinnen eindrucksvoll unterstreicht: „Wer Schulmilch trinkt, hat mehr davon!“