Schnellerer Wolfs-Abschuss: EU-Länder stimmen Gesetzesänderung zu
Die EU-Staaten haben einer Gesetzesänderung für den schnelleren Abschuss von Wölfen zugestimmt. Die Vertreterinnen und Vertreter im Rat der Mitgliedstaaten segneten am Mittwoch einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission ab, wie der Rat in Brüssel laut APA mitteilte. Der Wolf soll nach der Änderung nicht mehr als "streng geschützt" gelten, der Erhalt der Art aber weiter sichergestellt werden. Nun muss noch das EU-Parlament Anfang Mai dem Vorschlag zustimmen.
"Ziel ist es, mehr Flexibilität beim Management der Wolfspopulationen in den EU-Ländern zu schaffen", teilte der Rat der Mitgliedstaaten mit. Das bedeutet, dass die Voraussetzungen für den Abschuss von Wölfen künftig deutlich vereinfacht werden sollen. Anders als bisher sind dann etwa keine aufwendigen DNA-Analysen mehr nötig.
Die Zustimmung der EU-Länder ist damit ein weiterer Schritt für einen schnelleren Abschuss. Nun fehlt die Zustimmung des Europaparlaments, das in einem Dringlichkeitsverfahren Anfang Mai abstimmen soll. Anschließend müssen die EU-Länder die Änderung formal absegnen. Es bleibt den einzelnen Regierungen überlassen, ob sie den Schutzstatus von Wölfen auch in ihrem Land absenken. Landwirte in zahlreichen europäischen Staaten klagen seit einigen Jahren vermehrt über Wolfsrisse.
"Ziel ist es, mehr Flexibilität beim Management der Wolfspopulationen in den EU-Ländern zu schaffen", teilte der Rat der Mitgliedstaaten mit. Das bedeutet, dass die Voraussetzungen für den Abschuss von Wölfen künftig deutlich vereinfacht werden sollen. Anders als bisher sind dann etwa keine aufwendigen DNA-Analysen mehr nötig.
Die Zustimmung der EU-Länder ist damit ein weiterer Schritt für einen schnelleren Abschuss. Nun fehlt die Zustimmung des Europaparlaments, das in einem Dringlichkeitsverfahren Anfang Mai abstimmen soll. Anschließend müssen die EU-Länder die Änderung formal absegnen. Es bleibt den einzelnen Regierungen überlassen, ob sie den Schutzstatus von Wölfen auch in ihrem Land absenken. Landwirte in zahlreichen europäischen Staaten klagen seit einigen Jahren vermehrt über Wolfsrisse.