Schlachtmobil kommt auf den Hof

Der Geflügelschlachthof kommt auf den Hof – in Tirol schon Praxis, vielleicht in naher Zukunft auch in Kärnten? Die Geflügelfleischproduktion hat bis jetzt in unserem Nachbarbundesland nur eine sehr untergeordnete Rolle gespielt. Die großen Kopfbetriebe (Schlachthöfe) sind weit weg, und die Ab-Hof-Vermarktung von Geflügelfleisch lag lediglich bei rund einem Prozent. Um den Selbstversorgungsgrad im Land zu steigern und dem Landwirt hohe Investitionen zu ersparen, entstand das Projekt „Mobiler Geflügelschlachthof“.
Mit der mobilen Geflügelschlachtung werden Tiroler Bauernhöfe bei der professionellen Schlachtung von Legehennen, Mastgeflügel, Enten, Puten und auch Gänsen unterstützt. Fachkundige, routinierte Schlachter kommen mit dem Schlachtmobil direkt auf den Betrieb, vermeiden dadurch unnötige Tiertransporte und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung durch den direkten Verkauf des Fleischs am Hof bleibt. Das Schlachtmobil ist mit allen erforderlichen Geräten und Vorrichtungen ausgestattet, von einer besonders schonenden elektrischen Betäubung über dem jeweiligen Geflügel angepassten Schlachttrichter bis zum Brühkessel und der Rupfmaschine.
Im reinen, abgetrennten Bereich des Schlachtmobils wird mit dem Ausnehmen und der damit einhergehenden Fleischbeschau die finale Aufbereitung der Schlachtkörper durchgeführt. Die ordnungsgemäße Vorkühlung erfolgt anschließend im sogenannten Chillbecken. Für die weitere Kühlung der Schlachtkörper steht zusätzlich ein Kühlanhänger inkl. Abtropfwägen als Leihgerät zur Verfügung.
Mit der mobilen Geflügelschlachtung werden Tiroler Bauernhöfe bei der professionellen Schlachtung von Legehennen, Mastgeflügel, Enten, Puten und auch Gänsen unterstützt. Fachkundige, routinierte Schlachter kommen mit dem Schlachtmobil direkt auf den Betrieb, vermeiden dadurch unnötige Tiertransporte und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung durch den direkten Verkauf des Fleischs am Hof bleibt. Das Schlachtmobil ist mit allen erforderlichen Geräten und Vorrichtungen ausgestattet, von einer besonders schonenden elektrischen Betäubung über dem jeweiligen Geflügel angepassten Schlachttrichter bis zum Brühkessel und der Rupfmaschine.
Im reinen, abgetrennten Bereich des Schlachtmobils wird mit dem Ausnehmen und der damit einhergehenden Fleischbeschau die finale Aufbereitung der Schlachtkörper durchgeführt. Die ordnungsgemäße Vorkühlung erfolgt anschließend im sogenannten Chillbecken. Für die weitere Kühlung der Schlachtkörper steht zusätzlich ein Kühlanhänger inkl. Abtropfwägen als Leihgerät zur Verfügung.

Für kleine Betriebe interessant
Der Landwirt muss vor Ort nur einen geeigneten, möglichst ebenen Standplatz zur Verfügung stellen. Damit der Schlachthof aktiv werden kann, sind lediglich ein 16-A-Starkstrom- und ein 3/4“-Wasseranschluss notwendig. Die Ableitung des Schmutzwassers erfolgt über den Kanal oder über die Güllegrube. Um die Kosten für die Betriebe so gering wie möglich zu halten, werden vom Maschinenring auch Touren oder Kettenschlachtungen organisiert. So profitieren auch Landwirte mit kleineren Partien von der innovativen Dienstleistung. Interessant ist dieses Service vor allem für Betriebe, die nicht regelmäßig schlachten, entweder, weil sie nur in den Sommermonaten mästen oder ihre ausgedienten Legehühner als Suppenhühner vermarkten wollen.
Für viele Betriebe in der Direktvermarktung ist die Geflügelhaltung ein attraktiver Betriebszweig, jedoch sind die Anschaffung eigener Gerätschaften und der Bau von Schlachträumlichkeiten wirtschaftlich oder auch raumtechnisch oft nicht umsetzbar. Der Kärntner Maschinenring und die Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten starten aus diesem Grund mit einer Bedarfserhebung, um es den Tirolern gleich zu tun. Wer hätte Interesse, wo wäre Bedarf?
Für viele Betriebe in der Direktvermarktung ist die Geflügelhaltung ein attraktiver Betriebszweig, jedoch sind die Anschaffung eigener Gerätschaften und der Bau von Schlachträumlichkeiten wirtschaftlich oder auch raumtechnisch oft nicht umsetzbar. Der Kärntner Maschinenring und die Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten starten aus diesem Grund mit einer Bedarfserhebung, um es den Tirolern gleich zu tun. Wer hätte Interesse, wo wäre Bedarf?
Bedarfserhebung
Maschinenring und LK Kärnten erheben nun, ob es auch in Kärnten einen Bedarf an einer mobilen Geflügelschlachtung gibt. Ob Mastgeflügel (Hähnchen, Pute, Ente oder Gans) oder Suppenhühner, das Angebot richtet sich an unterschiedlichste Herdengrößen.
Gibt es in Kärnten den Bedarf an einer mobilen Geflügelschlachtung des Maschinenrings?
Würden Sie dieses Angebot nutzen und in welchem Umfang?
Sagen Sie uns Ihre Meinung bis 30. Juni, entweder per Telefon 05/90 60-200 13, Kontaktperson: Melanie Stocker, BEd oder oder per E-Mail: kaernten@maschinenring.at
Gibt es in Kärnten den Bedarf an einer mobilen Geflügelschlachtung des Maschinenrings?
Würden Sie dieses Angebot nutzen und in welchem Umfang?
Sagen Sie uns Ihre Meinung bis 30. Juni, entweder per Telefon 05/90 60-200 13, Kontaktperson: Melanie Stocker, BEd oder oder per E-Mail: kaernten@maschinenring.at